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„Mo“ Idrissou: Als Kind bekam der Fußball-Profi Prügel fürs Ballspielen

Damit hätte wohl niemand gerechnet. Im Interview auf Instagram bei „D-Kais Talk“ (Daniel Neumann) packte der ehemalige Bundesligist und kamerunischer Nationalspieler Mohamadou „Mo“ Idrissou auf einmal über seine Kindheit und Jugend aus. Und überraschenderweise hatten vor allem Mos Familie und ganz besonders seine Mutter keinerlei Verständnis für Mos Fußball-Leidenschaft. Seine erste Begegnung mit dem Fußball habe er mit fünf Jahren in einer arabischen Schule gehabt, berichtete Mo. Damals habe er aber keine Schuhe besessen und sich in der Folge oft verletzt. Deshalb habe seine Mutter nicht gewollt, dass er Fußball spiele und ihn oft geschlagen habe, weil er das Verbot nicht befolgte, so Mo.

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Auch später, als immer deutlicher wurde, wie talentiert Mo war, soll die Mutter sein Fußballspielen abgelehnt haben. Sogar mit einem Profivertrag, den der Nationaltrainer von Kamerun eingefädelt habe und der Mo nach Deutschland in eine professionelle Fußball-Ausbildung neben der Schule gebracht habe, selbst mit diesem Vertrag sei die Mutter nicht einverstanden gewesen. Möglich sei alles für ihn nur deshalb geworden, berichtete Mo, weil sein älterer Bruder für ihn unterschrieben habe.

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Beim FSV Frankfurt startete die Fußballkarriere von Mo Idrissou und führte ihn unter anderem zu Hannover 96, MSV Duisburg, SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und 1. FC Kaiserslautern. Von 2003 bis 2014 spielte er in der Nationalmannschaft von Kamerun. Dort holte er in 39 Spielen sechs Tore. Mo galt als schwieriger Spieler, weshalb er vielleicht auch eine sehr lange Liste von Vereinen vorzuweisen hat. 2020 ist Mo zu Rot-Weiß Frankfurt gewechselt.

Wer als schwierig gilt, ist auch immer ein guter Kandidat für Reality-TV. Laut eigenen Angaben, hat Mo schon eine Anfrage für das Dschungelcamp erhalten. Damals habe er das abgelehnt, heute sähe das vielleicht anders aus, so Mo.

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