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Udo Walz: PETA dankt für seinen großen Einsatz für die Tiere

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Foto: GABO / PETA Deutschland
Auf der Seite von PETA Deutschland wird daran erinnert, dass der Starfriseur sich konsequent für Tiere eingesetzt hatte, einschließlich eigener Produkte:

Udo Walz war einer der gefragtesten Friseure der Welt – auch Kanzlerin Angela Merkel vertraute ihm, wenn es um ihre Haare ging. Unter dem Motto „Tierversuche braucht kein Mensch“ zeigte er auf zwei PETA-Motiven Flagge gegen Tierversuche, die noch immer für Kosmetikprodukte durchgeführt werden. In Szene gesetzt wurde er von der Starfotografin und langjährigen PETA-Unterstützerin GABO. Udo Walz’ neue Haarpflegeserie ist konsequent vegan, tierversuchsfrei und offiziell durch PETAs „Cruelty-free and vegan“-Logo gekennzeichnet.

PETA Deutschland

So sieht das PETA-Logo aus:

PETA Approved VGATP COLOR v1 300

Udo sagte dazu:

„Viele Menschen wissen gar nicht, dass für ihre Kosmetik- und Pflegeprodukte noch immer grausame Tierversuche durchgeführt werden. Leider werden hierfür alle rechtlichen Schlupflöcher ausgenutzt.

Es ist eine Schande, dass für kosmetische Inhaltsstoffe unzählige Tiere vergiftet und getötet werden – und das, obwohl es verlässliche tierfreie Alternativmethoden gibt.“

Udo Walz

Und hier spricht Udo Walz Klartext:

Udo Walz: Was er mit den Schlupflöchern meinte

PETA weist darauf hin, dass ein 2013 von der Europäischen Union beschlossenes Verbot von Kosmetika in Kraft getreten ist für deren Inhaltsstoffe nach diesem Datum Tierversuche durchgeführt wurden. Allerdings dürfen auch weiterhin Kosmetikprodukte verkauft werden, die bis 2013 an Tieren getestet wurden.

Und insgesamt ist leider das Gesetz ein zahnloser Tiger, denn zahlreiche Inhaltsstoffe von Kosmetika werden natürlich auch für andere Produkte genutzt. Und deshalb fallen sie, neben der europäischen Kosmetikverordnung, zusätzlich unter die europäische REACH-Verordnung (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals). Nach der REACH-Verordnung ist das Testen von Chemikalien an den hilflosen Tieren unter bestimmten Umständen dennoch möglich.

Als Folge werden, laut PETA Deutschland, in der Europäischen Union auch heute noch Tiere für Kosmetikinhaltsstoffe gequält, vergiftet und getötet.

Dabei geht es natürlich auch anders. PETA meldet, dass mehr als 2.400 Unternehmen weltweit Tierversuche konsequent ablehnen. Diese Unternehmen vertrauen stattdessen auf effektive und moderne tierfreie Testverfahren. Obwohl diese Verfahren zur Verfügung stehen, führen viele Firmen weiterhin grausame Experimente durch. Dabei werden den gefolterten Tieren Testsubstanzen in die Augen geträufelt, auf die offene Haut aufgetragen, ins Gesicht gesprüht oder gewaltsam verabreicht. PETA sagt dazu:


Aufgrund der enormen physiologischen Unterschiede zwischen Mensch und Tier sind die Ergebnisse solcher Experimente allerdings oftmals irreführend – und in Anbetracht der zahlreichen Alternativverfahren gänzlich überflüssig.

PETA Deutschland

Außerdem sind für PETA Kosmetikhersteller, die ihre Produkte in Ländern verkaufen, die Tierversuche vorschreiben, keine tierversuchsfreie Firmen. Schließlich würden sie außerhalb der EU Tierversuche durchführen lassen oder in Auftrag geben.

Platzhalter
Foto: GABO / PETA Deutschland

Udo Walz würde sicher folgendes raten:

Niemand sollte Produkte kaufen, die an Tieren getestet wurden. Nur so sind die Firmen zum Umdenken gezwungen.

Auf kosmetik.peta.de gibt es alle Infos zu den vielen verfügbaren Produkten ohne Tierfolter. Dort finden sich auch Wasch- und Putzmittel, Lebensmittel und Tiernahrung ohne Tierversuche.

Und, ganz wichtig, Wissenschaftler von PETA und ihren internationalen Partnerorganisationen haben eine Strategie entwickelt, um den medizinischen und wissenschaftlichen Fortschritt voranzubringen und aus Tierversuchen auszusteigen: den Research Modernisation Deal. Wer helfen will, sollte diesen ganzheitlichen Ansatz unbedingt unterstützen:

Zur Petition: Wissenschaft statt Tierversuche

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