Boris Becker ist in London vor Gericht schuldig gesprochen worden.
Das Gericht befand, dass der ehemalige Tennisstar Teile seines Vermögens, wie Immobilien und Konten dem Insolvenzverwalter vorenthalten habe.
Becker droht jetzt eine Haftstrafe.
Die Strafe soll von der Richterin Ende des Monats verkündet werden.
Der Vorwurf
Seit Montag, 21. März, musste sich Boris Becker in England vor Gericht verantworten. In dem Strafprozess gegen Boris wurde der Tennislegende vorgeworfen, Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen zu haben.
Am Freitag, 8. April, sprachen ihn die Geschworenen nun für schuldig in einem Teil der 24 Anklagepunkten.
Boris Becker: Seit 18 Tagen vor Gericht
2017 war Boris für zahlungsunfähig erklärt worden. Im Rahmen seiner Insolvenz waren immer wieder Fragen aufgetaucht. So zum Beispiel nach seinen Pokalen und seiner Finca auf Mallorca.
Eigentlich hatte zunächst jeder geglaubt, dass Boris von den Gesetzen in England profitieren würde und das ganze Verfahren nach einem Jahr abgeschlossen sein würde.
Jetzt könnte es für Boris ins Gefängnis gehen
In Deutschland ist das Tennis-Ass bereits vorbestraft. 2002 verurteilte ihn das Landgericht München I zu zwei Jahren auf Bewährung und 300 000 Euro Geldstrafe. Damit ist er damals also haarscharf einem Gefängnisaufenthalt entgangen.
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