in , , ,

Qual für Wolle, Daunen + Kaschmir: Entsetzen bei Senna Gammour, Unico & Vita ohne Li

PETA SennaUnicoVitaliTitel
Vita ohne Li, Unico und Senna (v.l.) - Screenshots: PETA Deutschland

PETA-Video: Betty Taube, Senna Gammour und 10 weitere Persönlichkeiten reagieren auf grauenhaftes Tierleid

Wolle, Daunen und Kaschmir bedeuten Tierquälerei – Tränen, Wut, Verzweiflung: Gleich 12 bekannte Persönlichkeiten machen sich gemeinsam mit PETA gegen Tierleid in der Bekleidungsindustrie stark. In einem exklusiven PETA-Video reagieren sie teils tränenreich auf Aufnahmen, die den Tiermissbrauch hinter Schafwolle, Kaschmir und Daunen zeigen. Mit dabei waren Betty Taube, Senna Gammour, Nathan Goldblat, Phenix, Alexa Grassmann (alexasearth), Britta Kiwit (avalino.diversity), Unico, Vita ohne Li, Pikayzo, Katharina Xenia, Lucy (lucy.lacht) und Arya Shirazi. In weiteren Videos ist zudem die ausführliche Reaktion der einzelnen Teilnehmenden zu sehen.

Betty Taube reagierte besonders emotional auf die Tierqual-Aufnahmen und kommentierte online unter ihrem persönlichen Reaktionsvideo: „Ich danke euch so sehr für eure Arbeit & vor allem, dass ihr auch mir die Augen geöffnet habt!“

Auch Senna Gammour meldete sich unter ihrem Video per Kommentarfunktion zu Wort: „Danke an @petadeutschland: (Herz-Emoji) das war die beste Kampagne die ich je gemacht habe.“

„Wir danken allen Teilnehmenden, die den Mut haben, nicht wegzuschauen“, so Julia Zhorzel, PETAs Fachreferentin für Tiere in der Bekleidungsindustrie. „Unzählige Schafe, Kaschmirziegen, Enten und Gänse sind weltweit unvorstellbaren Qualen ausgesetzt: Sie erleiden blutige Wunden, werden getreten, geschlagen, eingesperrt und oftmals ohne Betäubung kastriert sowie getötet. Wir appellieren an alle Menschen, ausschließlich vegane Kleidung zu kaufen und zu tragen.“

PETA Daunen
Gänse werden für die Gewinnung von Daunen lebendig gerupft – Foto: PETA Asia

Wolle unweigerlich mit Tierquälerei verbunden

PETA Asien veröffentlichte bereits mehrfach Aufnahmen, die den grausamen Alltag in Kaschmirhaltungen und Schlachthäusern dokumentieren – jüngst sogar aus zertifizierten „Tierwohlbetrieben“ in der Mongolei. In den Videos schreien Ziegen vor Schmerzen, während ihre Haare mit spitzen Metallkämmen ausgerissen werden. Tiere, die wegen nachlassender Fellqualität für die Industrie unrentabel sind, landen im Schlachthaus. Dort schlagen Arbeiter ihnen teils mit Hämmern auf den Kopf und schneiden ihnen anschließend die Kehle durch.

Auch für Produkte aus Schafwolle leiden Tiere unvorstellbar. Hauptexportland für Merinowolle ist Australien. Dort müssen 90 Prozent der Schafe das „Mulesing“ über sich ergehen lassen, bei dem Lämmern häufig ohne die Gabe von Schmerzmitteln handtellergroße Fleischstücke vom Hinterteil geschnitten werden. Die grausame Standardprozedur soll dazu dienen, das erst durch den Menschen zuchtbedingt erhöhte Risiko eines Fliegenmadenbefalls zu reduzieren.

Viele Schafe und Ziegen erfrieren bei niedrigen Temperaturen, wenn sie nach der Schur nicht ausreichend vor Kälte geschützt sind. Die Schur, bei der die Fluchttiere bewegungsunfähig gemacht werden, ist immer mit Panik und einem hohen Verletzungsrisiko verbunden.

Peta Katja Riemann Daunen A4 RGB
Katja Riemann in blutigem Outfit. / © Nela König für PETA Deutschland e. V. – Bild: Nela König


So leiden Enten und Gänse für Daunen

Enten und Gänse werden weltweit mit Tausenden Artgenossen oft in dunklen, verdreckten Hallen eingesperrt, um sie für ihre Federn und ihr Fleisch auszubeuten. Dort sind sie gezwungen, zusammengedrängt dicht an dicht auf ihrem eigenen Kot und Urin zu leben. Nach wenigen Wochen werden die Tierkinder gewaltsam in winzige Transportboxen gestopft. Im Schlachthof angekommen, hängen Angestellte die verängstigten Vögel kopfüber an ein Fließband, wo ihnen mit Messern die Kehle durchgeschnitten wird. Wegen der fehleranfälligen Betäubungsmethoden sind viele Tiere während des Ausblutens noch bei Bewusstsein. Die – teils bei lebendigem Leib – gewaltsam herausgerissenen Federn werden im Anschluss zu Daunenprodukten weiterverarbeitet. Zahlreiche Enthüllungen – wie aus Betrieben in Russland, Polen und Vietnam – belegen zudem, dass die Tiere auch für vermeintlich „verantwortungsvolle“ Daunen Höllenqualen leiden.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Weitere Informationen:
PETA.de/Wolle
PETA.de/Daunen
PETA.de/Kaschmir

Weitere Artikel:

Dschungelcamp superwitzig: Fabio, Leyla und die doppelte Zahnbürste

Dschungelcamp-Flirt: Leyla wünscht einen Freibrief für Mike

Dschungelcamp: Cora ist sauer auf Dschungelkönigin Djamila + die droht Yvonne Woelke

Dschungelcamp: Mike flirtet, Eugen leugnet – Ist eine Freundschaft in Gefahr?

Nach dem Dschungel schießt Cora knallhart gegen Pocher: „Zum b… war ich gut genug“

Dschungel: Gehen die Flüche von Kim + ihrem Schamanen zu weit? Mikes Tränen

Ob Pocher da erfreut ist? Neu bei „Let’s Dance“ 2024: Biyon Kattilathu

Dschungel 2024: Ist Leyla wirklich das Opfer von Kim?

Dschungel: Irres Interview – Wirft Cora jetzt Oliver fehlende Privatsphäre vor?

Dschungel: Nervt Kim Virginia sogar ihren Begleiter?

Katja Riemann präsentiert neues PETA-Motiv:„Jede Daune bedeutet Tierleid!“

Dschungelcamp – Leyla: Erst prügelte er mich ins KH, dann ging er zum Friseur + feiern

Für einen veganen Dschungel: PETA bietet RTL 100.000 Euro!

In eigener Sache:

„Promis und mehr“ engagiert sich gegen Mobbing. Deshalb werden beleidigende und/oder herabsetzende Kommentare nicht akzeptiert.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Loading…

0
FabioLeylaTitel

Dschungelcamp superwitzig: Fabio, Leyla und die doppelte Zahnbürste

Dschungel24MikeKimMutterTitel 1

Dschungelcamp-Stalking? Mikes Mutter: Für meinen Sohn ist die Stiuation unerträglich