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Bastian Yotta: Online-Casino-Werbung mit Fälschung?

Brandgefährlich, was Bastian Yotta da aktuell auf Instagram treibt. Vor allem für junge Menschen geradezu toxisch.

Bastian Yotta schockiert aktuell auf Instagram mit einer unfassbar dreisten Abzocke, bei der er seinen Followern mit einer gefälschten E-Mail das Geld aus der Tasche ziehen will. Es ist eine Räuberstory, die abstruser kaum sein könnte und selbst nach mehrfacher Sichtung der Videos und Screenshots scheint diese Geschichte selbst für Bastian Yotta ungeheuerlich und kaum zu glauben.

Zunächst kam Bastian am Sonntag mit einer Werbung für ein Online-Spielcasino daher. Diese Werbung beschrieb er seinen Follower als den ganz großen Wurf, an dem er und sein Team wochenlang gearbeitet hätten. Jeder, der sich in dem Online-Spielcasino anmelde und 20 Euro einzahle, bekomme den Moneymaker-Kurs von Bastian Yotta geschenkt. Dazu müsse nur ein Screenshot an eine bestimmte E-Mailadresse von Bastian gesendet werden. Hinzu komme die Chance auf einen von drei Preisen, der Hauptpreis betrage 5000 Euro.

Nach einiger Zeit deutete Bastian Yotta die Möglichkeit an, dass sich seine Follower vielleicht auch im Kasino anmelden, die 20 Euro einzahlen, den Moneykurs abstauben und sich danach die 20 Euro wieder auszahlen lassen könnten. Später wirbt er ganz offen für diese Möglichkeit.

Bastian Yotta: So lockt er Menschen in die Online-Spielsucht

Was so wenig seriös klingt, geht noch unseriöser weiter, denn Bastian Yotta sendet eine neue E-Mailadresse für seinen Moneykurs. Die andere E-Mailadresse sei falsch. Doch kurze Zeit später veröffentlicht er die Mail von Anne, einer dankbaren Absolventin des Moneykurses, die angeblich bei nur 20 Cent Einsatz im Casino 50 Euro gewonnen habe. Aber Yotta ist ein Fehler unterlaufen. Die Dankesmail hat Anne an die erste, die falsche Email-Adresse geschrieben.

Yottat4

Und an dieser Stelle kommt Bastian Yottas Widersacher Simon Bubori ins Spiel: Simon erklärt gegenüber „Promis und mehr“:

Die auf dem Screenshot ersichtliche Adresse gehört mir. Die war nämlich zum Zeitpunkt der Story-Veröffentlichung noch gar nicht vergeben und ich habe sie mir, NACHDEM die Story rausging, gesichert.

Also 100% nachweisbarer Betrug. So lockt er die Leute in die Online-Spielsucht mit einem Screenshot, den er gefälscht hat.

Simon Bubori

Diese Erklärung kam übrigens per E-Mail und jeder kann sich jetzt denken, von welcher E-Mailadresse das wohl war. Genau: Moneykursfree@gmail.com.

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Kennt Bastian Yotta überhaupt keine Grenzen mehr?

Das könnte in mehrfacher Hinsicht bei der Staatsanwaltschaft landen, sagt Simon Bubori. Werbung für Online-Casino sei in Deutschland verboten, weil diese nur in Schleswig-Holstein legal seien, in den USA, wo Bastian Yotta lebt, sei das komplett verboten. Die ganzen Stories habe Yotta nicht einmal als Werbung gekennzeichnet und es komme noch mehr hinzu, so Bubori:

Es handelt sich um kein Gewinnspiel sondern um ein Glücksspiel. Das ist illegal, wenn man keine Zulassung dafür hat. Hier muss sich die Teilnahme nämlich erkauft werden. Außerdem würde bei ihm keine unparteiische dritte Partei den Gewinn ziehen.

Darauf haben wir ihn hingewiesen, worauf er einfach im laufenden Spiel die Regeln geändert hat. Auch hat er mitten im laufenden Spiel einfach mal die Preise abgeändert. Auch das ist nicht erlaubt.

Simon Bubori

Die ganze Geschichte ist in diesem Video zusammengefasst:

Übrigens, ist der Moneykurs wirklich fast 200 Euro wert? Und sind die Methoden überhaupt legal? Hier eine Einschätzung von Simon:

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