Die Hintergründe für die lebenslange Sperre von Daniel Köllerer
Ex-Tennis-Profi Daniel Köllerer legte in der Runde der Schande eine schockierende Beichte ab. Demnach verdankt er nur seiner Tochter, dass er noch lebt. Dazu hatte Daniel eine überraschende Erklärung für seine Ausraster während seiner Tenniskarriere. Eine Karriere, die damit endete, dass Daniel wegen dem Vorwurf der Spielmanipulation lebenslang gesperrt wurde. Eine Strafe mit drastischen Konsequenzen.
Es ist ein Vorwurf, den Daniel bis heute bestreitet. 2011 wurde „Crazy Dani“, wie er damals genannt wurde, zunächst lebenslang gesperrt und mit einer Geldstrafe von 70 000 Euro belegt. Das bedeutete für ihn nicht nur das Ende als Spieler, sondern nahm ihm auch lebenslang die Möglichkeit jemals als Coach an einem vom „Internationalen Tennisverband (ITF) durchgeführten Spiel teilzunehmen.
Für die angebliche Spielmanipulation gab es keine Beweise, allerdings hatten fünf Zeugen gegen Daniel ausgesagt. Es half ihm auch nichts, dass er mit Hilfe seiner Familie das Geld zusammenbrachte, um vor dem Internationalen Sportgerichtshof gegen diese Entscheidung vorzugehen. Dort wurde ihm lediglich die Geldstrafe erlassen, weil ihm kein finanzieller Vorteil durch den angeblichen Wettskandal nachzuweisen war.
Die lebenslange Sperre gilt weiterhin und sie ist der Hintergrund für die nun folgenden wirklich erschütternden Worte von Daniel in der Runde der Schande.
Daniel Köllerers Ausraster waren antrainiert
Mit Olivia Jones musste sich Daniel seine Ausraster auf den Tennisplätzen dieser Welt anschauen. Schreien, beschimpfen, spucken… Eigentlich nichts, was auf einen Sportplatz gehört.
Allerdings war das, laut Daniel, mit voller Absicht geschehen:
Ich habe das damals vom Trainer antrainiert bekommen.
Der war halt nur darauf aus, dass ich provoziere, den Gegner störe, die Faust zeige und solche Sachen.
Daniel Köllerer
Doch dieses Verhalten habe sich verselbstständigt, so Daniel:
Mein Problem war, dass ich das selbst nicht mehr wegbekommen habe.
Daniel Köllerer
Daniel Köllerer: So hat ihn seine Tochter gerettet
Daniel Köllerer bereute, dass er seine Eltern mit den schlimmen Schlagzeilen blamiert habe. Er schäme sich zutiefst, erklärte der Ex-Tennisprofi. Immerhin habe das Geschehen keine Auswirkungen auf seine Tochter gehabt, die zwei Wochen nach der Sperre geboren wurde:
Sie war halt, das sag ich auch und das weiß auch meine Familie, mein absoluter Lebensretter.
Zwei Jahre vorher ist meine Mama gestorben, dann ist die Sperre gekommen… (weint)
Sie hat mich halt vor dem bewahrt, dass ich nicht zu meiner Mama gehe. Dass ich mich selbst halt auf die Seite schicke.
Daniel Köllerer
Seine Tochter sei für ihn, neben seiner Freundin, ein extremer Rückhalt sei, so Daniel. Die Öffentlichkeit kenne ihn nur vom Tennisplatz und dort sei er, das“ größte A*schloch auf der Welt“ gewesen.
Telefon-Seelsorge
Wer unter Depressionen leidet, findet in der Telefon-Seelsorge eine erste Anlaufstelle, die auch noch jederzeit erreichbar ist. Hier sind alle Kontaktdaten aufgeführt:
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