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Bushido: Scheinheilige Weihnachtsgrüße? Appell an das Gute vs. Feiern mit Marcus

Auch Bushido (Anis Ferchichi) hat auf Instagram Weihnachtsgrüße veröffentlicht. Schöne Worte und ein Appell an seine Follower. Mit Ratschlägen, wie diese bessere Menschen werden können. Doch danach zeigt sich Bushido wieder einmal mit einer zu Recht extrem umstrittenen Person. Wie ernst können Bushidos Worte genommen werden?

Wörtlich sagt Ferchichi dies:

Alles, alles Gute. Habt eine besinnliche Zeit. Nutzt die Tage.

Und überlegt doch einfach mal, was ihr vielleicht nächstes Jahr besser machen könnt, um eventuell auch ein besserer Mensch zu werden.

Dinge, für die ihr nichts könnt, daran könnt ihr nichts ändern. Aber viel habt ihr selber in der Hand.

Anis Ferchichi

Hört sich gut an? In seiner nächsten Instagram-Story zeigt Bushido dann aber mit wem er feiert. Und das ist ausgerechet Prinz Marcus.

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Screenshot: Instagram/Trashgossipfame4days

Judy: Bushidos Worte sind blanker Hohn

Zu einem gemeinsamen Foto mit Marcus schreibt Ferchichi dann auch noch:

Danke für die Einladung. Du hast unseren Kindern ein riesiges Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Das vergesse ich dir nicht.

Anis Ferchichi

Und das direkt nach seinem Appell an andere bessere Menschen zu werden. Judy vom Instagram-Satire-Account TrashGossipFame4Days schreibt dazu:

Nach diesem Bild wirken seine Worte wie blanker Hohn.

Judy (Trashgossipfame4days)

Zum Thema Kinder: Auf dem Account von Marcus ist zu sehen, wie er zu dem Kindertisch seiner Weihnachtsfeier geht und einem Jungen unvermittelt und sehr grob von hinten in den Rücken stößt. Seine Stimme klingt dabei so, als wenn er nicht nüchtern wäre. Welcher Mensch lässt seine Kinder Weihnachten mit einem zugedröhnten Marcus feiern?

Das sind nicht nur die Ferchichis, sondern auch die Aogos und viele andere.

Platzhalter
Screenshots: Instagram/Prinz Marcus

Bushido auf dem Index: Homophobe Texte

Ferchichi war 2022 nicht nur mit seinem Ex-Partner und -Freund Abou-Chaker vor Gericht. Er hatte tatsächlich eine Verfassungsklage gegen die Indizierung seines Albums „Sonny Black“ eingelegt.

Doch die Karlsruher Richter nahmen seine Klage gar nicht erst an. Die Texte auf seinem Album seien zu Recht wegen Gewaltverherrlichung, Frauenfeindlichkeit und Homophobie als jugendgefährdend eingestuft worden, so das Bundesverfassungsgericht.

Ferchichi sei nicht der Kunstfreiheit beraubt. Eine satirische Überspitzung sieht das Gericht nicht, im Gegenteil, Ferchichi habe „Sonny Black“ als seinen Alias aufgebaut und damit sogar noch die Identifikation mit diesem Charakter verstärkt.

Wie richtig die Bundesverfassungsrichter damit liegen, zeigt, dass Bushido mit Marcus feiert, der in diesem Jahr die schlimmste bekannte homophobe Rede gehalten hat. Nachzulesen hier:

Prinz Marcus hält die schlimmste homophobe Rede aller Zeiten

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