Bei „Let’s dance“ hat sich schon so mancher Promi trotz Beziehung verliebt – Dafür gibt es tatsächlich einen wissenschaftlichen Grund
Ist „Let’s dance“ eine Gefahr für die Beziehung? Die Vergangenheit hat es scheinbar bewiesen. Doch es gibt tatsächlich auch einen ganz erstaunlichen Grund dafür. Eine Ursache, die sogar wissenschaftlich bewiesen ist.
Wenn Promis gefragt werden, bei welchem Format sie gerne mitmachen würden, dann gehört „Let’s dance“ zu den häufigsten Antworten. Aber wer in einer festen Beziehung ist, der sollte sich das noch einmal sehr gut überlegen. Denn die Gefahr bei „Let’s dance“ besteht nicht aus purer Lüsternheit. Die kann überall auftreten. Und auch noch nicht einmal in erster Linie wegen der körperlichen Nähe. Die haben Menschen oft, ob beim Arzt, beim Friseur, beim Sport oder der Massage.
Der wahre Grund für die große Gefahr bei „Let’s dance“ liegt tatsächlich in der menschenlichen Psyche. Und genau das kann es fast unmöglich machen, sich dagegen zu wehren.

Wenn bei „Let’s dance“ aus Spiel bitterer Ernst wird
Tatsächlich gibt es Untersuchungen, die zeigen, dass Menschen, die ein Gefühl vorspielen, in Gefahr laufen, dieses Gefühl tatsächlich zu empfinden. Das Ganze nennt sich „Method Acting“. Untersucht wurde das bei Schauspielern. So müssen Schauspieler, zum Beispiel während wochenlanger Dreharbeiten oder Theateraufführungen, Gefühle für einen anderen Menschen vorspielen. Um das besonders gut zu machen, müssen sie sich in diese Rolle möglichst echt hineinversetzen.
Und laut den Forschern führt das zu tatsächlichen Veränderungen in der Persönlichkeit. Die Schauspieler ähneln zunehmend der Persönlichkeit ihrer Rolle. Es gibt viele Beispiele von Schauspielern, die nach den Dreharbeiten ein Paar wurden. Die Psychologinnen vom Podcast „Trashologinnen“ berichten, dass diese Identifizierung mit der Rolle sogar monatelang anhalten kann.
Sie vermuten, dass die Grenzen einfach verschwimmen, wenn jemand schauspielert, so die Trashologinnen. Das treffe auf Formate wie „Make Love, Fake Love“ zu, aber auch auf „Let’s dance“.
Wer längere Zeit anderen Menschen vorspiele, dass er verliebt sei, der glaube es am Ende selbst, so die Trashologinnen. Die Grenzen würden verschwimmen. Daher wären solche Formate für eine Beziehung definitiv gefährlich.

Und unter diesem Aspekt ist natürlich das gespielte Feuer beim Tanz zwischen den Paaren gepaart mit der tatsächlichen körperlichen Nähe bei „Let’s dance“ besonders gefährlich. Das beste Beispiel sind Rebecca Mir und Massimo Sinato. Rebecca befand sich damals in einer festen Beziehung und ihr damaliger Tanzpartner Massimo war sogar verheiratet.
„Let’s dance“ läuft immer freitags am 20.15 Uhr bei RTL und RTL+.
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