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Oliver Pocher zum Tod der Queen: Rassistische Multimillionäre, die auf Staatskosten leben

Oliver Pocher hat in seinem Podcast anlässlich des Todes von Queen Elizabeth II zu der englischen Monarchie einiges zu sagen. Was er da sagt, ist schonungslos und brutal. Dabei legt Oliver den Finger ganz tief in die Wunden. Vielleicht sollte er nach diesen Aussagen seine nächste Englandreise lieber nicht in naher Zukunft planen.

Zunächst spricht Oliver darüber, dass er diese ganze Trauerzeremonie über zehn Tage für völlig überzogen hält. Über die Neuverteilung der Titel und wie viel die Angehörigen jetzt erben werden. Und dann kommt Oliver in Fahrt:

Ich meine, das sind Multimillionäre, die auf Staatskosten in so verkackten Schlössern rumhausen und am Ende kommt dann so ein Prinz Andrew raus, der sich dann bei Jeffrey Epstein von einer 15-Jährigen da irgendwie die Nudel durchmassieren lässt.

Oliver Pocher
pocherspodimo
Screenshot: Instagram/Podimo

Oliver Pocher: „Die Monarchie gehört abgeschafft“

Oliver fällt ein gnadenloses Urteil über das englische Königshaus:

Das sind doch alles gestörte Persönlichkeiten. Leute, die in ihrem Leben nie gearbeitet haben. Die ein bisschen Charity machen, mit dem Hubschrauber mal irgendwo nach Uganda fliegen und rauswinken.

Das sind alles richtige Versager. Komplette Versager und die Monarchie gehört abgeschafft. Meiner Meinung nach ist das total überfällig.

Und wir dürfen ja die Kolonialisierung, die die gemacht haben, nicht vergessen!

Oliver Pocher
Platzhalter
Screenshots: RTL, YouTube/Oliver Pocher Instagram Videos

Von Oliver Pocher bekommen auch Harry und Meghan ihr Fett weg

Obwohl Harry und Meghan sich von dem englischen Königshaus distanziert haben, bekamen auch sie von Oliver einen verbalen Einlauf. So fand er Chris Rock und David Chapelle in ihrem Comedy-Programm witzig, als sie Meghans Aufregung über Rassismus am englischen Königshaus so kommentiert hätten:

Did you google them before? (Hast du sie vorher gegoogelt?)

They f*cking invendet rassism! (Verdammt, sie haben den Rassismus erfunden!)

Sie hätten Indien besetzt, ihr Commonwealth habe aus Kolonien bestanden, sie hätten eine vorher Generation noch Sklaven rübergeschafft, so Oliver:

Natürlich sind das Rassisten! Wie doof bist du eigentlich? Und dann: Wie dunkel das Baby wohl ist? Natürlich interessiert das die Leute.

Und dann: Sie ist in einem Schloss mit Prinz Harry, dem größten Loser, der rumläuft. Der nur vor acht Jahren im Nazi-Kostüm in der Großraumdisco gestanden hat.

Den heiratet die, dann kriegt die eine Netflix-Doku und will da komplett durchstarten.

Oliver Pocher

Zum Podcast „Die Pochers!“ auf Podimo geht es hier.

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Kommentare

Antworten
  1. Vieles von dem, was Oliver Pocher kritisiert, hat durchaus Hand und Fuß und ist historisch belegt (Thema Kolonialismus, Profit durch Unterdrückung und Ausbeutung fremder Länder, Sklaverei), und dass ein Prinz Andrew sich mit 14 Millionen mal eben freigekauft und ansonsten stets alles geleugnet hat trotz aller Fotos, Zeugenaussagen usw., ist schlichtweg empörend. So weit, so gut bzw. schlecht.

    Dies alles jedoch zu genau diesem Zeitpunkt und in dieser Ausdrucksweise von sich zu geben, ist geschmack– und pietätlos. Eine Familie plus Millionen Briten plus Millionen Nicht–Briten trauern durchaus aufrichtig um Königin Elisabeth, u.a. weil sie deren Disziplin und unerschütterliches Durchhaltevermögen anerkennen oder ganz einfach, weil sie etwas in ihnen berührt. Das sollte man respektieren und nicht gerade jetzt wütend verbal reingrätschen, zumal wenn man selbst gar nicht betroffen ist.

    Und was Olivers Wut über die Milliarden an Steuergeldern betrifft: Das sollte man den Briten schon zugestehen, dass sie selbst darüber urteilen und entscheiden, welche Staatsform sie bevorzugen. Wäre eine Mehrheit der Briten gegen die Monarchie, gäbe es sie nicht mehr. Und Oliver muss zu diesen Steuern gewiss nicht ein einziges Pfund beisteuern.

    Die Vehemenz seines Auftritts überrascht mich übrigens nicht zuletzt deshalb, als er doch noch vor Kurzem mit Vater Gerhard in Großbritannien auf Reisen war („Pocher & Papa auf Reisen“ am 09.08.22 auf RTL), für diese Nation Sympathie zu empfinden schien, warmherzig willkommen geheißen wurde und sich über die ihnen entgegengebrachte Gastfreundschaft zu freuen schien.

    Oliver hätte seine Kritik ein andermal äußern sollen, und dann in gemäßigterem Ton, einfach angesichts der Tatsache, dass die Monarchie so vielen etwas bedeutet. Und wer wie er meint, dass die Royals, gänzlich faul und parasitenhaft, den ganzen Tag auf der faulen Haut lägen, Luft wegatmeten und Geld verbrieten, der sollte sich einmal deren Terminpläne durchlesen und zudem bedenken, welch erheblicher Wirtschaftsfaktor die Monarchie für Großbritannien ist.

  2. Die Greueltaten früherer Generationen immer wieder vorzuwerfen ist nur dann sinnvoll und gerecht, wenn die aktuelle Generation nicht aus seiner Schuld gelernt hat und sich auch weigert diese Schuld anzuerkennen. Kolonialismus hat jede große Weltmacht zu irgendeinem Zeitpunkt in der Geschichte begangen. Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, vergangene Verbrechen kann man nicht ungeschehen machen, aber warum kann man sich nicht mal die Hand reichen und gemeinsam vorwärts gehen, an statt sich an die Vergangenheit zu klammern und allem nachzuweinen, was hätte sein können.
    Und Aussagen von Frau Markle sind eh mit Vorsicht zu geniessen, da sich bei fast allen herausgestellt hat, dass sie komplett unwahr sind (heimliche Hochzeit in Canterbury, keine finanzielle Unterstützung von Charles, Kinder HRH Titel verweigert etc).
    Zum Schluss empfehle ich Herrn Pocher nur einen Monat den Terminkalender von Prinzessin Anne zu übernehmen, danach würde er wohl mit Burn-out-Syndrom wochenlang ausfallen. Und was geht ihn eigentlich die Staatsform eines anderen Landes an, die von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt wird? Hat er schon mal so über die Abschaffung der Scheichtümer oder Erdogan oder Taliban gesabbelt?

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