Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis packen in ihrem akutellen Podcast über ihre Kindheit aus. Und da gibt es so einige Geschichten, die wirklich verblüffen. Die Lebensumstände des Paares hätten nicht unterschiedlicher sein können.
So schwärmte Lucas von seinem Kinderzimmer mit einem Klappfenster auf ein Vordach. Dieses Fenster habe für ihn die völlige Freiheit bedeutet. Daniela dagegen berichtet, sie habe bis auf eine kurze Ausnahme niemals ein eigenes Zimmer gehabt. Schließlich seien sie oft umgezogen, hätten in Sozialwohnungen gelebt. Sie habe sich nicht nur ein Zimmer mit ihrem Bruder Tobias teilen müssen, sondern sogar das Bett.
Daniela Katzenberger: Hemmungslose Kindheit
Die beiden hätten bis sie 15 Jahre alt war, in einem gemeinsamen Doppelbett geschlafen, so Daniela. Dabei sei es relativ hemmungslos zugegangen. Sie habe die Luft aus ihrem Darm gelassen und ihr Bruder habe morgens immer „ein Zelt aufgebaut“.
Für Lucas stand fest, dass daher die tiefe Verbundenheit zwischen beiden stammen würde. Lucas sprach in dem Zusammenhang sogar von Telepathie. Eine erstaunliche Aussage, weil die Geschwister, laut Tobias, gar keinen Kontakt haben.
Eine ganz verblüffende Information war, dass Lucas und seine Schwester schon als kleine Kinder an dem großen Hit von ihrem Vater Costa Cordalis beteiligt gewesen sein sollen. Es sollen ihre Stimmen gewesen sein, die bei der ersten Aufnahme im Hintergrund von „Anita“ zu hören sind und den Namen wiederholen.
Daniela Katzenberger: Früh übt sich…
Das „erste Mal“ gab es für Lucas mit 16. Daniela war nur 14 Jahre alt. Obwohl sie sich körperlich erst spät entwickelt habe, so Daniela. Ihre erste Periode habe sie drei Jahre später bekommen. Und zunächst sei bei ihr auch nur eine Brust gewachsen. Ihre Mutter habe sie, einfühlsam wie Iris Klein nun einmal ist, Edith genannt. Das sei pfälzerisch für eine Brust (e T*tt).
Daniela wusste sogar, welches Lied ihr Bruder bei seinem erste Mal gehört hatte. Das brachte Lucas dazu, sehr genau nachzufragen, wo sich denn Daniela in diesem Moment aufgehalten hatte. Die Antwort dürfte ihn beruhigt haben: Daniela erzählt, dass sie in der Küche beim Kochen gewesen sei.
Hemmungen habe es in ihrer Familie nicht gegeben. Mama Iris sei auch vor ihren Kumpeln nackt rumgelaufen, berichtet Daniela. Ob Lucas seine Schwiegermutter auch schon ohne Kleidung gesehen hat, wird allerdings nicht erwähnt.
Im TV läuft aktuell auf RTLZWEI mittwochs ab 20.15 Uhr „Daniela Katzenberger – Familienglück auf Mallorca“.
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Zu den vom Ehepaar Katzenberger/Cordalis preisgegebenen Details aus deren Jugend lautet mein beschämter Kommentar:“Too much information!“🙉 Möchte der Zuhörer dies erfahren???
Und: Wie mag der Bruder sich dabei fühlen, wenn die Schwester derlei Intimes von ihm erzählt und er sich weder unmittelbar dazu äußern noch seine Schwester gegebenenfalls zum Stillschweigen auffordern kann, weil er nicht zugegen ist? (= rhetorische Frage). Ob er zuvor um Erlaubnis gebeten wurde? Natürlich nicht, da kein Kontakt besteht. Wäre ich der Bruder, wäre meine Reaktion auf diese Podcast–Folge das berühmte „Anzeige ist raus!“ (Falls so etwas strafrechtlich überhaupt verfolgbar ist, da es sich um keine Beleidigung im üblichen Sinne handelt.)
Muss man für mehr Klicks auf Podimo denn nun unbedingt JEDES Detail preisgeben, auch den intimsten Einblick ins Privatleben gewähren?
Daniela & Lukas:“Selbstverständlich!“
Könnte man sich Derartiges auch von anderen (Ehe– oder Nicht–Ehe–)Paaren vorstellen, die gemeinsame Podcasts veröffentlichen? Von Oliver und Amira Pocher in „Die Pochers“ beispielsweise? Oder von den ehemaligen „Let’s Dance“–Profitänzern Oana Nechiti und Erich Klann in „Tanz oder gar nicht“? Eher nicht.
Chacun à son goût. Jeder nach seinem Geschmack.