Winfried Glatzeders knallharte Abrechnung mit den Dschungelcampern
Das Dschungelcamp 2024 ist für Winfried Glatzeder vorbei. Er wurde von den Mitcampern rausgewählt. Allerdings hatte er selbst die anderen darum gebeten. Sein Körper habe nicht mehr mitgemacht, so Winfried. Jetzt folgte Winfrieds schonungslose Abrechnung mit den anderen Kandidaten und diese Abrechnung ist tatsächlich legendär.
In der „Stunde danach“ erklärte Winfried, der seit 60 Jahren als Schauspieler erfolgreich ist, dass die Dschungellegenden in erster Linie Schauspieler seien. Im Dschungel sei er die ganze Zeit:
Fasziniert von den Möglichkeiten Gefühle zu produzieren, war fasziniert davon, was ich alles nicht kann.
Laut Winfried habe er trotz seiner langjährigen Schauspielkarriere von den Mitcampern lernen können:
Was heute sozusagen bei diesem Instagram, TikTok und so, was alles gefordert wird und was die perfekt auf Anhieb können.
Auf die Nachfrage von Moderatorin Olivia Jones, ob das tatsächlich auch schauspielerisch gut gemacht sei, antwortet Winfried:
Das war faszinierend für mich, wie sie so gut gelogen haben. Ich hatte das Gefühl, dass sie alle auf Knopfdruck weinen konnten.
Wenn keine Tränen kamen, hätten sie sich eben die Augen gerieben.
Selbst Thorsten hat irgendwann aus sich was rausgequetscht. Da waren die absurdesten Sachen. Da sprach jemand von seiner Kindheit, dass der Vater ihn geschlagen hat. Da muss ich heulen. Die andere hat ihren Uterus (Gebärmutter) rausoperieren lassen. Da muss ich heulen. Sie hat Klopapier geholt, um sich zu schnäuzen und dann hat sie überlegt, ach, dann sag ich, ich muss meine Binde…
Olivia warf ein, dass es aber schon um heftige Geschichten gegangen sei. Winfried antwortete mit einem sehr energischen:
Nein! Da ging es um eine Show und die sind so gut gewesen.
Auf die Frage, wer der beste Lügner war, antwortete Winfried, dass er das vielleicht selbst gewesen sei. Weil er alles beobachtet habe, um von den Campern zu lernen. Das könne er gar nicht. Es sei für ihn tatsächlich eine Art Schauspielausbildung gewesen:
Ja, das war wirklich so wie jemand, der nicht zur Hochschule geht und Schauspiel lernt, sondern in einem Theater, einem guten Theater, die Kollegen beobachtet und von denen lernt.
Vor allem aber habe er gelernt, dass er nie wieder in so eine Show gehen werde, so Winfried. Er wisse nicht, wie viel Geld ihm dafür geboten werden müsste. Wen er bei der Schauspielerei ganz vorne sehe, diese Frage beantwortete Winfried auch auf mehrfache Nachfrage nicht. Allerdings sah er beim Ranking „Legende oder Loser“ Elena Miras ganz weit hinten. Sie sei ein „künstlicher Tsunami“ gewesen. Auch Thorsten Legat hätte Winfried am liebsten auf den letzten Platz gesetzt.
Nachtwache im Dschungelcamp: Winfrieds Geständnis
Mit sich selbst ging Winfried hart ins Gericht. Zwischen Eric Stehfest und Gigi Birofio hatte es einen heftigen Streit gegeben, weil Gigi der Meinung war, dass sich Winfried mit seinen fast 80 Jahren durchaus gleichberechtigt an der Nachtwache beteiligen könnte. Eric dagegen hatte Rücksicht gefordert.
Aber tatsächlich gab Winfried jetzt Gigi recht:
Ich bin schleimsche*ßerisch gewesen und habe auf meinen 80 Jahren rumgeritten und habe die Hoffnung gehabt auf eine gute Position. Da ich senile Bettflucht habe, bin ich ja morgens eh‘ früh wach. Deshalb habe ich immer hingeschleimt, um die letzte Wache morgens zu machen.
Seine Behauptung im Camp, dass er sich die letzte Nachtwache vertraglich habe zusichern lassen, sei eine Lüge gewesen, räumte Winfried freimütig ein. In seinem Vertrag habe er lediglich festschreiben lassen, dass sich sein Bett in der Nähe der Toilette befinde und dass es ein festes Bett sei, weil er Rückenprobleme habe. Wenn Gigi sage, er brauche doch nur aufstehen und sich ans Lagerfeuer setzen, habe er damit einfach recht.
„Ich bin ein Star – Showdown der Dschungelegenden“ läuft täglich um 20.15 Uhr auf RTL. Auf RTL+ kann immer schon die nächste Folge einen Tag vorher gestreamt werden. Im Anschluss an die TV-Folge kommt täglich die „legendäre Stunde danach“.
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