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Helena Fürst: Wieder großer Polizeieinsatz – Ernste Drohung?

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Foto: Instagram / Helena Fürst

Helena Fürst stand schon wieder im Mittelpunkt von einem großen Polizeieinsatz. Jedenfalls berichtete die Fürstin davon auf Facebook. Der Grund ist auch diesmal bizarr. Ebenfalls beteiligt gewesen sein soll ihr Verlobter Sebastian:

Sebastian und ich wollten eigentlich heute einen ganz normalen schönen Tag haben. Das war aber ein Satz mit X, also nix.

Helena Fürst

Zunächst klingt noch alles, wie ein relativ „normaler“ Streit:

Weil ihn (Sebastian) ein Typ auf einem Privatgrundstück ganz dumm angemacht hat.

Helena Fürst
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Foto: Instagram / Helena Fürst

Helena Fürst fühlt sich vom Staat verfolgt

Doch dann wurde die Schilderung von Helena schräg:

Weil dieser Typ muss irgendwie für den Staat arbeiten, als Undercover-Polizist, was weiß ich, irgendwie Spezialeinheit und der hat meinen Verlobten rumgeschubst, beleidigt und alles.

Helena Fürst

Sie selbst sei gar nicht direkt beteiligt gewesen, erklärte Helena:

Ich habe es von oben gesehen. Und ein paar Minuten später stand die Polizei vor dieser Wohnung. Sechs Stück an der Zahl.

Helena Fürst

Laut Helenas Schilderung habe sie sich von sechs Polizisten aber keineswegs einschüchtern lassen:

Und dann habe ich gefragt, ob mit denen eigentlich noch alles in Ordnung ist. Also der Typ hat ihn angegriffen und nicht umgekehrt und dann tauchen die hier zu Sechst auf und denken, die können hier uns irgendwas rumbestimmen.

Helena Fürst
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Foto: Instagram / Helena Fürst

Helena Fürst droht

Bedenklich ist an der Schilderung, dass Helena dann Drohungen aussprach:

Und dieser Typ, dieser agressive Staatsdiener, genau solche Polizisten, Spezialeinheit und sonst etwas, genau die sind es, die den Bürger kaputt machen. So jemanden braucht man hier nicht.

Und wenn derjenige noch einmal seinen Mund aufmacht, dann ist hier wirklich was los.

Ich weiß genau, wer er ist und wo er wohnt.

Der soll mal ganz still sein und nicht meinen Sebastian von der Seite anmachen.

Helena Fürst

Da bleibt nur zu hoffen, dass da nicht irgendwann etwas Schlimmes passiert:

Eins sage ich euch, das sind genau die Leute, die mich auch damals in die Psychiatrie geschleift haben. (…)

Genau solche Staatsdiener sollten sich mal schwer vor mir in Acht nehmen, denn es reicht Leute! Nicht mit mir!

Helena Fürst

Kommentar der Autorin Sigrid Schulz

Aus der Ferne hört es sich so an, als ob Helena Fürst unter einer paranoiden Schizophrenie leiden könnte. Und das ist eine echt grausame Krankheit, bei der den Erkrankten eigentlich niemand wirklich helfen kann. Wenn jemand zu dem Erkrankten sagt, es gibt keine Spezialeinheit, die dich verfolgt, dann bedeutet das für den Erkrankten nur: Alles klar, das ist auch einer von denen.

Früher konnten in Deutschland Menschen viel zu schnell in der Psychiatrie gegen ihren Willen weggesperrt werden. Heute ist es zu schwierig geworden. Darunter leiden dann Nachbarn und Angehörige. Denn nur mal ab und zu eine kleine Körperverletzung oder ständige Ruhestörung oder Sachbeschädigungen, so etwas reicht nicht aus. Es müssen schwerwiegende Straftaten zu erwarten sein.

Was relativ oft vorkommt sind Brandstiftungen. Ich habe in unzähligen Verhandlungen als Gerichtsreporterin beigewohnt. Meist wird die eigene Wohnung oder in Einrichtungen das eigene Zimmer angesteckt. Die Erkrankten scheinen dann einfach nicht zu realisieren, dass sie damit andere Menschen in Lebensgefahr bringen.

Und wenn das passiert ist, dann landen die Fälle vor Gericht und es wird entschieden, ob die Erkrankten zwangsweise in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht werden. Aber erst muss so etwas passieren, vorher hilft kein Mensch. Die Leute kommen ansonsten bei akuten Schüben mit heftigen Ausrastern für 14 Tage in die Psychiatrie, danach geht es wieder in die Freiheit.

Helfen würde aus meiner Sicht, wenn mehr daran gearbeitet werden würde, die Nebenwirkungen der Medikamente zu eliminieren. Denn es gibt Medikamente, die sehr gut wirken. Das Problem sind nur die gravierenden Nebenwirkungen. Dazu gehören extreme Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Nur deswegen versuchen die meisten Erkrankten die Medikamente abzusetzen und Depotspritzen zu vermeiden.

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