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Christine Urspruch: Die Verräter haben mich noch gar nicht losgelassen

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Christine - Foto: RTL/Stefan Gregorowius

Christine Urspruch erklärt ihre Tränen bei „Die Verräter“ und erzählt von einem sensationellen Zukunftsplan

Bei „Die Verräter“ flossen die Tränen in Strömen. War Christine Urspruch mit ihrer plötzlichen Rolle als Verräterin überfordert? Hat sie die Situation etwa an eventuelle frühere Ausgrenzungen erinnert? Diesen Fragen stellte sich die Schauspielerin am Mittwochabend bei „Stern TV“. Und einige ihrer Antworten gingen ans Herz.

Zu einem ihrer Tränenausbrüche sagte Christine:

Es gab ja dieses eine Frühstück. Da wo die Irina mich so in die Mangel genommen hatte. An dem Morgen hatte ich mit meiner Tochter telefonieren dürfen. (…) Ich telefonierte also mit meiner Tochter, hab ihr so erzählt, du, ich bin diese Nacht zur Verräterin geworden. (…) Ich glaube es geht mir an den Kragen.

Christine Urspruch

Dann habe sie noch mit ihrer Schwester telefoniert, die ihr etwas Privates erzählt habe:

Ich war einfach ein bisschen weichgekocht. (…) Und dann ging ich da zum Frühstück und dann nahm mich die Irina so in die Mangel, das hat mich vollkommen überfordert in dem Moment. (…) Es hat mich auch verletzt. Es stimmte ja auch nicht. Was ich darauf geantwortet habe, war sinnlos. Weil es hieß dann hinterher nur, du hast dich so verteidigt. Ja, natürlich habe ich mich verteidigt. Ich wollte meinen Kopf, meinen Kragen retten irgendwie. Ich hatte keine Chance. Und dann habe ich angefangen zu weinen.

Christine Urspruch

Das Format muss sehr beeindruckend gewesen sein, denn an irgendeiner Stelle sagte Christine, obwohl die Dreharbeiten doch monatelang zurücklagen:

Mich haben die Verräter noch gar nicht losgelassen, glaube ich.

Christine Urspruch
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Schlossherrin Sonja Zietlow (vorne) begrüßt die Spieler von ‚Die Verräter – Vertraue Niemandem!‘ vor dem Schloss. (v.l.) Timothy Boldt, Jalil, Shermine Shahrivar, Sabrina Setlur, Susan Sideropoulos, Florian Fitz, Ulrike von der Groeben, ChrisTine Urspruch, Friedrich Liechtenstein, Irina Schlauch, Mariella Ahrens, Vincent Gross, Claude-Oliver Rudolph, Anna-Carina Woitschack, Pascal Hens – Foto: RTL/Stefan Gregorowius

Wurden alte Wunden von Christine Urspruch berührt?

War das vielleicht die Erinnerung an Ausgrenzungen wegen ihrer Kleinwüchsigkeit in der Kinderheit?

Ja, sagt Christine. Aber in dieser Situation sei es noch einmal etwas Besonderes gewesen:

Du hattest nicht die Möglichkeit dir Verbündete zu suchen. Ein wirklicher Austausch auf Augenhöhe hat nie stattgefunden, weil sich natürlich alle immer ständig misstraut haben. Und das macht etwas mit dir, wenn das tagelang passiert. Und dazu muss man auch wissen, wenn wir nicht gedreht haben und gemeinsame Mahlzeiten eingenommen haben, waren wir isoliert in unserem Zimmer. Und das macht auch was mit dir. Ich durfte nicht raus. Ich durfte nicht spazieren gehen. Ich sah immer den Pool vor mir, wenn ich aus dem Zimmer schaute und ich durfte nicht schwimmen gehen. (…) Das hat auch sehr stark dieses Gefühl von Ausgrenzung betont.

Christine Urspruch

Sie habe aber als Kind keine Diskriminierung erfahren, so Christine:

Ich war gut aufgehoben und ich hatte immer Freunde, einen guten Freundeskreis. Ich war auch Klassensprecherin in der Schule. (…) Ich habe schon Hänseleien gehört, so mit Vorgartenzwerg und Badewannenstöpsel und so weiter. Dann habe ich nur einfach immer gedacht, ey Leute, das tut jetzt wirklich weh. Warum sagt ihr das? Das macht keinen Sinn, dass ihr das sagt und dachte mir immer gleich im selben Gedanken, was für arme Würstchen sind das, die das sagen müssen. Und das hat mich immer wieder gerettet. Meine, dann doch wieder Gelassenheit und auch Großzügigkeit, vielleicht auch Arroganz, ich weiß es nicht, wie man es nennt, aber ich habe da doch drüber gestanden.

Christine Urspruch

Das Sams sei übrigens eine der schönsten Rollen gewesen, die sie spielen durfte. Für die Zukunft hat Christine große Pläne:

James Bond oder Jane Bond vielleicht.

Christine Urspruch
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Screenshot: RTL

„Die Verräter“ läuft immer mittwochs um 20.15 Uhr auf RTL und schon vorher auf RTL+.

In der ARD ist Christine neben dem Tatort aktuell in der Hauptrolle bei „Einspruch, Schatz!“ zu sehen.

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Kommentare

Antworten
  1. Liebe ChrisTina Urspruch
    Ich bewundere Ihren Mut – ich würde nie an so einer „verletzenden Show“ mitmachen. Ich kenne Ihre Gründe nicht aber es ist einfach nur traurig.

    Diese Sendung ist weder amüsant noch geistreich sondern einfach nur verletzend armselig.

    Haben wir denn auf dieser Welt nicht genug Menschenverachtung mit Krieg, Armut etc. … und ja – ich muss diese Sendung nicht anschauen! Ein Unterhaltungsfilm, eine Fernsehserie oder ein Krimi ist mir tatsächlich viel lieber.

    Bleiben Sie gesund.

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