Mahnmal für Millionen vom Menschen ausgebeutete Tiere
Gegen Tierversuche: „Tiere haben Rechte“ steht auf dem DENKmal, das am 29. April an der Kirche „Kreuz & Quer“ mitten in Erlangen aufgestellt wurde. Es steht für die Millionen Tiere, die weltweit durch den Menschen ausgebeutet werden, insbesondere in Tierversuchen. Mit behördlicher Genehmigung wurde von der Bildhauerin Monika Ritter ein Mahnmal geschaffen, das von der Arbeitsgruppe Erlangen des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) initiiert und durch private Spenden finanziert wurde.
Vorausgegangen war eine Ausschreibung in Zusammenarbeit von ÄgT und dem Kulturamt Erlangen für eine künstlerische Arbeit, die das Leiden der wehrlosen Lebewesen zeigt, doch zugleich der lebendigen Kreatur, ihrer Schönheit und Faszination, ein Denkmal setzt. So soll das Mahnmal zur Identifikation mit dem Dargestellten einladen.

Sechs Bewerber für Mahnmal gegen Tierversuche
Aus sechs Bewerbern wählte eine sechsköpfige Jury den Entwurf von Monika Ritter aus. Das Kunstwerk aus kroatischem Kanfanar Stein zeigt einen Affen, der am Hals in einem sogenannten Primatenstuhl, wie er in der Hirnforschung benutzt wird, gefangen ist, einen Beagle, die am häufigsten in Tierversuchen verwendeten Hunderasse, ein Schwein hinter Gittern, vier Kaninchen, die wie in Zwangsapparaturen eingezwängt aus dem Stein schauen sowie zwei Meerschweinchen und schließlich eine Maus, das Tier, das am häufigsten in Tierversuchen leidet und stirbt.
Am 29. April wurde die Skulptur an der zentrumsnah gelegenen Kirche Kreuz & Quer eingeweiht. Der Vorsitzende von ÄgT, Dr. med. Andreas Ganz, würdigte den Einsatz der Initiatorin und Leiterin der AG Erlangen des Vereins Margrit Vollertsen-Diewerge, der es gelungen war, dieses beeindruckende Symbol für eine bessere Welt für die Tiere Realität werden zu lassen.
Zudem sprach Bundesverdienstkreuzträger Dr. jur. Eisenhart von Loeper zur Bedeutung des Tierschutzes durch die Aufnahme in das Grundgesetz.
Das DENKmal für gequälte Tiere ist insofern einzigartig, als es von Anfang an mit behördlicher Genehmigung in öffentlichem Raum errichtet wurde. Eine als „Hamburger Stadtmusikanten“ bekannt gewordene Skulptur, die allen Opfern von Tierversuchen gewidmet ist, war 2021 von unbekannt aufgestellt worden und konnte erst im März 2023 einen genehmigten Platz finden.

Das sind die „Ärzte gegen Tierversuche e.V.“
www.aerzte-gegen-tierversuche.de
„Medizinischer Fortschritt ist wichtig – Tierversuche sind der falsche Weg!“ – Unter diesem Motto setzt sich Ärzte gegen Tierversuche e. V. seit 1979 für eine tierversuchsfreie Forschung ein, die auf dem Einsatz von modernen Methoden z.B. mit menschlichen Zellkulturen und Organchips sowie der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten basiert. Ziel ist die Abschaffung aller Tierversuche und damit eine ethisch vertretbare, am Menschen orientierte Medizin – eine Wissenschaft, die durch moderne, tierversuchsfreie Testmethoden zu relevanten Ergebnissen gelangt.
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