Henrik Stoltenberg will das Urteil des Kölner Amtsgerichts nicht akzeptieren. Er will gegen das Urteil in Berufung gehen. Das gab der Politikerenkel am Samstag auf Instagram bekannt. Henrik war unter anderem wegen Volksverhetzung zu 15 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Er soll unter anderem aus dem Fenster seiner Wohnung Nazi-Parolen gebrüllt haben.
Jetzt meldete sich Henrik mit einem Statement zu Wort. Darin erklärte er, dass es sich nicht um ein abgeschlossenes, sondern ein laufendes Verfahren handele. Und zu einem laufenden Verfahren solle eigentlich nichts gesagt werden, so Henrik. Und schreibt dann:
Aber doch soviel dazu: Das Urteil hat mich sehr überrascht und ich werde aus sehr guten Gründen in die Berufung gehen.
Ich lasse mich nicht in die rechte Ecke drücken, weil ich da nicht hingehöre.
Henrik Stoltenberg
Henrik sieht sich selbst nicht als Täter, sondern als Opfer:
Enttäuscht bin ich natürlich über das Ausmaß der Vorverurteilungen, auch teilweise von Leuten, die es besser wissen müssten.
Und die Morddrohungen sind einfach nur traurig.
Henrik Stoltenberg
Mehr will Henrik zu dem Fall erst einmal nicht sagen:
Reden wir weiter nach dem Urteil des Berufungsgerichts.
Henrik Stoltenberg
Das Berufungsgericht wird dann das Kölner Landgericht sein, dessen Richter über den Fall entscheiden werden.
Die Vorwürfe gegen Henrik Stoltenberg
Im Juli letzten Jahres sollte der Enkel des ehemaligen verstorbenen Verteidigungsministers Gerhard Stoltenberg „Heil H*tler“ aus dem Fenster gebrüllt haben. Einige Wochen später soll er auf der Straße randaliert haben und gegenüber Polizeibeamten Nazi-Sprüche losgelassen haben.
Die BILD zitiert Henrik vor Gericht so:
„Ich war an den beiden Tagen stark angetrunken, bin aber kein Rassist.“
Henrik Stoltenberg
Es war schon mehrfach Thema, dass Henrik ein Problem mit Alkohol haben könnte. Zum Beispiel wurde das während seiner Teilnahme bei „Temptation Island VIP“ thematisiert.
Löschungen wegen Henrik Stoltenberg
Bekannt wurde Henrik durch seine Teilnahme bei „Love Island“. Dort hatte er vor allem für ein großes Drama mit der Kandidatin Aurelia Lamprecht gesorgt. Aurelia hatte nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Henrik bittere Tränen vergossen. Ihr bedeute die Love-Island-Staffel trotz der schlimmen Zurückweisung sehr viel, so Aurelia. Jetzt ist die Staffel wegen dem Skandal aus der RTL+-Mediathek gelöscht worden. So wie alle anderen Formate, an denen Henrik teilgenommen hatte.
Die Dreharbeiten für „The Real Life“ mit Henrik wurden abgebrochen.
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