Leyla Lahouar ist nicht nur „Let’s dance 2025“-Kandidatin, sie ist auch verlobt und plant ihre Zukunft mit Mike Heiter. Bei ihrem neuen Haus war den beiden deshalb viel Platz besonders wichtig. Mike sprach in diesem Zusammenhang von gleich vier Kindern, die er sich wünsche. Das hört sich schön und romantisch an, allerdings gibt es jetzt eine beunruhigende Story von Leyla auf Instagram.
In der Story hält Leyla ein flammendes Plädoyer für Influencer, die ihre Kinder in den sozialen Medien zur Schau stellen. So beginnt sie ihre Story mit diesen Worten:
Ich habe mal eine Frage, warum denken andere Menschen, dass sie dafür verantwortlich sind zu urteilen, ob irgendjemand sein Kind im Internet zeigt oder nicht?
Es gebe aktuell eine Influencerin, die vor einem Monat ein Baby bekommen habe, so Leyla. Diese Frau habe ihr Kind gezeigt.
Und dann kommen alle aus ihren Löchern und versuchen die jetzt irgendwie fertig zu machen.
Für Leyla völlig unnötig. Die Mutter und der Vater hätten sich bestimmt Gedanken darüber gemacht, ob sie ihr Kind zeigen wollen oder nicht. Die Follower sollten eine Mutter einfach Mutter sein lassen, plädiert die „Let’s dance 2025“-Kandidatin.
Hat Leyla damit recht? Ganz sicher nicht, sagen Fachleute.

Sogar die Polizei ist anderer Meinung als Leyla Lahouar
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat zu dem Thema ausführlich informiert. Unter der eindeutigen Überschrift „Kinderbilder gehören nicht ins Netz“ wird erklärt, warum das so ist.
So können Fotos und Videos, die einmal im Netz sind, nicht mehr kontrolliert werden, so das BKA. Auch scheinbar harmlose Bilder würden von Kinderschändern gesammelt und im Darknet verbreitet.
Durch im Netz frei verfügbare Kinderbilder würden Möglichkeiten für die Hersteller von computeranimierter Kinderp****grafie geschaffen. Dafür würden Aufnahmen bekleideter Kinder umgestaltet werden. Es sieht dann so aus, als würde tatsächlich dieses Kind unbekleidet oder sogar bei bestimmten Handlungen gezeigt:
So werden auch vermeintlich „harmlose“ Bilder sexualisiert oder in einen sexuellen Kontext gestellt.
Auch ohne diese Straftäter können Bilder und Videos die Kinder lebenslang verfolgen und zu Mobbing in der Schule und danach führen, so das BKA.
Etwa wenn sie das Gespött von Mitschülerinnen und Mitschülern auslösen. Sogar später, wenn sich die abgebildeten Personen bereits im Erwachsenenalter befinden, können solche Bilder Scham auslösen.
Selbst bei Accounts, die auf „privat“ gestellt seien, könne eine unkontrollierbare Verbreitung, ausgelöst durch Freunde oder Verwandte, erfolgen.
Auch weist das BKA darauf hin, dass auch Kinder, unabhängig von Alter, eigene Persönlichkeitsrechte und damit auch ein Recht am eigenen Bild haben. Deshalb sei ab dem Alter von 14 Jahren sogar die Einwilligung des betroffenen Kindes notwendig. Vorher tragen die Erziehungsberechtigten diese Verantwortung.
Das BKA rät:
Um Kinder bestmöglich zu schützen gilt: Kinderfotos oder -videos sollten nicht online gestellt werden. In allen Fällen sollte der Schutz des Kindes bei der Entscheidung immer im Vordergrund stehen.
Weiter führende Infos der Polizei gibt es hier: Darum gehören Kinderbilder nicht ins Netz

„Let’s dance“ mit Leyla Lahouar
In der 18. Staffel sind neben Leyla Lahouar folgende Promi-Tanzschülerinnen am Start: Jeanette Biedermann (Musikerin), Selfiesandra (Podcasterin & Content Creatorin), Marie Mouroum (Stuntfrau), Paola Maria (Content Creatorin) sowie die Schauspielerinnen Christine Neubauer und Simone Thomalla.
Als prominente Tanzschüler treten diese Kandiaten an: Roland Trettl (TV-Koch & „First Dates -Gastgeber“), Osan Yaran (Comedian), Diego Pooth (Golfprofi und Sohn von Verona Pooth), Taliso Engel (Para-Schwimmer), Fabian Hambüchen (Ehemaliger Profisportler), Marc Eggers (Entertainer) und Musiker Ben Zucker.
Einen genauen Starttermin hat RTL noch nicht bekanntgegeben.
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In eigener Sache:
„Promis und mehr“ engagiert sich gegen Mobbing. Deshalb werden beleidigende und/oder herabsetzende Kommentare nicht akzeptiert.
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