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Toller Cast bei „Liebe im Sinn“: Domina und Boxweltmeisterin

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Alicia (l.) und Ivonne - Foto: SAT.1 / Rudolf Wernicke

Eine Kritik der Autorin Sigrid Schulz

„Liebe im Sinn“ ist am Montag, 11. April, auf SAT.1 gestartet und begeistert nicht nur durch das interessante Konzept, sondern auch durch den sensationellen Cast. So viele interessante Menschen, die nun auf ungewöhnliche Art und Weise nach der Liebe suchen. Das verspricht eine tolle Staffel. Eine Kandidatin mit riesigem Überraschungspotential ist zum Beispiel Ivonne. Denn was sich hinter der scheinbar braven Hausfrau versteckt ist schon richtig heftig.

Ivonne hat ein voll ausgestattetes Domina-Studio. Dort lebt sie ihr Hobby aus und verdient gleichzeitig Geld. Damit hat wohl niemand bei der ersten Vorstellung gerechnet. Der Mann, den Ivonne heiraten möchte, soll übrigens kein Sklave sein. Er soll nur ihr Hobby akzeptieren. Zur Sache gehe es bei ihrem ungewöhnlichen Hobby nicht, stellt Ivonne klar.

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Ronny – Foto: SAT.1 / Rudolf Wernicke

Eine vierfache Boxweltmeisterin hat „Liebe im Sinn“

Nicht weniger überraschend ist Alicia. Alicia hat einen ganz „normalen“ Beruf, sie ist Bilanzbuchhalterin. Aber sie hat auch einen zweiten und sehr ungewöhnlichen Beruf. Sie ist Profiboxerin. Und damit nicht genug ist Alicia vierfache Boxweltmeisterin. Was für eine sensationelle Kandidatin!

Noch mehr völlig ungewöhnliche Kandidaten gefällig? Gerne! Da ist zum Beispiel Ronny. Und der hat einen Beruf, den es bei Datingshow-Kandidaten noch nie gab: Ronny ist Amtsrat und der persönliche Referent des Staatssekretärs. Aus 250 Mitarbeitern versucht er in der Behörde das Beste herauszuholen. Das hat mit dem üblichen Fitnesstrainer-Job der meisten Datingshow-Kandidaten aber so gar nichts zu tun.

Eine ganz besondere Überraschung könnte auch Sängerin Josi für ihren künftigen Ehemann sein. Denn Josi wurde nicht als Frau geboren.

Alle Kandidaten sind auf ihre Art ungewöhnlich. Zum Beispiel von der Optik. Denn es sind zwar alle attraktiv, aber bei den Männern sind es nicht nur die üblichen Pumper. Und die Frauen sind nicht alle durchoperiert. Dazu kommt das Alter. Die Kandidaten sind älter, es geht bis zu knapp 60 Jahren. Schon alleine deswegen, können die Zuschauer auf eine gewisse Ernsthaftigkeit bei „Liebe im Sinn“ hoffen.

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Josi – Foto: SAT.1 / Rudolf Wernicke

„Liebe im Sinn“ – So funktioniert das spannende Experiment

Die Kandidaten sollen ihren Partner nicht über die Optik suchen. Sie können zuerst schnuppern, ob der Kandidat gut riecht. Allerdings wurde dabei mit Parfums gearbeitet. Bessere Ergebnisse wären tatsächlich ohne Parfum mit echtem Schweiß zu erwarten. Denn der Geruch ist bei der Partnerwahl sehr wichtig. Das hat die Natur so eingerichtet, damit sich die Immungene für den Nachwuchs perfekt ergänzen.

Nach der Auswahl, wer besonders gut riecht, gibt es die Hör-Dates. Dabei sitzen die Partner Rücken an Rücken durch eine Wand getrennt und können bei einem Essen gemütlich plaudern. Auf diese Art wird natürlich viel genauer zugehört, als wenn das Sehen mit im Spiel wäre.

In der nächsten Stufe, und das gibt es schon in der nächsten Folge zu sehen, darf angefasst und sogar geknutscht werden. Mit verbundenen Augen. Danach folgt der Heiratsantrag und die Verlobung. Erst hinterher dürfen sich die Paare sehen und gemeinsam einen Urlaub verbringen, bevor sie sich entscheiden müssen, ob sie wirklich und in echt „ja“ sagen wollen.

Ganz viele Infos über die Kandidaten gibt es auf Sat1.de. Wer die Folge verpasst hat, kann sie auf Joyn streamen. „Liebe im Sinn“ läuft immer montags um 20.15 Uhr auf SAT.1.

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