Ein Kommentar der Autorin Sigrid Schulz zu Oliver Pochers Forderung
Oliver Pocher hat in seiner aktuellen Podcast-Folge wieder einmal gut ausgeteilt. Er möchte, dass seine Noch-Ehefrau den Nachnamen Pocher ablegt. Doch diese Forderung ist gefährlich. Ich kann da nur an den Fall Michael Wendler und Laura Müller erinnern.
Nach einer Trennung seinen Namen zurückzufordern, ist vergebliche Liebesmühe. Da kann Oliver nur auf die Gnade von Amira hoffen. Aber die hat ja bereits gezeigt, dass ihre Priorität eher bei ihr selbst liegt. Finanziell und beruflich würde ihr der Namenswechsel definitiv schaden.
Zum Beispiel finde nicht, dass Amira eine wirklich gute Moderatorin ist, der die Jobangebote, auch mit dem Nachnamen Aly, haufenweise ins Haus flattern werden.
Ich verweise auf das Desaster von „My Mom, Your Dad“:
War Amira Pocher nicht die Richtige?
Oliver Pocher wird das Kinderargument zu hören bekommen
Sobald Kinder im Spiel sind, werden diese immer als Grund genannt. Ich will den gleichen Namen tragen, wie meine Kinder heißt es dann. Selbst Michael Wendler hatte behauptet, dass er den gleichen Namen wie seine Tochter tragen möchte. Wie bitte? Und warum nennt er sich dann trotzdem Wendler? Die Tochter heißt doch Adeline Norberg.
Tatsächlich bekam unter diesem etwas verwunderlichen Argument auch Laura Müller den Nachnamen Norberg. Gegen den ausdrücklichen Willen von Ex-Frau Claudia Norberg.
Mit dem Wendler versteht sich Oliver ja blendend. Da sollte er sich diesen Fall eine Warnung sein lassen. Denn schließlich könnte Amira die Marke Pocher sogar weitergeben. Es war ja bereits die Rede davon, dass sich Amira noch ein Kind vorstellen kann. Dann wird die Argumentation für die Öffentlichkeit so geführt: Ich will heißen wie meine Kinder. Und alle Kinder sollen den gleichen Nachnamen tragen.
Und am Ende darf sich Oliver noch über einen Christian Pocher in der Familie freuen. Der mit diesem Namen wahrscheinlich auch höhere Einnahmen generieren kann als mit dem Namen Christian Düren. Vielleicht gibt es dann noch einen Podcast: „Die Pochers! Frisch verheiratet“.
Aber vielleicht wendet sich ja auch das Blatt noch einmal und es wird am Ende doch Biyon Pocher?
Hier geht es zum Podcast.
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