Münchner "Zickeria" im Dschungelcamp: Alle gegen Claudia und Verena

Das Dschungelcamp ist schon etwas ganz anderes als die Münchner Bussi-Bussi-Gesellschaft, aus der Verena Kerth und Claudia Effenberg stammen. Und beide sind durch ihre Beziehung zu Fußballspielern in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Trotzdem ist es schon sehr auffällig, wie hart gleich zehn andere Mitcamper über die beiden Frauen urteilen. Aber was sagen Menschen, die die beiden persönlich kennen dazu?

Im Dschungel gibt es für die Camper keine Uhren, daher weiß niemand wirklich, ob Verena und Claudia bei der Nachtwache wirklich geschummelt haben. Laut Gigi Birofio und Cecilia Asoro haben die Münchnerinnen statt zwei Stunden nur wenige Minuten Nachtwache gehalten. Gigi und Cecilia sind davon überzeugt, dass sie deshalb lange vier Stunden wach bleiben mussten.

Gigi hat die beiden „Blond Girls“, wie er sie nennt, sowieso schon längst gefressen.

Claudia dagegen ist sich keinerlei Schuld bewusst:

Was wollen die alle von mir. Ich habe meine Nachtwache ganz normal gemacht.
Claudia Effenberg

Ganz erstaunlich war, mit welcher Vehemenz auf einmal Lucas Cordalis seine Beschwerden über die Frauen vorbrachte. Allerding, nicht sehr mutig, ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als beide nicht im Camp, sondern bei einer Dschungelprüfung waren.

Eine richtige Grundlage hat die Antipathie scheinbar nicht. So behauptet Gigi über Verena:

Für mich, die macht auf nett mit Leuten, mit denen sie gar nicht nett reden will.
Gigi Birofio

Als Djamila Rowe nachfragt, wie Gigi darauf kommt, erklärt dieser:

Ich weiß es. Ich hab’s so im Gefühl.
Gigi Birofio

Die Dschungelcamperinnen aus der Sicht der VIP-Expertin

Die RTL-VIP-Expertin Steffi Brungs kennt Verena allerdings schon länger und sieht das ganz anders:

Für mich ist Verena überhaupt nicht Fake. Die war einfach schon immer so. Die war schon immer wahnsinnig laut, die war schon immer gerne frech und die hat auch schon immer gerne öffentlich ausgeteilt.

Sie ist Radiomoderatorin. Sie ist eine gewisse „Sendezeit“ auch gewohnt. Sie ist gewohnt, dass Menschen extra einschalten, um ihr zuzuhören.
Steffi Brungs

Verena sei nicht falsch, sondern einfach eine sehr dominante Persönlichkeit, so Steffi. Sie sei aber auch diejenige gewesen, die die Bettenverteilung erst vornehmen wollte, als alle dabei waren. Verena habe darauf bestanden, dass Essen fair zu verteilen.

Auch Dschungelkönig Marc Terenzi verteidigt seine Verena. Mit anzusehen, wie alle auf Verena losgehen, sei für ihn sehr schwierig und mache ihn auch extrem nervös. Es sei auch nur ein Teil zu sehen. Niemand wisse, warum Claudia und Verena sich so viel miteinander unterhalten. Doch das sei auch grundsätzlich gar nicht verkehrt.

Auf Verenas Leistung bei der Dschungelprüfung ist Marc sehr stolz:

Du siehst den Kampfgeist von Verena. Sie hat mit sich selbst gekämpft. Es war ein super Tag für sie.
Marc Terenzi

Damit habe Verena Teamgeist bewiesen. Nun hoffe er, dass dieses auch gesehen werde, so Marc.

Muttimodus im Dschungelcamp?

Über Claudia konnte Steffi berichten, dass diese sich im Camp ebenfalls wie im wahren Leben zeige.

Eine der ersten Sachen, die Claudia über sich selber sagt, ist:

Ich bin eine totale Laberbacke, ich bin wahnsinnig laut und ich finde mich selber auch total unterhaltsam.
Steffi Brungs

Sie halte es aber für möglich, dass Claudia unbewusst noch eine Schippe drauflege, um mit den jüngeren Frauen mitzuhalten, die ebenfalls teilweise sehr laut seien.

Und dass sie ständig alles kommentiert, was ja vor allem Lucas so auf die Nerven geht, ich glaube, das merkt die ehrlicherweise gar nicht.
Steffi Brungs

Steffi vermutet, dass Claudia eher automatisch in den Mutti-Modus verfalle, denn schließlich seien ihre Kinder genau in dem Alter von Gigi und Cecilia.

In einigen Stunden muss Claudia sich beweisen. Dann geht es für sie mit Lucas in die Dschungelprüfung.

„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ läuft täglich bei RTL und RTL+.