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„Promi Big Brother“-Aufarbeitung: Desiree nennt Menowin Ratte

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Desiree, Menowin und Nina (v.l.) - Screenshots: YouTube/SAT.1 Reality

„Promi Big Brother“ hat langwierige Auswirkungen auf die Kandidaten. Nach sieben Jahren bezeichnete Nina Kristin ihre Staffel und besonders den Umgang von Desiree Nick mit ihr als traumatisch. So kam es jetzt zur großen Aussprache. Und dabei traf die spitze Zunge von Desiree nicht Nina Kristin, sondern Menowin Fröhlich. Außerdem kam es zu einer knallharten Abrechnung von Desiree mit dem Reality-TV.

Es waren Desirees Bemerkungen über ihr Duschverhalten, die dazu geführt hätten, dass sie das gesamte Big-Brother-Haus gemobbt habe, so sieht Nina Kristin die Vorfälle in ihrer Staffel in Desirees aktuellem Podcast. Desiree habe ihr unterstellt, sie würde den ganzen Tag nackt duschen, um Sendezeit zu generieren.

Desiree wusch ihre Hände in Unschuld. Sie könne sich daran überhaupt nicht erinnern, betonte La Nick. Statt dessen knüpfte sie sich Menowin vor. Und zwar gnadenlos. Ob das der richtige Zeitpunkt war? Jetzt, da Menowin gerade im Krankenhaus liegt?

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Screenshots: YouTube/SAT.1 Reality

Promi Big Brother: Desiree Nick verkehrt nicht mit Kriminellen

Denn auch Desiree hatte an der Staffel von vor sieben Jahren etwas auszusetzen:

Es war aber keine sehr schöne Staffel, ich weiß jetzt auch, du weckst diese Erinnerungen in mir, da war doch dieser Menowin Fröhlich dabei und ich sag dir mal ganz ehrlich, das hätte ich im Fernsehen niemals gesagt, weil ich ja viel zu viel Taktgefühl habe, aber ich sage dir mal ehrlich:

Ich fühle mich unter Kriminellen nicht wohl!

(…)

Ich finde, man hat es dann schon gemerkt. Also es lag dann irgendwie ein Flair, eine Atmosphäre in der Luft und da habe ich ganz feine Antennen. Da sage ich mir, es ist nicht koscher oder auf amerikanisch würde man sagen: I smell a rat. (Ich rieche eine Ratte.)

Also, wenn mir Menowin Fröhlich in langen Gesprächen weismachen will, was er für ein lieber Kerl ist:

I smell a rat. Da fange ich an, mich nicht wohlzufühlen.

Desiree Nick

Promi Big Brother, Kampf der Realitystars und Co.: Desiree sagt das Ende des Reality-TV voraus

Nachdem Menowin ordentlich sein Fett wegbekommen hatte, nahm sich Desiree das Reality-TV im Allgemeinen vor. Als Nina erzählte, dass sie bei der letzten Staffel von „Kampf der Realitystars“ bei jedem Boot Angst gehabt habe, dass Desiree drin sitzen würde, packte La Nick so richtig aus.

Demnach sei sie sowohl für „Kampf der Realitystars“ als auch für „Das große Promi-Büßen“ angefragt worden. Sie habe beides abgelehnt. Sie werde nicht mehr im Reality-TV auftreten, so Desiree. Das Reality-TV sei tot, es werde genauso verschwinden, wie damals die täglichen Talkshows von Hans Meiser und Co.

Dafür gebe es, laut Desiree, zwei Gründe. Zum einen seien die Produktionsfirmen völlig skrupellos:

Wenn die wissen würden, dass ich jemanden erstechen will, würden die mir das Messer unter das Bett legen.

Desiree Nick

Zum anderen sei für die Formate der Untergang, dass sich die Leute alle untereinander kennen würden. Sie wisse aus erster Hand, wie Absprachen vorher getroffen würden. Alle seien vernetzt, vorher schon befreundet, sie hätten WhatsApp-Gruppen, in denen vor besprochen werde, sie sich geben und verhalten werden. Und das sei Betrug am Zuschauer und der Tod von jeglichem Entertainment, so Desiree.

Zum Podcast „Lose Luder“ geht es hier.

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Kommentare

Antworten
  1. Dass Menowin Fröhlich schon mehrmals vor Gericht stand und auch hinter schwedischen Gardinen saß, ist ja nun hinlänglich bekannt. Seine Strafen hat er nun abgesessen. Niemand braucht seine Vergangenheit gutzuheißen. Im Gegensatz zu Zeitgenossen wie dem Wendler, der dem deutschen Staat und damit jedem, der dies liest (denn auch ohne Arbeitsstelle bezahlt jeder täglich Steuern, Stichwort Mehrwertsteuer z.B.), über eine Million Euro schuldet, schadet Menowin der Allgemeinheit derzeit nicht. Er schadet sich selbst und damit gleichzeitig seiner Familie. Und genau seiner Familie wegen, die dies alles haarklein erfahren haben wird, was in diesem Podcast ausgesagt wurde, sollte sich Frau Nick derartige Schmähungen verkneifen. Kaum vorzustellen, was die Kinder deshalb in der Schule auszuhalten haben werden:“Guck‘ mal, der Sohn vom Kriminellen! Na, auch schon vor Gericht gewesen? Wann isses so weit?“ u.ä. Und eine Titulierung wie „Ratte“ zu verwenden, sollte sich eine „Grande Dame“ von selbst verbieten. Dies ist nichts weniger als menschenverachtend. Sich so zu äußern, hat nichts mit einer „spitzen Zunge“ zu tun. Dies ist die „Methode Vorschlaghammer“ oder wahlweise „Salzsäure“.

    Interessant, in den Kommentaren auf Instagram zu diesem Artikel zu erfahren, dass der Motor für Frau Nicks Verachtung für Menowin Fröhlich wohl weniger ein verletztes Rechtsempfinden zu sein scheint als vielmehr gekränkte Eitelkeit, da er es einst gewagt hatte, sie zu nominieren (wie konnte er nur!). Ich habe die damalige „Big Brother“–Staffel gesehen, aber dieses Detail war mir entfallen.

    Bei aller Notwendigkeit, neue Podcast–Hörer anzulocken – etwas mehr Güte und weniger Häme würden dessen Attraktivität keinen Abbruch tun.

    Von einer Entschuldigung Désirée Nicks in Richtung Nina Kristin ist in diesem Artikel nichts zu lesen, und dies hätte die geschätzte Frau Sigrid doch gewiss erwähnt. Warum fällt es so schwer, einfach nur herzlich „Es tut mir leid, wenn ich dich damals so verletzt und dir gar Angst eingejagt habe, wieder auf mich zu treffen. Bitte verzeih‘ mir!“ zu sagen? Da fiele auch „Deutschlands spitzester Zunge“ kein Zacken aus der nicht vorhandenen Krone👑. Doch stattdessen beruft sie sich auf eine angebliche Amnesie, die jedoch in puncto Menowin kein Problem darzustellen scheint.
    Honi soit qui mal y pense.
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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