Ein Kommentar zum Scheitern von Danni Büchners Doku-Saop
Danni Büchner hat tatsächlich eine zweite Staffel ihrer Doku-Soap „Diese Büchners“ drehen dürfen. Ob es eine dritte Staffel geben wird, scheint aktuell auf der Kippe zu stehen. Die Zuschauerzahlen waren eine Katastrophe. Haben jetzt ihre Hater gewonnen? Oder brauchte es gar keine Hater, um die zweite Staffel in den Sand zu setzen?
Ich glaube, diese Doku-Saop wurde schon in der ersten Staffel in den Sand gesetzt. Aus meiner Sicht war die zweite Staffel wesentlich besser als die erste. Ich habe da einige echte Momente gesehen. Zwar nicht in erster Linie von Danni, sondern vor allem von ihren Kindern. Aber die extrem zweifelhaften Momente der ersten Staffel haben, aus meiner Sicht, auf jeden Fall jetzt Konsequenzen.
In der völlig unglaubwürdigen Geschichte, der ersten Staffel, wollte Danni angeblich wieder in die Gastronomie einsteigen. Hinterher hat die Wirtin, bei der Daniela angeblich Teilhaberin werden sollte, auf Instagram behauptet, dass die ganze Sache ein Fake gewesen sei.
Ich glaube der Wirtin. Bei den Gegebenheiten dieser Gaststätte, hätte eine Zusammenarbeit mit Danni niemals Sinn gemacht. Die Gaststätte war definitiv viel zu klein.
Die Zusammenarbeit mit einem Promi macht nur Sinn, wenn auch genug Leute reinpassen. Das Geld kommt ja bei solchen Kooperationen von der hohen Gästeanzahl, während der Anwesenheit des Promis. Durch Gäste, die konsumieren und/oder Eintritt zahlen. Wenn aber Danni vor Ort ist und nur 40 Leute in die Kneipe passen, während 400 draußen stehen, dann kann sich der Auftritt von Danni eigentlich nicht lohnen.
Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Geschäftsmodell grundsätzlich kaum noch zu funktionieren scheint.

Danni Büchner war in der zweiten Staffel viel glaubwürdiger
In der zweiten Staffel gab es wesentlich weniger zweifelhafte Momente. Deshalb finde ich es fast ungerecht, dass die Doku-Saop in der zweiten Staffel wohl ganz hart scheiterte. Die Sendetermine wurden umgelegt, nach nur vier Folgen war Schluss. Scheinbar um das Desaster „Danni Büchner“ schnell zu beenden.
Auch der Widerspruch, der in der zweiten Staffel viele Zuschauer stutzig machte, hat seinen Ursprung in Staffel 1. In der ersten Staffel wollten angeblich die beiden älteren Töchter, Joelina und Jada Karabas, ausziehen. In eine gemeinsame Wohnung, obwohl sich beide ständig stritten. Für Danni jedenfalls war der Auszug von beiden Töchtern in der ersten Staffel angeblich völlig in Ordnung.
Inzwischen ist Joelina tatsächlich ausgezogen. Sie hat jetzt eine Wohnung in Hamburg. Der Auszug fiel Danni schwer, das wurde in der zweiten Staffel gezeigt. Aber als Jada ankündigt, dass sie sich vielleicht auch auf eigene Füße stellen will, bricht für Danni ihre Welt zusammen. Ein Widerspruch zu ihren Aussagen in der ersten Staffel.
Ich kann mir vorstellen, dass Danni ihre Töchter beide nicht gerne ziehen lässt und in der ersten Staffel nur so gelassen war, weil sie wusste, was kommt: Der Dreh von ein paar Wohnungsbesichtigungen und am Ende bleiben beide doch bei ihr. Ich habe Danni das Entsetzen über Jadas Idee in der zweiten Staffel jedenfalls abgenommen.

Danni Büchner muss etwas mehr von sich zeigen
Danni hat gleich zwei Männer, die Väter ihrer fünf Kinder, verloren. Bekannt wurde sie natürlich durch ihren zweiten Mann, den verstorbenen Jens Büchner. Im Netz bezeichnen sie Hater deshalb auch gerne als „Berufswitwe“. Ob es da klug war, sich jetzt in der zweiten Staffel ausgiebig mit dem Tod des ersten Mannes zu beschäftigen?
Ich glaube, dass Danni sich wirklich überlegen muss, was sie für eine Doku zu bieten hat. Was die Menschen wirklich interessiert, das ist ihr Liebesleben. Zum Beispiel die chaotische Beziehung zu Ennesto Monte war sehr unterhaltsam. Aber genau diese Seite will Danni, verständlicherweise, unbedingt privat halten.
Ich wünsche mir, dass es, trotz schlechter Quoten, eine dritte Staffel gibt. Aber da muss Danni dann auch etwas von sich selbst liefern und nicht nur Kinder und verstorbene Männer.
Wer die zweite Staffel der VOX-Doku-Soap sehen möchte, kann sie bei RTL+ streamen.
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