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ESC 2023: Giovanni Zarrella über Chancen von „Lord of the Lost“ & eigene ESC-Pläne

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Screenshot: SAT.1

Der „Eurovision Song Contest“ (ESC) 2023 war ein Thema von Giovanni Zarrella beim SAT.1-Frühstücksfernsehen am Donnerstagmorgen. Dabei sprach Giovanni über die Chancen „Lord of the Lost“, die für Deutschland beim Contest im Mai antreten werden. Außerdem verriet Giovanni, dass er selbst gerne einmal dabei sein möchte. Und zwar für Deutschland.

Zwar sei Italien in den letzten Jahren immer weit vorne gewesen und damit wesentlich besser als Deutschland, aber er sei in Deutschland geboren und verdanke diesem Land auch seinen Erfolg, betont Giovanni. Doch in diesem Jahr sehe er Deutschland sowieso auf einem guten Weg.

Gerade weil es sich bei „Lord of the Lost“ um eine Rockband handele, so Giovanni:

Ich rechne ihnen auf jeden Fall gute Chancen aus. Vielleicht nicht direkt auf den Titel, aber auf der linken Seite der Tabelle zu landen. Das ist, glaube ich, ein großes Ziel auch für Deutschland wieder. Und ich glaube, das wird mit „Lord of the Lost“ funktionieren, denn das ist eine Band, die in ganz Europa bekannt ist und die auch Charterfolge gefeiert hat in anderen Ländern, außerhalb Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das ist sehr wichtig. Und die Musikrichtung… ich glaube, da wird sich eine Community bilden und sagen, genau für unsere Rocker rufen wir an. Und wenn wir Glück haben, passiert das in ganz Europa.

Giovanni Zarrella

Giovanni Zarrella beim ESC?

Falls sein Wunsch nach einer eigenen Teilnahme in Erfüllung gehen sollte, hat Giovanni schon einen klaren Plan in der Tasche, wie er den Song Contest für Deutschland gewinnen will:

Ich habe schon immer gedacht, wenn ich beim ESC mitmachen würde, dann würde ich tatsächlich in verschiedenen Sprachen singen. Also italienisch, portugiesisch, auf englisch und natürlich auch deutsche Textzeilen. Man muss Musik für alle machen. So wie es damals Nicole gemacht hat mit „Ein bisschen Frieden“. Da gab es auch die Strophen in verschiedenen Sprachen. Und wenn man viele Menschen ansprechen möchte, muss man für viele Menschen singen. Und nicht für eine kleine Gruppe. Das wäre meine Herangehensweise.

Giovanni Zarrella
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Giovanni Zarrella (l.) mit Moderator Christoph Karrasch beim SAT.1-Frühstücksfernsehen – Screenshot: SAT.1

Sommertour vor der eventuellen ESC-Teilnahme

Konkret steht aber jetzt eine Tournee an. Giovanni wird mit einer großen Live-Band auftreten und geplant sind die Konzerte als italienische Sommernacht mit italienischer Musik, aber auch deutschen Interpretationen auf italienisch gesungen. Ein aktuelles Album hat Giovanni auch am Start. Es heißt: „Per Sempre – Edizione Da Capo“.

Auf Joyn können Videos von Giovanni im Frühstücksfernsehen gestreamt werden.

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Kommentare

Antworten
  1. Ich bin seit Jahrzehnten Fan des Eurovision Song Contests. Dass dieser, wie oft behauptet wird, ein Politikum sei, kann ich nicht bestätigen. Dass Länder ein und desselben Kulturkreises, z.B. dem Balkan, einander häufig viele Punkte geben, hat nicht mit Politik zu tun, sondern mit einem ähnlichen Musikgeschmack. Berührt ein Beitrag die Herzen der Menschen von Irland bis Aserbaidschan, von Finnland bis Italien, und begeistert sie, dann gewinnt ein Land auch, wenn es keine „Freunde“ hat, die aus Prinzip für es anrufen, weil sie in der Nähe liegen. Beste Beispiele der letzten zehn Jahre: 2014 Conchita Wurst für Österreich, 2017 Salvador Sobral für Portugal, 2018 Netta für Israel oder 2019 Duncan Laurence für die Niederlande.

    Deutschland hat nicht deshalb seit 2010 nicht mehr gewonnen, weil uns keiner leiden kann, sondern weil unsere Beiträge einfach nicht gut genug waren. Verursacht hat das u.a. der unbelehrbare NDR (doch das würde hier zu weit führen). Schicken wir einen tollen Act mit einem tollen Lied zum ESC, gewinnen wir auch wieder wie Lena 2010 mit „Satellite“ oder belegen vorderste Plätze wie Michael Schulte 2018 (Platz 4 mit „You Let Me Walk Alone“). Es muss eben etwas Besonderes sein, das auch dann in Ohr und Gedächtnis bleibt, wenn der Beitrag im Finale z.B. schon als vierter von sechsundzwanzig dran war.

    Giovanni Zarella 2024 für Deutschland zum ESC? Nun, warum nicht? Er ist erwiesenermaßen ein guter Sänger mit Ausstrahlung, wirkt sympathisch und steht für melodiöse Lieder. Und zu verlieren haben wir ja eh nichts.

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