Dschungelcamp: RTL erklärt Lucas' Anrufe + Djamilas Sohn über Lucas: Ekelhafter Mensch

Wer das Dschungelcamp 2023 auf keinen Fall gewinnen soll, darüber herrscht im Netz Einigkeit wie selten zuvor: Die meisten wollen auf keinen Fall Lucas Cordalis als Dschungelkönig. Trotzdem hat es der Sohn des ersten Dschungelkönigs bis in das Finale geschafft. Jetzt erklärt RTL den misstrauischen Zuschauern, warum das so ist. Außerdem gibt Djamila Rowes Sohn das erste öffentliche Interview. Er erklärt, warum er sich nicht von seiner Mutter verabschiedet hat und warum sie Dschungelkönigin werden sollte.

Am Sonntagabend, kurz vor dem Finale, wird bei RTL „Exklusiv – Weekend“ eingeräumt, dass Lucas ein harter Wind entgegenweht. Dass er im Netz scharf kritisiert wird. Unter anderem aktuell wegen seiner Bemerkung über Konkurrentin Djamila. Denn Lucas hatte eine sehr eigenwillige Erklärung dafür, warum Djamila nicht einsehen will, dass ihm die Krone alleine wegen seines Vaters und der Familienehre zustehen soll. Daraufhin hatte Lucas erklärt:

Vielleicht fehlt ihr einfach das Verständnis dafür, meine Motivation zu verstehen.

Sie wuchs ja sowieso im Heim auf.
Lucas Cordalis

Das kommentierte Djamilas Sohn Jeremy Rowe so:

Also da dachte ich mir:

So ein ekelhafter Mensch. Also dafür hätte er eigentlich eine Schelle verdient gehabt, ganz ehrlich.

Also Gigi, falls er noch mal Streit mit ihm hat: Feuer frei.
Jeremy Rowe

Dschungel23GigiLucasDjamilaTitel — Die Finalisten: Gigi, Lucas und Djamila (v.l.) – Fotos: RTL

Der Dschungelreporter erklärt Lucas‘ Erfolg trotz Kritik der Zuschauer

Obwohl alle Umfragen gegen Lucas sprechen, erklärt der RTL-Dschungel-Reporter Sebastian Klimpke:

Rein rechnerisch hat Lucas auf jeden Fall die besten Chancen am Ende zu gewinnen. Denn dieser ganze Katzenberger-Cordalis-Clan, der kommt alleine durch Instagram auf fast vier Millionen Follower.

Wenn davon nur ein paar anrufen, dann hat er auf jeden Fall sehr, sehr gute Karten.
Sebstian Klimpke

Guter Versuch. Doch die Tatsache ist, dass Mama Iris Klein zu einem großen Teil die Kommentarfunktion auf Instagram deaktiviert hat. Und Daniela hat die Kommentarfunktion schon lange komplett deaktiviert.

Nur auf dem Instagram-Account von Lucas kann noch kommentiert werden. Und dort wird auch schnell klar, auf große Unterstützung kann Lucas nicht hoffen. Hier ein paar der unzähligen kritischen Kommentare:

RTL muss hier doch einschreiten! Sind doch ganz klar gekaufte Anrufe für ihn. So macht das ganze Camp doch keinen Sinn, wenn der weiter kommt, der sich die meisten Anrufe kaufen kann! RTL tut etwas!
Hat die Katze Angst vor negativen Posts bei sich, dass sie ihren Account privat gemacht hat? Ist schon sehr respektlos, was Lucas von sich gibt. Er hat die Dschungel-Krone überhaupt nicht verdient. Und ich glaube, sein Vater wäre schockiert von seinen Aussagen gewesen. Sein Vater hat alle gleich behandelt. Und Lucas denkt, er ist was Besseres. Wer so menschenverachtend ist, hat es nicht verdient zu gewinnen. Pro Djamila, contra Lucas.
Wie verblendet muss man sein, um jemanden ins Finale zu wählen, der NICHTS, ABER AUCH WIRKLICH NICHTS, dafür getan hat?

Noch wesentlich eindeutiger sind die Zahlen auf dem offiziellen Dschungel-Account. Ausführlich nachzulesen hier:

Empörung im Netz über Dschungelcamp-Finale mit Lucas Cordalis

DjamilaJeremy — Jeremy und Djamila – Screenshot: RTL

Djamilas Sohn packt aus

Jeremy Rowe ist mit 25 Jahren das älteste Kind von Djamila. Schwester Jada Rose ist erst 13 Jahre alt. Jeremy erklärt bei RTL, dass er sich früher für seine Mutter geschämt habe:

Das war so schlimm, wenn man mich früher gefragt hat, ist das deine Mutter, weil ihr habt den gleichen Nachnamen, dann habe ich gesagt: Nö, ist sie nicht. Weil ich keine Lust auf dieses Gespräch hatte.

Eben weil ich früher so ein negatives Bild von ihr und diesen ganzen Fernsehsachen hatte, will sie, glaube ich, jetzt einmal zeigen, dass sie das schaffen kann, worauf man dann auch stolz sein kann. Und deswegen motiviert sie das so und das funktioniert bisher auch ganz gut.
Jeremy Rowe

Von der schlimmen Vergangenheit seiner Mutter habe er erst in den letzten Jahren erfahren, so Jeremy. Djamila wurde als Kind vom Stiefvater misshandelt, kam dann zu den alkoholkranken Großeltern, bei denen sie hungern musste. Als ihre Mutter aus der ehemaligen DDR floh, kam Djamila mit 14 in einen sogenannten Jugendwerkhof, wo sie im Dreischichtsystem in einer Fabrik Zwangsarbeit leisten musste.

Jeremy sagt dazu:

Ich denke, vielleicht ist es besser, wenn ich nicht alles weiß.
Jeremy Rowe

Djamilas Erstaunen über seinen Brief und seinen Zuspruch, habe auch ihn verblüfft, so Jeremy:

Ich dachte eigentlich, dass sie weiß, dass ich das gut finde, dass sie dahingeht, weil wir hatten vorher auch noch darüber geredet.
Jeremy Rowe

Die fehlende Verabschiedung bei Djamilas überstürztem Aufbruch als Ersatzkandidatin, erklärt Jeremy so:

Das war so eine Phase, in der ich die ganze Nacht durchgemacht habe und dann eingeschlafen bin. Und sie hat mich tagsüber so um 12 Uhr angerufen. Ungefähr acht Mal. Ich habe geschlafen. Und das war alles. Als ich wach wurde, war es zu spät, weil es so schnell ging. Da war sie dann halt schon weg.
Jeremy Rowe

Jeremy glaubt, dass seine Mutter gute Chancen auf den Sieg hat:

Sie erzählt seit zehn Jahren, dass sie dahin will. Und wenn ich so online lese, sind viele Fans von ihr und wollen, dass sie gewinnt. Deswegen glaube ich, hat sie sehr gute Chancen.
Jeremy Rowe

Zum Finale von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ 2023 spendiert RTL den Zuschauern gleich drei Sendungen. Der Start ist um 20.15 Uhr, dann gibt es einen Countdown mit Oliva Jones, Angela Finger-Erben und vielen Gästen. Um 22.15 Uhr startet das Finale. Und ab circa 0 Uhr folgt „Die Stunde danach“. Alles am Sonntag, 29. Januar bei RTL und RTL+.