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Jürgen Tonkel wird Retter der Welt – PETA: Für jeden möglich

PETA will es wissen: „Wo sind die Helden, wenn man sie braucht?“ Diese Frage stellt sich oft in Kinofilmen oder Büchern und der Hauptakteur wird oft zunächst unfreiwillig in die gefährliche Situation gezogen und rettet am Ende gerne auch einmal die ganze Welt oder mindestens das „Weiße Haus“ inklusive dem amerikanischen Präsidenten, was im Moment vielleicht nicht so reizvoll ist. Trotzdem, so ein Held oder so eine Heldin sein, das wäre doch irgendwie schon toll oder? Die gute Nachricht ist: Es ist möglich, es ist kinderleicht und es rettet tatsächlich die ganze Welt.

Schauspieler Jürgen Tonkel macht gerade mit der Tierrechtsorganisation PETA die Aktion „Tatort Teller“, in Anspielung darauf, dass Jürgen in einer Reihe von Tatort-Folgen mitgewirkt hat. Bekannt ist er natürlich in erster Linie durch seine Hauptrolle in der ZDF-Serie „Die Chefin“. Jürgen appelliert eindringlich:

„Esst keine Tiere mehr! In Deutschland könnt ihr, wenn ihr euch pflanzlich ernährt, über 800 Millionen Tiere retten. So viele werden nämlich Jahr für Jahr in deutschen Schlachthöfen getötet.

Für einen kurzen Gaumenkitzel muss kein Tier sterben. Es war noch nie so einfach wie heute, sich pflanzlich zu ernähren.“

Jürgen Tonkel
Platzhalter
Bildcredit: Marc Rehbeck / PETA Deutschland e.V.

Dazu gibt es von PETA folgende Infos:


Jedes Jahr werden über 600 Millionen Hühner, knapp 60 Millionen Schweine, sowie mehr als 3,5 Millionen Rinder in deutschen Schlachthäusern getötet. Tiere, die später als Burger und Co. verkauft werden, hatten ein entbehrungsreiches Leben in meist engen Ställen oder Käfigen. Sie fristeten oftmals ein Dasein auf harten und kotverdreckten Spaltenböden, atmeten ammoniakverseuchte Luft und durften niemals Gras unter ihren Füßen spüren. Aufgrund der Zucht auf immer mehr Fleisch leidet ein großer Teil der Tiere unter schmerzhaften Veränderungen des Skeletts, Kreislaufzusammenbrüchen und Herzinfarkten – auch für „Bio-Fleisch“. Wer dieses Tierleid nicht länger unterstützen möchte, kann inzwischen auf eine Vielzahl pflanzlicher Produkte zurückgreifen. 

PETA, Deutschland

20 000 Menschen in Deutschland pro Jahr retten

Wer auf Tierleben nicht genug geben mag und den Menschen weit darüber stellt, sollte erst recht sofort den Fleischkonsum einstellen. Durch Corona wurde deutlich, wie wichtig Abstand als Schutz gegen die Verbreitung von Krankheiten ist. Doch die grauenhafte dichtgedrängte Massentierhaltung sorgt für wahre Brutstätten, den idealen Entstehungsort für Super-Erreger.

Insbesondere, weil dort aktuell die Reserve-Antibiotika der Menschheit verheizt werden. Allein in Deutschland erkranken circa vierhunderttausend Menschen, laut Robert-Koch-Institut, jedes Jahr an Krankenhauskeimen, mit teilweise dramatischen Folgen, wie Amputationen und schlimmerem, bis zu 20 000 Menschen sterben alleine in Deutschland jedes Jahr an den Folgen. Das kann jeder Einzelne jetzt und sofort beenden.

PETA – Tierschutz: Corona ist nicht das Ende

Schweinegrippe, Rinderwahnsinn, Vogelgrippe, die Massentierhaltung birgt völlig unkalkulierbare Risiken. Deutschland war, unter anderem, deswegen so schlecht auf die Corona-Pandemie vorbereitet, weil vieles dafür sprach und spricht, dass wir es mit einem resistenten Bakterium als unkontrolliertem Super-Erreger zu tun bekommen werden. Da sind Masken wenig hilfreich.

Natürlich das alles, weil sehenden Auges akzeptiert wurde, dass Antibiotika-Notreserven in der Tierzucht verheizt wurden, gerade dort an der Front, wo jeder Erreger immer wieder lernen und sich entwickeln kann.

Gleichzeitig fördert die Regierung das miese Geschäft mit den, für das Billigfleisch geschundenen, Tieren und ihren selbst ausgebeuteten Schlächtern aus Osteuropa. In diese Todesindustrie für Umwelt, Tier und Mensch, fließen Milliarden Subventionen aus Brüssel, Berlin und den Ländern und alle fördern somit die Entstehung und Verbreitung von Super-Erregern. Übrigens, auf den Feldern in Deutschland wird soviel, unter Umständen sogar infizierte, Gülle verteilt, dass Deutschland wegen zuviel Nitrat im Grundwasser seit Jahren gegen EU-Richtlinien verstößt.

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Umwelt retten leicht gemacht

Je nach Tier fließen circa 10 Kilo Getreide als Futter in ein Kilo Fleisch. Was kostet ein Kilo Fleisch im Supermarkt? Was kosten zehn Kilo Getreide? Und daran machen die Tiernutzer auch noch Gewinn? Ohne Subventionen ginge diese Rechnung niemals auf! Und auch nicht, ohne die Vernichtung des Regenwaldes. Und an dieser Schraube könnten die Politiker drehen. Ab sofort alle Subventionen in die Bio-Vegane-Nahrungserzeugung!

Es ist leicht vorstellbar, wie lange ein Mensch von den zehn Kilo Getreide und wie kurz er von dem Fleisch leben könnte. Beim Wasser, dem wahren Gold der Zukunft, sind die Verbrauchszahlen für Fleisch gigantisch. Jeder, der jetzt umsteigt, wird ein Held und sorgt für eine Kette der Veränderung, die bis in den Regenwald des Amazonas reichen wird.

Ohne Stress ein/e Held/in sein:

Esse einfach kein Fleisch und Fisch, suche vor allem nach veganen Alternativen, aber ohne Stress. In der ersten Zeit, sogar den ersten Jahren, wirst du überrascht sein, wo überall „Tier“ drin ist. Bizarrer Fakt: Selbst beim Kauf von Blumenerde muss vegane Erde gekauft werden, wenn nicht mit den Händen in toten Tieren gewühlt werden will. Aber es lohnt sich: Laut Peta verbraucht zum Beispiel ein vegetarischer Burger rund 150 Liter Wasser, einer aus Fleisch gigantische 2300 Liter.

Sei Vegetarier mit der aktiven Vorliebe zu veganen Varianten, das bringt die Welt tatsächlich voran. Das streng vegane Leben ist leider immer noch extrem kompliziert. Und das nicht nur, um alle „Regeln“ zu erfüllen, sondern, weil gesundheitliche Schäden durch Mangelernährung drohen können.

Ein Vegetarier aber muss auf wirklich gar nichts verzichten. Für alle möglichen Vorlieben gibt es veganen oder vegetarischen Ersatz. Das Besondere ist, dass durch die Beschäftigung mit veganen oder vegatarischen Varianten so unendlich viele neue Lebensmittel ins Spiel kommen, dass unter dem Strich der Fleischkonsument auch auf der Genuss-Seite keinen Vorteil hat, sondern im Gegenteil den Kürzeren zieht.

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