Dschungelcamp: Christin bestreitet Drogenvorwürfe der BILD

Das „Dschungelcamp 2022“ läuft ohne Christin Okpara, doch über ihren Rauswurf verbreitet die Bild jetzt ein ganz übles Gerücht. Demnach soll gar nicht ein angeblich gefälschter Impfpass der Hauptgrund für den Rauswurf von Christin gewesen sein. Jetzt wirft die BILD Christin auf einmal Kokainbesitz vor.

Die BILD zitiert einen Produktionsmitarbeiter so:

Bei Okpara wurde Koks in ihrer Lodge gefunden.
BILD

Die Produktion habe einen Hinweis darauf bekommen, dass Christin Drogen in die Luxus-Unterkunft geschmuggelt haben soll. Diese Drogen seien dann entdeckt worden.

Ob RTL wirklich die Hotelzimmer ihrer Kandidaten durchsuchen darf?

Platzhalter — Christin in Südafrika – Screenshots: Instagram / Christin Queenie

BILD vergreift sich mit „Lügen-Camperin“ im Ton

Jetzt fragt die BILD, die Christin übrigens im Untertitel wieder als „Lügen-Camperin“ bezeichnet, ob die Unstimmigkeiten zu Christins Impfpass überhaupt der wahre Grund für ihren Rauswurf waren. Schließlich sei eine Impfung gar keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Dabei hatte die Bild aber nur sechs Stunden vorher einen Artikel mit diesem Titel veröffentlicht:

Christin Okpara lässt Impfpass-Fälscherin auffliegen.
BILD

In dem Artikel steht, dass eine Düsseldorferin wegen gewerbsmäßiger Urkundenfälschung dem Haftrichter vorgeführt worden sei. Der Vorwurf gegen die 32-jährige Frau laute, dass sie falsche Impfausweise und Bescheinigungen über PCR-Test weitergegeben habe.

Von dieser Frau habe auch Christin ihren Impfpass, so BILD. Diese Information habe die Polizei durch die Auswertung von Christin Okparas Handy. Das Handy von Christin habe die Bundespolizei bei ihrer Rückkehr in Frankfurt sichergestellt.

Die Behauptung der BILD, dass die Bundespolizei Christin in Frankfurt abgefangen habe, war sowohl von Christin selbst als auch von ihrem Begleiter als falsch bezeichnet worden.