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Höllisch? Helena Fürst rechnet mit den anderen Kandidaten ab

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Fotos: ProSieben/Nilola Milatovic

Helena Fürst hat bei „Das große Promi Büßen“ abgeliefert. Während die meisten anderen Kandidaten schon geläutert schienen, bevor es losging, nahm Helena kein Blatt vor den Mund. Sie haute raus, was ihr in den Sinn kam und machte sich damit bei den anderen Kandidaten nicht beliebt. Doch die anderen sind auch bei ihr nicht gut angekommen. Helena stellt jetzt klar, dass sie auf die anderen gut verzichten kann und will. Übrigens auch auf ihren Ex-Verlobten Ennesto Monte. Die Beziehung der beiden war nach der Teilnahme am „Sommerhaus der Stars“ gescheitert.

Bei der Nominierung war allen, einschließlich Helena, klar, das die Fürstin auf der Abschussliste landen würde. Tessa Hövel musste mit ihr in das Duell zum Verbleib im Büßer-Camp. Während die anderen auf einen Sieg von Tessa hofften, bewarfen sich die beiden Abschuss-Kandidatinnen mit Feuerbällen. Glücklicherweise siegte Helena. Glücklicherweise, weil von Tessa in der ersten Folge nicht viel zu sehen war. Unterhaltung hatte von den beiden nur die Fürstin geboten.

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Helena und Ennesto zofften sich schon im Sommerhaus. Danach folgte die Trennumg – Fotos: ProSieben/Nikola Milatovic

Helena Fürst hat nach „Das große Promi Büßen“ keinen Bock mehr auf die anderen

In der Show wollten die anderen sie loswerden. Jetzt stellt Helena auf Instagram klar, dass sie auch keinen Wert auf die Gesellschaft oder jeglichen Kontakt mit den anderen legt.

Gerade heraus, so wie die Fürstin nun einmal ist, gibt es klare Worte zu den anderen Kandidaten und legt so los:

An meine Mitcamper (bis auf ein paar Ausnahmen), ich habe euch eure Bösartigkeiten für MICH verziehen. Mir geht es blendend, die Frage ist, wie geht es euch heute Abend, nach der Sendung? Und den folgenden Sendungen? Und in eurem weiteren Leben?

Helena Fürst

Die Fragen sind nicht ganz unberechtigt. Manche Kandidaten bewegen sich mit ihrem Verhalten gegenüber Helena auf ganz dünnem Eis. Denn wenn die ganze Gruppe auf einer Kandidatin rumhackt, dann könnte das schnell wie Mobbing wirken.

Das wäre unter anderem für Carina Spack verhängnisvoll. Carina will doch angeblich ausdrücklich wegen ihrem Verhalten gegenüber Claudia Obert bei „Promis unter Palmen“ büßen. Wenn sie jetzt auf Helena rumhackt, geht dieser Schuss ganz sicher nach hinten los.

Helena jedenfalls hält die anderen für keine gute Gesellschaft:

Vielleicht bin ich auch nicht immer ein Engel!

Ach ja, mit euch will ich nix mehr zu tun haben. Schönes Leben noch.

Helena Fürst
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Screenshot: Instagram/Helena Fürst

Helena Fürst muss in die „Runde der Schande“

Den Zuschauern bleibt Helena jedenfalls mindestens noch eine Folge erhalten. Die anderen Kandidaten müssen Helenas Schnarchen weiterhin ertragen. Nächste Woche muss Helena in die „Runde der Schande“ und wird mit ihren Verfehlungen konfrontiert. Das dürfte auf jeden Fall sehr interessant werden.

Bisher nicht genannt, aber dennoch dabei, sind die folgenden Kandidaten:

  • Daniele Negroni
  • Daniel Koellerer
  • Elena Miras
  • Calvin Kleinen
  • Matthias Mangiapane
  • Giselle Oppermann
  • Simex

„Das große Promi-Büßen“ läuft immer donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben und auf Joyn.

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In eigener Sache:

„Promis und mehr“ engagiert sich gegen Mobbing.

