Kasia Lenhardt ist tot. Die Polizei schließt Fremdverschulden aus. Daher muss wohl befürchtet werden, dass sie selbst Hand an sich gelegt hat. Und der Grund dürfte auf der Hand liegen. In ihren letzten Tagen wurde aus vollen Rohren gegen Kasia geschossen. Zuerst von Jerome Boateng in einem BILD-Interview, dazu kam Jeromes Ex Rebecca Silvera und schließlich meldeten sich auch noch angebliche ehemalige „Freundinnen“ von Kasia zu Wort.
Die vielen schrecklichen öffentlichen Vorwürfe riefen natürlich die Hater auf den Plan, die sich im Internet so gerne exzessiv und völlig rücksichtslos austoben. Und die teilweise immer noch der Meinung sind, dass sie alles richtig gemacht haben. Dabei fühlte sich Kasia von Hass im Internet tief verletzt, das zeigte jetzt Cheyenne Ochsenknecht, die einen Chat mit Kasia auf Instagram veröffentlichte.
Kasia Lenhardt: „Für mich war es unglaublich schlimm“
Cheyenne Ochsenknecht hat mit ihrer Mutter Natascha Ochsenknecht ein Buch über Mobbing geschrieben. Cheyenne wurde schon als Kind in den sozialen Medien so heftig angegriffen, dass sie in Therapie musste. Und aktuell wird sie wegen ihrer Schwangerschaft unglaublich ekelhaft beleidigt. Kasia war es ebenso ergangen und sie schrieb an Cheyenne:
Ich habe damals mein Instagram gelöscht, weil ich nicht darauf klarkam, wie sie mich beleidigt haben, wegen meiner Schwangerschaft. Für mich war es unglaublich schlimm…
Kasia Lenhardt
Kasia Lenhardt sollte ein Wendepunkt sein
Jeder kann sich denken, dass die Beleidigungen während ihrer Schwangerschaft eine Kleinigkeit gewesen sein müssen, gegenüber dem Treiben der Hater in den letzten Tagen. Manche schreiben tatsächlich immer noch verächtliche Kommentare unter Kasias letzten Post bei Instagram. Allerdings ist die Mehrheit der Meinung, dass damit endlich Schluss sein muss.
Es wäre ein tröstlicher Gedanke, wenn dieser Fall einen Wendepunkt markieren würde, was den hemmungslosen und bösartigen Hass im Internet angeht. #stopmobbing
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