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Sky du Mont appelliert an TUI-Chef: Schluss mit Delfinarien

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Fotos: PETA Deutschland, Instagram / petadeutschland

Sky du Mont stellt sich hinter die Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA gegen Meereszoos und sendet per Video einen eindringlichen Appell an TUI-Chef Joussen mit der Bitte, dass Delfinarien weltweit aus dem Programm gestrichen werden.

Das Video ist eine sehr persönliche Botschaft Sky du Mont, der sich als Tierfreund schon mehrfach hinter Aktionen von PETA gestellt hat. Jetzt richtet sich Sky mit einem Selfie-Video an den Vorstandsvorsitzenden der TUI Group, Friedrich Joussen.

Sky du Mont fordert nicht weniger als den Ausstieg von Tui aus sämtlichen Ticketverkäufen für Meereszoos weltweit und das aus gutem Grund.

Sky du Mont: Als ob ein Mensch in einer Badewanne leben müsste

Mit dem Video unterstützt Sky du Mont die internationale Kampagne von PETA für eine weltweite Schließung der Delfinarien und Aquarien. Seine Botschaft schickt Sky pünktlich zur nächsten Aktionärsversammlung der TUI Group am 25. März. Zu diesem Anlass hat Sky du Mont diese Frage eingereicht:

„Es ist richtig und wichtig, dass TUI das Elefantenreiten aus dem Programm gestrichen hat! Jetzt ist es auch an der Zeit, Meeresparks wie SeaWorld aus dem Ausflugsangebot zu nehmen. Wird TUI Delfinarien weltweit noch dieses Jahr aus dem Reiseangebot streichen?“

Sky du Mont

Sky du Mont bittet darum, das Leid der Meeressäuger zu beenden: 

„Anstatt im endlosen Ozean mit ihrer Familie täglich viele Kilometer zu schwimmen, sind Orcas oder Delfine von Betonmauern umgeben. Das ist so, als müssten wir Menschen in einer Badewanne leben.

Ich setze mich deshalb dafür ein, dass gefangene Schwertwale und Delfine in Schutzgebiete im Meer überführt werden. Dort können sie selbstbestimmt leben, anstatt auf Kommando Tricks aufzuführen, um dann eine Futterbelohnung zu erhalten.“

Sky du Mont
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Foto: Instagram / PETA

Sky du Mont an der Seite von PETA

Schon seit drei Jahren fordert PETA TUI dazu auf, Orca-Zoos und Delfinarien aus seinem Ausflugsangebot zu streichen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Orcas in Gefangenschaft psychisch und physisch leiden. Bisher konnten solche Argumente das Unternehmen nicht zum Umdenken bewegen. Dabei sind andere Akteure aus der Reisebranche mit guten Beispiel vorangegangen. Zum Beispiel TripAdvisor, Airbnb und die britischen Reiseveranstalter Virgin Holidays und British Airways Holidays unterstützen die Ausbeutung der Meeressäuger nicht länger und haben Touren zu SeaWorld aus ihrem Programm verbannt.

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Sky du Mont engagiert sich schon lange für PETA – Foto: PETA Deutschland

Sky du Mont engagiert sich schon seit vielen Jahren für den Tierschutz und unterstützt PETA-Aktionen. Zum Beispiel war Sky Teil der Kampagne „Make up your mind!“ gegen Tierversuche und er nahm als Redner und Gast an PETA-Veranstaltungen teil. Außerdem setzte sich Sky du Mont mit einem Radiospot gegen Pelze ein und thematisiert gemeinsam mit PETA die Folgen von Speziesismus.

Das grausame Geschäft der Meereszoos

Wie wenig artgerecht diese Haltung ist, zeigen folgende Fakten: Orcas leben in Freiheit in Familienverbänden und sie schwimmen jeden Tag viele Kilometer. Sie sind sehr soziale Wesen, die gemeinsam spielen und lernen. Ihr Wissen geben sie an ihren Nachwuchs weiter.

In den Meeresparks aber werden oft auch miteinander unverträgliche Orcas zusammen in ein Becken gesperrt. Die Tiere werden dressiert und gezwungen, in zirkusähnlichen Shows völlig unnatürliche Kunststücke aufzuführen. Diese Haltung hat schlimme Folgen. Die frustrierten Tiere nagen oft an den Betonwänden der Becken und zerstören so ihre eigenen Zähne.

Laut PETA sind alleine bei SeaWorld schon mehr als 40 Orcas an bakteriellen Infektionen, Schädelbrüchen und ähnlichen unnatürlichen Ursachen viel zu früh gestorben. In der Natur können die Meeressäuger über 100 Jahre alt werden. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung in Gefangenschaft beträgt gerade einmal 14 Jahre.

Wer helfen will, sollte diese PETITION unterzeichnen.

Kommentare

Antworten
  1. Bravo, find ich auch, Delfine legen km zurück, was in Gefangenschaft nicht möglich ist und einfach traurig dass die Freiheit weg ist, ich unterstütze das nicht und besuche solche Veranstaltungen nie.

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