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Neue Töne von Nena: Distanz zu Querdenkern und Coronaleugnern?

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Screenshot: RTL

Die Sängerin will an sich arbeiten – Liebe, Akzeptanz und Frieden als Ziel

Nena hat während Corona für eher unangenehme Schlagzeilen gesorgt. Jetzt will die „99 Luftballons“-Sängerin sich wieder ihren alten Tugenden zuwenden. Denn ursprünglich ging es damals in ihrem Welthit um Frieden. Was Nena aktuell denkt und plant:

Die Corona-Maßnahmen hatte Nena immer wieder kritisiert. Auf einem Konzert soll sie Besucher ermutigt haben, sich nicht an die Regeln zu halten. Trauriger Höhepunkt war ein Post, in dem sie sich für eine Demonstration in Kassel bedankte. Dort hatten sich die Teilnehmer zuerst nicht an die Auflagen gehalten und dann gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei geführt.

Zu ihrem Post mit den Worten „Danke Kassel“ hatte Nena dann auch noch die Musik von Xavier Naidoo laufen lassen, der damals bekanntermaßen ganz tief in der Querdenker-Szene verstrickt war. Mit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges hatte sich Xavier von dieser Szene distanziert, die Putin unterstützt.

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Nena auf ihrer aktuellen Tour – Screenshot: RTL

Nena: „Ich muss für alles gerade stehen“

Nena sagt jetzt gegenüber RTL in „Exclusiv Weekend“ zu der Kritik, die sie für ihre damalige Haltung erfahren musste:

Ich muss schauen, dass ich das, wovon ich überzeugt bin, auch wirklich authentisch lebe und mir selbst gegenüber ehrlich bleibe. Ich muss mir auch klar sein, dass ich immer für die Dinge verantwortlich bin, die ich tue. Im Guten wie im Schlechten. Also, ich muss für alles gerade stehen. Jeder Mensch muss das.

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Dazu, dass ihr in der Folge eine radikale Position zugesprochen wurde, sagt Nena:

Ich habe auch Momente in meinem Leben, wo mir das sehr nahe gegangen ist. Aber diese Art von Welle, die ich da jetzt erlebt habe, in den letzten drei Jahren, ich weiß einfach, wo ich stehe und was oder wer ich bin. Und dann erreichen mich ein paar Dinge und dann weiß ich, okay, daran habe ich noch zu arbeiten.

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Nena will das „Ellbogen-Ding“ nicht mehr – Screenshot: RTL

Nena will gegenseitigen Respekt und Liebe

Laut RTL habe Nena die Vergangenheit also durchaus reflektiert. Und nun habe sie für die Zukunft einen Wunsch:

Ich will nicht mehr in dieses: Weiß, schwarz, schwarz, weiß. Das ist so anstrengend, wie Menschen aggressiv miteinander umgangen sind, weil der eine eine andere Meinung hat als der andere. Lass uns das anders gestalten. Lass uns wieder aufeinander zugehen. Und diesmal richtig. Und dieses Ellbogen-Ding ein für allemal hinter uns lassen. Dass wir uns respektieren, für das, was wir sind. Dass ich dich nicht verändern will, damit du so bist, wie ich dich gerne hätte. Und mein Weg ist der Weg der Liebe. Absolut!

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Weil Nena wolle, dass sich die Menschen wieder nahe sind, habe sie ihre aktuelle Tour „Wir gehören zusammen“ genannt, heißt es in dem RTL-Beitrag.

Passen würde es, denn in ihrem berühmtesten Song, der dieses Jahr 40 Jahre alt wird, geht es schließlich um Frieden.

Exclusiv Weekend kann auf RTL+ gestreamt werden.

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Kommentare

Antworten
  1. Ich kaufe Nena ihren Sinneswandel nicht ab. Zumal eine klipp und klare Distanzierung von ihren Schwurbeleien für mich anders aussieht, handfester und die Dinge konkret beim Namen nennend. Nenas im Artikel zitierte, schwammige Aussagen kann man in einem Atemzug nennen mit der ebenfalls wenig überzeugenden Reuiger–Sünder–Nummer Xavier Naidoos. Wahrscheinlich wird halt irgendwann das Geld knapp, und man hofft so auf neue Auftrittsmöglichkeiten.

    🎼🎶🎶 Und da will es plötzlich keiner mehr gewesen sein. 🎶🎶

    aus dem „Matrosen-Tango“ aus dem Songspiel „Happy End“ (1929) von Kurt Weill (Musik) & Bertolt Brecht (Text)

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