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Anne Wünsches Wut: Gerechtfertigt oder abstoßender Influencer-Tier-Verschleiß?

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Screenshots: YouTube/Unico, Anne Wünsche, Instagram/Anne Wünsche

Ein Kommentar der Autorin Sigrid Schulz

Anne Wünsche ist sauer. Die Vermittlungsversuche eines Tierschutzvereines für ihren Hund Dobby wurden offengelegt. Anne selbst in Folge im großen Stil kritisiert. Die Vorwürfe sind heftig und sie betreffen nicht nur Anne, sondern sind gegenseitig. Denn Anne schimpft ihrerseits auf andere Influencer*innen und YouTuber*innen. Sie fühlt sich ungerecht verurteilt.

Und darum geht es: Sie entledige sich regelmäßig ihrer Haustiere. Das wird der Ex-Berlin-Tag-und-Nacht-Darstellerin Anne Wünsche im Netz von breiter Front vorgeworfen. Und offenbar gibt es tatsächlich eine lange Liste von Dobbys Vorgängern. Tiere, die regelmäßig bei Anne ein- und wieder auszogen. Die Aufregung ist groß.

Der YouTuber Unico hatte das Thema aufgegriffen und sowohl respektvoll als auch ausgeglichen darüber berichtet. Seiner Meinung kann ich mich uneingeschränkt anschließen:

  1. Es ist völlig falsch die Tierschützer zu kritisieren, die dem Hund helfen wollen!
  2. Druck auf Anne auszuüben, damit sie den armen Hund behält, ist ganz sicher nicht im Sinne des Hundes!
AnneHund
Screenshots: Instagram/Anne Wünsche

Skandal um Anne Wünsches Hund: Nutzen Influencer Kinder und Tiere schamlos aus?

Ist der Skandal um Anne nur der Tropfen auf den heißen Stein? Aus meiner Sicht ja. Ich bin fassungslos, was in der Influencer-Welt alles gezeigt wird. Die Problematik mit den Kinder ist hinreichend bekannt. Wesentlich weniger bekannt ist die schamlose Benutzung von Tieren.

Da werden immer wieder neue Tiere, besonders gerne die fotogenen Jungtiere, angeschafft. Und dann geht es weiter: Wochen- und monatelang werden die Tiere ständig dazu benutzt, um die Follower zwischen den Werbeblöcken zu unterhalten.

Aber irgendwann lässt das Interesse der Follower an diesem Thema und an diesen Lebewesen eben nach. Und dann verschwinden genau diese Tiere. Ganz unauffällig. Gerne wird dann noch mit ein paar Krokodilstränen ein letztes Mal Aufmerksamkeit auf Kosten dieser bedauernswerten Wesen generiert. Bis das nächste Tier angeschafft und missbraucht wird.

Dass das Schicksal der Tiere, wie jetzt im Fall Anne Wünsche, bekannt wird, ist eher selten.

Was bei Anne Wünsche und Co. wirklich helfen würde

Mein Rat an alle: Es gibt nur einen Weg und eine Reaktion, die diese „Influencer“ verstehen. Alle müssen diesen Leuten radikal entfolgen! Und wenn sie doch so interessant sind, dann gibt es genug Gossip-Seiten auf Instagram und Co., die Interessenten auf dem Laufenden halten.

Wenn das auch noch nicht reicht, dann gründet bitte Gruppen, in denen wenige Gruppenmitglieder alle anderen über die Geschehnisse informieren.

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Kommentare

Antworten
  1. Den Artikel finde ich echt mal gut und genau auf den Punkt gebracht…ENTFOLGEN…die einzige Lösung die diese Bratpfannen verstehen…aber ich zweifle an ihre Fäääns

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