Modelchefin Heidi Klum als Fußball-Expertin: Sorge um Oliver Kahn

Heidi Klum war mit ihrem Ehemann Tom Kaulitz am Samstag live beim Bayern-Desaster. Der FC Bayern verlor am Samstag gegen Leipzig 1:3. Während Tom vor Frust, Trauer und Ärger völlig apathisch reagierte, hatte die Modelchefin klare Tipps für die Bayern. Sie ist in Sorge um den Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und sie fordert drastische Konsequenzen.

Dabei schien für Heidi und Tom zunächst ein toller Fußballtag anzustehen. Singend ging es ins Stadion in München. Die Stimmung hätte am Anfang nicht besser sein können. Doch das Spiel sollte für Tom als überzeugter Bayern-Fan bitter enden.

Heidi filmte ihren Liebsten in allen Stadien vom Glück bis in die Verzweiflung und zeigte die Videos ihren über zehn Millionen Followern auf Instagram. Dabei wurde klar: Der Mann von Heidi braucht vor allem starke Nerven. Denn während Tom der Ärger und die Trauer ins Gesicht geschrieben stand, rief Heidi mit ihrer berühmt-berüchtigten Pieps-Stimme seinen Namen in Endlos-Schleife, um ihn zu einem Statement zu bewegen:

Tom… Tom… Tom… Tom… Tom… Tom… Tom…
Heidi Klum

TomBayernAlle — Heidi filmte ihren Tom in den verschiedenen Frust-Stadien – Screenshots: Instagram/Heidi Klum

Heidi Klum gibt den Bayern Tipps

Schließlich übernahm Heidi selbst die Analyse. Heidi findet, dass der Verein auf Sportvorstand FC Bayern Hasan „Brazzo“ Salihamidžić verzichten sollte:

Och, da steht er, der Oli Kahn, ich find ja eigentlich, er ist der Richtige für das ganze Ding. Oh, sehen wir den jetzt zum letzten Mal?

Ich weiß nicht. Eigentlich müsste der Hasan gehen.

Ups, habe ich das gesagt? Oh, sorry.
Heidi Klum

Lange blieben Heidi und Tom aber nicht in Trauer. Sie ließen es ordentlich krachen. Unter anderem in dem berühmt-berüchtigten Club P1, indem Kahn einst auf Verena Kerth getroffen war.

OliKahnHeidi — Heidi filmte auch Oliver Kahn, der ebenfalls frustriert das Spiel verfolgte – Screenshot: Instagram/Heidi Klum

Die vielen Talente der Heidi Klum

Wieder einmal hat sich Heidi als echte Allrounderin bewiesen. Aktuell ist sie bei ProSieben bei „Germany’s next Topmodel“ (GNTM) wieder jede Woche donnerstags ab 20.15 Uhr zu sehen. Dort beweist Heidi regelmäßig ihre unterschiedlichen Talente. Zum Beispiel beim Singen, Tanzen oder Fotografieren. GNTM kann auch bei JOYN gestreamt werden.

Das sagen Brazzo, Müller und Kahn:

Übrigens, im Gegensatz zu Tom, waren die Macher bei den Bayern etwas gesprächiger:

„Wir sind enttäuscht, dass wir die riesige Chance, die Meisterschaft aus eigener Kraft zu holen, so weg gegeben haben. Wir haben uns heute nicht intelligent angestellt. Nach dem 1:0 ist es immer weniger geworden. Wir lassen uns bei einer eigenen Ecke auskontern und bekommen das 1:1. Danach hatten wir noch viel Zeit, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass wir noch groß etwas entgegensetzen konnten. Es ist bitter, weil wir es nicht mehr selber in der Hand haben. Aber der Glaube ist immer da. Es ist erst vorbei, wenn das Spiel in Köln abgepfiffen ist.“
Oliver Kahn

„Ich war sehr optimistisch. Es war eine sehr gute Trainingswoche, wir hatten eine gute Intensität und haben uns gesteigert. Wir haben vieles richtig gemacht in dieser Woche. Nach einer halben Stunde hatten wir heute aber nicht mehr viel entgegenzusetzen. Heute war es sehr enttäuschend. Ich habe es immer lieber in der eigenen Hand, das ist jetzt nicht mehr der Fall. Jetzt müssen wir hoffen, Daumen drücken und nächste Woche unser Spiel gewinnen und schauen was passiert.“
Hasan Salihamidžić

„Es ist nicht so, dass uns RB heute weggespielt hat. Besonders in der zweiten Halbzeit waren wir mit Ball und im Spielaufbau aber sehr schwach und haben sie mit eigenen Fehlern eingeladen. Sie hatten nicht viele Torchancen – zwei Elfmeter, dazu ein Tor durch einen Konter nach eigenem Eckball, das spricht für sich.

Wir müssen jetzt schauen, diesen Nackenschlag wegzustecken. Wir haben nächste Woche noch ein Spiel. Wenn wir das gewinnen, dann hat Dortmund ganz großen Druck, sie müssen beide Spiele gewinnen. Das müssen sie erstmal machen. Wenn sie das tun, dann gratuliere ich. Aber bis dahin werden wir bei uns bleiben und alles dafür tun, dass wir nächste Woche drei Punkte holen.

Wir müssen diese Woche zusammenstehen und jeden Funken, den wir noch haben, irgendwie einbringen, damit wir den Dreier in Köln holen.
Thomas Müller