Der Kommentar von PETA:
Eigentor von Martin Hinteregger: Am vergangenen Wochenende veröffentlichte der ehemalige Fußballprofi Martin Hinteregger ein Foto auf Instagram, das ihn und ein von ihm getötetes Tier zeigt. Den Vorfall kommentiert Peter Höffken, Fachreferent bei PETA:
„Das Verhalten von Martin Hinteregger ist beschämend, vor allem für ihn selbst. Voller Stolz posiert er auf seinem Foto vor einem getöteten Tier, doch in Wahrheit ist die Szene ein Zeugnis von fehlender Moral. Es ist traurig, dass er den fehlenden Kick auf dem Fußballplatz durch den ‚Kick’, den ihm offenbar das Töten bereitet, ersetzt hat. Dem Ex-Fußballprofi sollte eine bessere Freizeitbeschäftigung einfallen, als Tieren im Wald aufzulauern und ihnen völlig sinnlos das Leben zu nehmen. Wir hoffen, dass die öffentliche Kritik bei ihm zu einem Umdenken führt und er sich künftig einem unblutigen, sinnvollen Hobby zuwendet, beispielsweise dem Tier- und Umweltschutz.“
Peter Höffken, PETA
Martin Hinteregger & Co. – So ist das mit der Jagd wirklich
Jäger:innen töten in Deutschland jedes Jahr mehr als fünf Millionen Wildtiere sowie schätzungsweise 200.000 Katzen und Tausende Hunde. Alle acht Sekunden stirbt irgendwo in Deutschland ein Tier durch ein Projektil, immer wieder kommt es zu fahrlässigen Jagdunfällen. Einige der angeschossenen Tiere leiden oft tagelang, bevor sie qualvoll sterben. Genaue Zahlen zu den Abschüssen gibt es nicht, weil in den meisten Bundesländern keine Meldepflicht besteht.
In nur wenigen Wochen können Privatpersonen den Jagdschein (das „Grüne Abitur“) absolvieren und als Freizeitbeschäftigung völlig legal auf wehrlose Mitgeschöpfe schießen. Den über 400.000 Hobbyjäger:innen in Deutschland stehen gerade einmal 1.000 Berufsjäger:innen, überwiegend Forstbeamte, gegenüber.
Martin Hinteregger und andere Jäger – Fachmeinungen: Ist das Jagen wirklich nötig?
Anerkannte Wissenschaftler:innen und Wildbiolog:innen sind sich einig, dass aus ökologischer Sicht keine Notwendigkeit für die Jagd besteht.
Aus diesen Gründen ist die Jagd unnötig:
- Natürliche Umwelteinflüsse und Nahrungsangebot regulieren die Tierpopulation von selbst.
- Die Jagd ist aus ökologischer und moralischer Sicht nicht zu verantworten.
- Jäger:innen stören das natürliche Ökosystem mit der Jagd auf Beutegreifer wie Füchse und Wölfe (z. B. für die Trophäenjagd).
- Zahlreiche Beispiele wie der Schweizer Kanton Genf zeigen, dass sich jagdfreie Gebiete problemlos selbst regulieren.
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