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Desiree Nick und Karl Lauterbach: Die spannendsten Aussagen

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Desiree Nick und Karl Lauterbach - Foto: Instagram / Desiree Nick

Desiree Nick und Karl Lauterbach bei einem besonderen Date: Desiree Nick hat in ihrem Podcast „Lose Luder“ aus Karl Lauterbach sehr spannende Aussagen herausgeholt. Zum Beispiel welche Ansprüche Karl an Desiree als Stiefmutter seiner fünf Kinder hätte. Wie wurde Karl überhaupt Sozialdemokrat, obwohl er ursprünglich in der CDU beheimatet war? Wieso wird in Deutschland ein Banker Gesundheitsminister? Und was würde Karl Lauterbach als Gesundheitsminister anders machen?

Desiree erklärte, dass sie als Stiefmutter seiner fünf Kinder ihren Job an den Nagel hängen würde. Sie habe selbst auch noch einen Sohn und sechs Jugendliche würden sie sonst überfordern. Karl beruhigte Desiree und sah die Herausforderung nicht so hoch. Schließlich seien vier seiner Kinder bereits erwachsen. Genauso wie der Sohn von Desiree.

Besonders beeindruckt war Desiree davon, dass Professor Dr. Karl Wilhelm Lauterbach ein Absolvent der amerikanischen Elite-Universität Harvard ist. Dazu kommt, dass der Humanmediziner und Epidemiologe 20 Bücher geschrieben hat.

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Im neuen Podcast von Desiree Nick ist Karl Lauterbach zu Gast. Die beiden nannten ihr Aufeinandertreffen ein Date. Gegenüber der BILD erklärte die Nick, dass sie sich wiedersehen wollen – Foto: Instagram / Desiree Nick

Desiree Nick und Karl Lauterbach: Darum wird ein Banker Gesundheitsminister

Eine sehr spannende Frage im Gespräch zwischen Desiree Nick und Karl Lauterbach war die Frage nach der Kompetenz der Minister. Desiree wollte wissen, wie es möglich ist, dass in Deutschland ein Banker Gesundheitsminister wird. Karl betonte zunächst, dass er mit Jens Spahn immer gut zusammengearbeitet habe. Er selbst hätte manches anders gemacht, aber er wolle kein böses Wort über Jens Spahn verlieren.

Die Frage beantwortete Karl damit, dass bei der Vergabe der Ministerposten andere Kriterien ausschlaggebender seien als Fachkompetenz. Da werde zum Beispiel beschlossen, wer gefördert werden soll. Oder wer versorgt werden müsse. Und eine wichtige Rolle würde spielen, aus welchem Bundesland der Kandidat kommt. Oder ob der Kandidat ein Mann oder eine Frau sei. Fachkompetenz schade nicht, sei aber eher hinten angesiedelt. Er selbst würde aber zum Beispiel einen Posten als Justizminister ablehnen, weil er dort seinen eigenen Ansprüchen nicht genügen könne.

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Der Podcast mit Danni Büchner hatte für böses Blut gesorgt. Desiree Nick, Daniela Büchner, Uwe Abel, Iris Abel (v.l.) – Fotos: SAT.1, Instagram / Desiree Nick, Iris Abel

Desiree Nick und Karl Lauterbach: Was sich mit Lauterbach als Gesundheitsminister spürbar ändern würde

Desiree Nick wollte von Karl Lauterbach natürlich wissen, was sich mit ihm als Gesundheitsminister ändern würde. Karl gab drei Punkte an, die ihm ganz besonders wichtig seien:

  • Ändern möchte Karl die Zweiklassenmedizin in Deutschland. Für ihn sei es nicht akzeptabel, dass gesetzlich Versicherte viel länger auf einen Arzttermin warten müssten als Privatversicherte. Auch hätten Privatversicherte viel bessere Chancen von einer Uni-Klinik behandelt zu werden Entscheiden müsse die Krankheit und nicht der Hintergrund des Patienten.
  • Desweiteren ist Karl der Ansicht, dass es ganz dringend mehr Medizinstudenten in Deutschland geben müsse. Die geburtenstarken Jahrgänge würden nun alt und damit auch krank werden. Es würden pro Jahr 5000 Medizinstudenten fehlen.
  • Ganz wichtig sei auch, dass die Pflege besser bezahlt werde. Einen solchen Knochenjob mit schlechter Bezahlung würden viele Menschen nach ein paar Jahren hinschmeißen. Das müsse dringend geändert werden.

Desiree Nick und Karl Lauterbach: Von schwarz zu rot

Desiree Nick und Karl Lauterbach sprachen auch über seinen Wechsel von der CDU zur SPD. Karl erklärte das mit seiner Zeit in Amerika. Dort habe er zehn Jahre verbracht und sei als Sozialdemokrat wiedergekommen. Der Grund seien die enormen Unterschiede zwischen arm und reich gewesen, die in Amerika wesentlich ausgeprägter als in Deutschland seien.

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Kommentare

Antworten
  1. Vielen Dank an Frau Sigrid für die Zusammenfassung dieser offenbar sehr interessanten „Lose Luder“-Podcastfolge.
    Alle, die Podimo nicht kostenpflichtig abonniert haben, weil sie entweder kein Geld ausgeben möchten oder es schlichtweg technisch nicht können, weil sie (wie meine Wenigkeit) „nur“ einen Laptop haben, jedoch weder Tablet noch Smartphone (ja, das gibt’s 2021 noch), und Podimo deshalb nicht auf ihr Gerät herunterladen können, schätzen es besonders.

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