Deshalb werden abwertende und/oder beleidigende Kommentare nicht akzeptiert.

Kommentare

Antworten
  1. „Das große Promi–Büßen“ habe ich mir gerne angesehen, denn es war keine Minute langweilig. Zu beobachten, wie sich die bisherigen Trash–TV–“Sünder“ (denn wer büßen muss, gilt langläufig als ein solcher 😉) angesichts der Aufgabenstellung einer deutlichen Verhaltensänderung gebaren würden, war spannend. Zum Beispiel deshalb, weil sich bereits in der allerersten Folge bei einigen Strategen andeutet, dass es mit Reue und Bußbereitschaft nicht allzu weit her sein kann.

    Bei Gisele Oppermann beispielsweise hatte ich schnell den Eindruck, das gewohnte Heulen und Beleidigtsein könne sich auch diesmal fortsetzen, auch wenn sie zu Beginn mutig und entgegen aller Erwartungen aus dem schwebenden Hubschrauber aus großer Höhe in den (vermutlich kalten, da Berg–)See sprang. Mal schauen, was ihr Olivia Jones unter die Nase reiben wird in ihrer „Stunde der Schande“, und was dies dann in Gisele auslöst. Vielleicht werde ich nach Ausstrahlung der Sendung ja positiv überrascht.

    Bei Daniele Negroni wiederum stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der Gruppe einmal zur Strafe das Rauchen untersagt wird – und diese Strafe WIRD kommen, da sie in allen Reality–TV–Sendungen die beliebteste, da effektivste ist. Drohen dann wieder haarsträubende, grauenerregende cholerische Anfälle? Werden Olivias Mahnungen reichen, um bei Daniele eine bleibende Änderung zu bewirken? Es werden sich bei ihm mit Sicherheit schon Kolonnen Wohlmeinender zuvor die Lippen fusselig geredet haben in ihrem Bestreben, mit guten Worten eine Läuterung des unbeherrschten Knaben herbeizuführen, insofern herrscht da bei mir Skepsis.

    Bei der allerersten „Stunde der Schande“ hätte die Produktion natürlich niemand fürs Publikum Interessanteren auswählen können als Matthias Mangiapane, der bei „Promis unter Palmen“ 2020 sogar die ebenfalls an „Das große Promi–Büßen“ teilnehmende Carina Spack, seine Tüten raschelnde Mobbing–Mitstreiterin, mit seinen menschenverachtenden Hasstiraden in den Schatten stellte und sich auch in allen folgenden Reality–TV–Shows, in denen er auftauchte, kontinuierlich unsympathisch verhielt (um hier deftigere Bezeichnungen zu vermeiden), was jedoch von Olivia Jones nicht thematisiert wurde, die sich auf „Promis unter Palmen“ konzentrierte, da es bei Matthias sonst wohl kaum je ein Ende gefunden haben dürfte und wir jetzt noch vor dem Fernseher säßen.

    Überhaupt Olivia Jones: Hätte man für diese Aufgabe eine geeignetere Befragerin der „Promis“ finden können? Schwerlich, denn sie (ich nenne Olivia hier „sie“, da sie in dieser Rolle auftritt und nicht als Privatperson Oliver Knöbel) setzte nicht, wie ich es zugegebenermaßen erwartet hatte, zu einer aufgebrachten Strafpredigt an, sondern blieb ganz ruhig und fand nur wenige, jedoch deutliche Worte, durch ihre Sachlichkeit tiefer ins Mark treffend als jedes Geschrei und Gekeife, was hier durchaus verständlich und auch berechtigt gewesen wäre angesichts Mangiapanes zuvor nie dagewesenen Verhaltens in einer TV–Sendung. Olivia Jones‘ Blicke dagegen sprachen Bände, sprachen mehr als tausend Worte. So gab sie dem Befragten keine Gelegenheit, zu ihr frech zu werden – wenn er auch an einer Stelle wieder die gewohnte Patzigkeit an den Tag legte, woraufhin Olivia jedoch nicht einmal mit der Wimper zuckte, so als dächte sie:“Nur raus damit, mein Freund, rede dich um Kopf und Kragen!“ Unter ihren tiefen Blicken und der deutlichen Benennung seiner Taten (Zitat: „Du entmenschlichst sie.“) sprach Mangiapanes Mimik Bände. Dass er peinlich berührt, ja betroffen war, sich schämte, gleichzeitig bockig sein wollte und es sich aber nicht traute, da eine Olivia Jones ihm in Charakter und Eloquenz haushoch überlegen ist – all das ließ sich in seinem Minenspiel ablesen, das im Großformat zu sehen war, während die Gesichter der das Gespräch live in ihrer Unterkunft mitverfolgenden anderen Teilnehmer förmlich vor Entsetzen erstarrten und sich eine Carina Spack als seinerzeit am Mobbing Beteiligte am liebsten die Decke über den Kopf gezogen hätte.

