Der Zoff zwischen Iris Klein und Yvonne Woelke geht bei „Das große Promi-Büßen“ weiter
Iris Klein hat bei der ersten Folge von „Das große Promi-Büßen“ 2023 überrascht. Einmal durch ihr Auftauchen und zum anderen durch ihre Aussagen. Denn die schwanken zwischen erstaunlicher Selbstkritik und gezielter Unwahrheit. Leider machte Olivia Jones in diesem Fall eine ganz schlechte Figur. Aber amüsant und interessant war das Zusammentreffen der Kontrahentinnen auf jeden Fall.
Zuerst muss aber ProSieben zu diesem genialen Cast gratuliert werden. Nahezu alle Teilnehmer sind berühmt und berüchtigt dafür, dass polarisieren, schwierig sind und/oder gerne mal für heftigen Zoff sorgen. Dazu kommt, dass die Kandidaten langjährige, persönliche Feindschaften mit ins Camp bringen. Und so kam es, wie es kommen musste, schon in der ersten Folge gab es heftigen und lautstarken Streit. Einmal wurde es sogar körperlich. Ein weiterer Zoff mit hoher Lautstärke und Intensität verblüffte fast noch mehr. Das ist selbst im Reality-TV eigentlich erst nach tagelangem Hochkochen üblich.
Zusätzlich mussten schon gleich zwei Kandidaten zum Büßen in der „Stunde der Schande“ bei Olivia Jones antreten. Zuerst Bauer Patrick Romer, der sich mit seinem Verhalten beim „Sommerhaus der Stars“ letztes Jahr gegenüber seiner Ex Antonia Hemmer nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatte. Und dann kam der „Hauptkampf“. Yvonne Woelke musste antreten. Natürlich wegen ihrer angeblichen Affäre mit Peter Klein. Ein Vorwurf, den Yvonne und Peter immer bestritten hatten.
Iris Kleins denkwürdiger Auftritt beim Promi-Büßen
Grundsätzlich war diese Konstellation unpassend. Olivia hätte für diese „Stunde der Schande“ ersetzt werden müssen, denn sie und Iris sind seit 2013 laut Olivia „Busenfreundinnen“. Damals waren beide zusammen im Dschungelcamp. Iris hatte natürlich auch dort Feindinnen auf dem Kicker. Zum Beispiel Fiona Erdmann, die von Iris als „hysterische Hyäne“ bezeichnet wurde. Iris und Olivia zeichneten sich im Dschungel vor allem dadurch aus, dass sie regelmäßige Lästerrunden abhielten.
Nun konnten sie also gemeinsam in der „Stunde der Schande“ Yvonne grillen. Dabei wurde Iris ausfallend und bezeichnete Yvonne als „Mehlgesicht“. Das hatte Iris zu der Zeit der Aufzeichnung auch schon auf Instagram gemacht. Der Hintergrund ist ganz schwierig, denn er bezieht sich auf die helle Hautfarbe von Yvonne. Olivia schritt trotzdem nicht ein.
Lustig wurde es bei dieser Aussage von Iris:
„Sie braucht einen Exorzisten, denn ich bin ja in ihrem Kopf. Sie redet seit einem halben Jahr von nichts anderem als von mir.“
Iris Klein
Diese Szene wurde im SAT.1-Frühstücksfernsehen bereits am Mittwochmorgen gezeigt, woraufhin die Moderatorin Karen Heinrichs bemerkte, dass sich Iris ja mit dieser Aussage selbst als Teufel bezeichnet.
Weiterhin glänzte Iris beim Promi-Büßen mit gezielten Unwahrheiten. Zum Beispiel über die Privatnachricht von Peter an Yvonne, die Iris einfach auf Instagram veröffentlicht hatte. Tatsächlich hatten Peter und Yvonne eine Affäre immer bestritten. Peter hatte aber öffentlich eingeräumt, dass er sich in Yvonne verliebt habe und auf eine Beziehung in der Zukunft mit ihr hoffe.
Dazu passte die echte Nachricht an Yvonne, in der stand:
„Und ich möchte deine roten Wangen wieder sehen und deinen Körper spüren und fühlen.“
Iris behauptete nun in der Sendung:
Er schreibt ja auch, ich liebe dich, ich will deinen Körper wieder spüren.
Iris Klein
Dabei betonte Iris das Wort „wieder“ an der falschen Stelle sogar noch.
Olivia blieb auch dabei stumm. Hatte sie sich nicht die Mühe gemacht, mal einen Blick auf die Nachricht zu werfen? Viel Mühe hatte sich Olivia dann aber doch gemacht, indem sie eine private Sprachnachricht aus 2022 von Yvonne an Olivia präsentierte. Damals hatte Yvonne gesagt, dass sie auch gerne in den Dschungel gehen und an der „Stunde danach“ teilnehmen würde. Und dass sie sich wünschen würde, dass auch von den Begleitpersonen mal gesprochen werde.
Ist das jetzt der Beweis, dass Yvonne mit Peter intim war? Wenn ja, dann hätte Peter Tag und Nacht zu tun, denn das trifft auf einen großen Teil der Branche zu.
Fazit: Es war nicht fair, aber sehr unterhaltsam. Vielleicht ging es nicht anders. Es ist fraglich, ob Iris unter anderen Bedingungen teilgenommen hätte. Und damit dürfte auch der etwas unprofessionelle Teil der Staffel erledigt sein und die Zuschauer können sich auf weitere gute Unterhaltung beim Promi-Büßen freuen. Immer donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben oder schon jetzt bei Joyn Plus+.
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In eigener Sache:
„Promis und mehr“ engagiert sich gegen Mobbing. Deshalb werden beleidigende und herabsetzende Kommentare nicht akzeptiert.
…eins vorweg: mir sind sämtliche Protagonisten im obigen Artikel egal.
Der Begriff MEHLGESICHT ist mitnichten „rassistischt“ oder bezugnehmend ob wer hellhäutig ist…..es bezieht sich auf ein entweder: zuviel an Puder oder anderer Schminktechniken die ein Gesicht Porzellanfarben zeichen möchten aber oftmals durch falsche Technik oder zu viel oder ungeeigneten „Untergrund“ eben wie mit Mehl bepustet aussehen.
Somit ist die Vermutung einer der hellen Hautfarbe beschuldigten Verunglimpfung falsch.
Hochachtungsvoll
Katharina Elisabeth