Laut Kader sind Dschungelcamper für Ruhm und Geld über Leichen gegangen – Nach dem Dschungelcamp brauchte Kader Infusionen
Das Dschungelcamp 2024 war für Kader Loth eine heftige Erfahrung. Mit vielen Enttäuschungen und extremen Erfahrungen. Dazu kam, dass sie kurz vor dem Einzug einen schweren Verlust erlitten hatte. Jetzt packt Kader aus und haut schonungslos ihren Eindruck über ihre Mitcamper raus:
Im exklusiven Podimo-Podcast „Truth or Trash – Reality-Stars drehen am Rad“ mit Lina Westphal berichtet Kader, dass kurz vor ihrem Einzug ihre Schwiegermutter verstorben war. Sie sei deshalb sowieso angeschlagen gewesen. Dennoch hat das Dschungelcamp Kader tatsächlich stärker gemacht. Doch dazu später.
Spannend ist, was Kader über die Entstehung ihres Herpes am zweiten Tag im Camp sagt. Der Herpes sei durch Ekel ausgelöst worden. Vielleicht Ekel vor manchen Dingen, aber Kader glaubt, dass der Ekel auch andere Gründe haben könnte:
Vielleicht auch vor ein paar Leuten, die da mitgemischt haben im Dschungelcamp. Die hätte ich gerne privat nie gesehen. (…) Vielleicht habe ich von den Menschen einen Pickel oder Herpes bekommen. Ich weiß es nicht.
Dabei war Kader ohne Illusionen in den Dschungel gegangen. Sie habe sich auf niemanden gefreut, so Kader. Dann macht sie doch eine kleine Ausnahme. Vielleicht hätte sie sich ein bisschen auf Danni Büchner und Sarah Knappik gefreut, so Kader. Mit Danni und Sarah sei sie auch privat im Kontakt. Doch an anderer Stelle sagt Kader wieder, dass sie sich auf niemanden gefreut habe, weil sie wisse, wie anstrengend die Leute sein könnten.
Bei dem, was Kader erzählt, ist auch viel Enttäuschung rauszuhören. Ob sie damit Danni und Sarah meint?
Laut Kader war Loyalität im Dschungelcamp für die anderen ein Fremdwort
Es kommt eine knallharte Abrechung von Kader mit den Mitcampern:
Ich weiß ja, wie das ist, wenn man da drin ist. Da werden die Ellbogen ausgefahren und da geht es um die Wurst. Jeder ist sich der Nächste. Für mich war immer wichtig, dass man loyal bleibt. Egal, wenn es um Preisgeld geht oder die Krone.
Das höre sich so an, als ob sie nicht ehrgeizig genug sei, so Kader. Aber:
Aber ich wollte einfach meine Loyalität nicht verlieren, wegen des Preisgeldes. Weil Freundschaft steht für mich über allem. (…) Das Gleiche habe ich bei den anderen nicht so gesehen. Ich habe gemerkt, dass sie mir irgendwann dieses Konkurrenzgefühl vermittelt haben und das fand ich sehr traurig. (…) Ich war so geflasht von den Menschen, wie anders sie sein können, wenn es um Ruhm und die Krone geht.
Authentizität sei der Schlüssel zu ihrem persönlichen Erfolg, da ist sich Kader sicher.
Weil verstellen, einfach über Leichen gehen, Menschen ungerecht zu behandeln, das ist nicht mein Prinzip gewesen. Das habe ich auch nie getan. Und da habe ich gemerkt, dass meine Sorte fast schon ausgestorben ist. Wie die Dinosaurier. Es gibt nicht so viele von meiner Sorte.
Die Situation im Camp sei noch schlimmer dadurch geworden, dass sich die Camper untereinander rauswählen mussten, ohne dass die Zuschauer die letzte Entscheidung treffen konnten, erklärt Kader. Aber jetzt seien einige Ex-Camper bei ihr definitiv unten durch.
Dschungelcamper wie Zombies
Das fehlende Essen habe ihr sehr zugesetzt. Aber auch das Leben ohne Kaffee. Nach einer Woche habe sie alle Mitcamper als Zombies angesehen, so Kader. Die Nachtwachen am Lagerfeuer mit dem Einatmen des Rauches habe den Campern den Rest gegeben. Auch sie habe an sich dunkle Seiten kennengelernt.
Nach dem Dschungelcamp habe sie zu Hause eine Woche im Bett verbracht. Sie habe Infusionen bekommen und Vitamin-B-Booster. Sie sei ein Wrack gewesen.
Aber Kader berichtet auch von einer erstaunlichen Stärke, die sie gewonnen habe:
Ich rate jedem, sich mit mir jetzt nicht anzulegen. (…) Ich bin als ein Mensch reingegangen. Ich kam als ein Tier wieder raus.
Ihr habe sogar eine Schlange auf den Kopf uriniert. Danach habe sie sich eine halbe Stunde übergeben müssen. Der Dschungel sei für sie wie eine Therapie gewesen, sagt Kader. Sie habe das Gefühl, sie könne Bäume ausreißen. Sie sei so immun.
„Ich bin ein Star – Showdown der Dschungelegenden“ läuft täglich um 20.15 Uhr auf RTL. Auf RTL+ kann immer schon die nächste Folge einen Tag vorher gestreamt werden. Im Anschluss an die TV-Folge kommt täglich die „legendäre Stunde danach“. Die „Stunde danach“ ist live und deshalb nicht vor TV-Ausstrahlung bei RTL+ zu sehen.
Zum Podcast geht es hier.
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