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ESC: Drama um „Lord of the Lost“-Sänger Chris Harms – Anschlag mit Handgranate

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Screenshot: RTL

Beim „Eurovision Song Contest“ (ESC) steht am Samstagabend für Deutschland der Sänger Chris Harms mit seiner Band „Lord of the Lost“ auf der Bühne. Was ihm dann niemand ansehen wird, ist, dass er in seinem Körper die Überreste von einem fürchterlichen Verbrechen in sich trägt. Denn Chris überlebte einen grausamen Anschlag mit einer Handgranate.

Vor ziemlich genau 23 Jahren, am 29. April 2000 zündete in der Diskothek „J’s“ gegen 3 Uhr nachts der Attentäter Cüneyt D. eine Splitterhandgranate im VIP-Bereich. Dabei wurden neun Menschen schwer verletzt, zwei sogar lebensgefährlich.

Zu dem Zeitpunkt des grausamen Anschlags befanden sich rund 1500 Menschen in der Diskothek, die es heute nicht mehr gibt. Dabei waren große Namen wie Til Schweiger, Heinz Hönig, Mark Keller, Jenny Elvers und Heiner Lauterbach. Die beiden letzteren hatten viel Glück, denn sie hatten sich zwar im VIP-Bereich aufgehalten, die Disko aber fünf Minuten vor dem Anschlag verlassen.

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Screenshot: RTL – Der entsprechende Beitrag „Punkt 8“ vom Freitag kann bei RTL+ gestreamt werden.

ESC-Sänger Sänger Chris Harms wurde schwer verletzt

Dieses Glück hatte Chris nicht. Er wurde von Dutzenden der insgesamt 3000 Stahlkugeln in der Handgranate getroffen. Laut BILD sind seine Narben bis heute nicht verheilt. Noch schlimmer: Zwar konnten einige Kugeln entfernt werden, aber bis heute hat Chris noch 20 Kugeln in seinem Körper.

Die BILD zitiert Chris so:

Ich war nach dem Handgranaten-Anschlag psychisch angeschlagen und versuchte das mit Drogen und Alkohol auszugleichen.

Chris Harms

Vor sechs Jahren machte Chris dann Schluss mit Drogen und Alkohol und wurde Vegetarier.

Das Urteil gegen den Attentäter von ESC-Sänger Chris Harms

Der Attentäter türkischer Herkunft war zum Zeitpunkt der abscheulichen Tat 28 Jahre alt. Er hatte schon mehrfach Vorstrafen kassiert, aber er hatte nicht die drei Jahre Haftstrafe erreicht, die für eine Abschiebung notwendig gewesen wären.

Vor Gericht behauptete er, ein Gläubiger von Party-Veranstalter Michael Ammer habe ihn mit der Tat beauftragt. Den Namen wolle er aus Angst nicht nennen.

Das Hamburger Landgericht verurteilte den Täter zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren und neun Monaten. 2010 wurde er abgeschoben und soll jetzt in der Türkei leben.

Die Diskothek schloss zunächst nach der Tat und ging 2001 pleite.

Der überlebende Sänger Chris steht am Abend auf der Eurovision-Song-Contest-Bühne mit 20 Kugeln im Körper.

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