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Die 3 wichtigesten Wahrheiten über Tierversuche

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Fotos: Ärzte gegen Tierversuche, Pixabay / Wattblicker

Ein Kommentar der Autorin Sigrid Schulz

Meine lieben Leser*innen, heute muss ich über ein wissenschaftliches Thema ganz unwissenschaftlich schreiben. Weil die Wahrheit über die Tierversuche im Grunde eine ganz einfache und schreckliche ist. Und es geht natürlich mal wieder um Geld. Denn es gibt sie, diejenigen bei denen die Kasse klingelt, weil Tiere auf unvorstellbare Art leiden müssen.

Tierversuche schaden Menschen

Ich habe 40 Jahre zu diesem Thema recherchiert. Und das sind meine wichtigsten Erkenntnisse:

  • Tierversuche sind völlig sinnlos. Es könnte tatsächlich genauso gut eine Münze geworfen werden. Niemand weiß, ob der Mensch auf eine Substanz genauso reagiert wie ein Tier. Das entscheidet sich immer erst im Menschenversuch!
  • Tierversuche sind extrem lukrativ. Die Forschungsgelder in Deutschland gehen bis zu 99 Prozent in Tierversuche. Nur ein winziger Teil geht in die tierversuchsfreie Forschung. Doch auch die Hersteller profitieren enorm. Wie? Nun, indem sie sich durch durchgeführte Tierversuche von einer Produkthaftung freikaufen können. Auf dem Rücken der Tiere. Und zum Schaden des Verbrauchers, dem es überhaupt nichts hilft, wenn ein Kaninchen in China das Zeug angeblich vertragen hat.
  • Tierversuche behindern den Fortschritt. Natürlich ist es viel sinnvoller Versuche digital innerhalb von Sekunden in milliardenfacher Ausführung am Computer durchlaufen zu lassen. Oder an endlos reproduzierbaren Zellkulturen Tests durchzuführen. Anstatt mühselig per Hand echte Tiere zu verstümmeln. Und natürlich werden diejenigen in der Zukunft die Nase vorne haben, die diese neuen Techniken entwickeln und beherrschen.

Ich persönlich kann mir viele Entscheidungen auf diesem Sektor nur durch Korruption erklären. Aber vielleicht ist es ja wirklich nur Dummheit. Ich weiß nicht, was jetzt eigentlich schlimmer wäre.

Hier geht es direkt zur Petition gegen Tierversuche in der EU:

Petition gegen Tierversuche

Liebe Leser*innen: In diesem Fall ist wirklich jede einzelne Unterschrift enorm wichtig! Die Petition läuft bis Ende April 2022. Die allerbesten Infos zu dem Thema gibt es unter anderem bei „Ärzte gegen Tierversuche“.

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Foto: Ärzte gegen Tierversuche

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Kommentare

Antworten
  1. Frau Schulz, NICHTS von dem, was Sie da in 40 Jahren recherchiert haben wollen hat auch nur annhähernd etwas mit der Realität zu tun. Sie widersprechen damit allem, was sich die Wissenschaft mühsam erarbeitet hat. Nun dürfen wir alle unsere Meinung haben und sie auch sagen/schreiben. Aber wir dürfen nicht jede/r unsere eigenen Fakten beanspruchen. Wenn Sie sich wirklich so gut auskennen würden, dann würden Sie anerkennen, dass Sie es sich hier viel zu einfach machen und sich „ihre Fakten“ nicht mit denen der Forschung decken.

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