    Ob nun bei Matthias und später seinen Mitstreitern nach deren „Stunde der Schande“ nachhaltige Verhaltensänderungen zu bemerken sein werden, ist eher fraglich, denn die Erkenntnis führt nicht zwingend zur Katharsis: Kaum jemand wird seine eigenen Fehler zumindest im stillen Kämmerlein vor sich selbst nicht erkennen, doch das Verhalten daraufhin zu ändern, bedarf einer ganz anderen Anstrengung und gelingt daher selten. So kann mancher Raucher ad hoc eine Liste der gesundheitlichen Schäden und Gefahren referieren, die das Rauchen mit sich bringt, aber hat er dadurch auch von jetzt auf gleich die Kraft, damit aufzuhören? Was Mangiapane angeht, waren ja schon in der Vorschau auf kommende Folgen Andeutungen der üblichen Entgleisungen zu sehen (hysterisches Gekreische usw.).
    Allein die Tatsache, dass Millionen Zuschauer Zeuge werden, sollte einer der Gescholtenen versichern, sich fortan bessern zu wollen, könnte ein Ansporn sein, dies anschließend vor aller Augen nicht gleich wieder ad absurdum zu führen.

    Last but not least schließe ich mich der geschätzten Frau Sigrid an, wenn sie konstatiert, dass es für uns Zuschauer vorteilhaft war, dass nicht Helena Fürst das Camp verlassen musste, sondern die unbekannte und darüber hinaus vollkommen blasse Influencerin, deren Name mir schon wieder entfallen ist, obwohl ich ihn vor einigen Minuten im oben stehenden Artikel noch gelesen habe. Eine deplatzierte Party während des ersten Corona–Lockdowns vor aller Augen geschmissen zu haben und Zielscheibe von Olli Pochers Satire in dessen „Bildschirmkontrolle“ gewesen zu sein, ist dann halt doch nicht abendfüllend. Wie ihre „Stunde der Schande“ verlaufen wäre, kann man sich unschwer vorstellen:

    • „Du hast gefeiert, während alle anderen zu Hause bleiben mussten oder gar im Krankenhaus waren, und hast es noch auf Instagram gezeigt!“
    • „Ja, du hast recht, Olivia. Das war ein Fehler. Ich hätte vorher mal nachdenken sollen, wie das wirkt.“
    Ende der „Stunde der Schande“.

    Hoffentlich weiß dagegen Helena Fürst sich noch längere Zeit im Camp zu behaupten und mit ihrem (sicherlich anstrengenden) Verhalten ihre Mitstreiter herauszufordern, denn dann wird es auch weiterhin nicht langweilig für uns.

    Bei Elena Miras hingegen dürfte sich die Neugier auf ihre „Stunde der Schande“ in Grenzen halten, denn dass sie sich schon geändert HAT, war ja bereits im „Kampf der Realitystars“ zu sehen, den sie zu recht gewann. Auf Entgleisungen wartete man dort vergeblich, insofern gilt für sie nicht die „Erkenntnis ↔ Katharsis“–Theorie. Dies zu sehen war erfreulich.

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