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„Willi Herrens Foodtruck“ mutwillig in Brand gesetzt

Also doch! „Willi Herrens Foodtruck“ wurde mutwillig in Brand gesteckt. Das sind die schockierenden Ergebnisse der Untersuchungen der Kölner Staatsanwaltschaft. Und den Tätern soll es an den Kragen gehen. Denn die Staatsanwaltschaft will Funkmasten und Videomaterial auswerten, um den oder die Täter zu finden, das teilte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer gegenüber „Promis und mehr“ mit. Und was sagen Desiree und Jörg Hansen zu den Erkenntnissen? „Promis und mehr“ hat nachgefragt. Es gibt sogar Morddrohungen.

Jörg Hansen, Desiree Hansen-Schmitz, Willi Herren (v.l) – Foto: Instagram / Jörg Hansen

Wer steckt hinter dem Anschlag auf „Willi Herrens Foodtruck“?

Das ist eine furchbare Nachricht. Von Anfang an war nicht ausgeschlossen worden, dass der Foodtruck mit Absicht niedergebrannt worden war. Allerdings hatte es auch eine wesentlich sympathischere Theorie gegeben: Demnach hätten Kerzen, die für den verstorbenen Willi Herren am Foodtruck aufgestellt worden waren, eines der Stofftiere entzündet, die ebenfalls für Willi hinterlassen worden waren. Doch diese harmlose Theorie ist jetzt vom Tisch.

Der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer antwortet auf Nachfrage von „Promis und mehr“:

Auch wenn ein technischer Defekt nicht gänzlich auszuschließen ist, gehen wir aufgrund kriminalistischer Erfahrung von vorsätzlicher Brandstiftung aus.

Wir prüfen jetzt,  wer sich zum Tatzeitpunkt  in der betreffenden Funkzelle aufhielt und werten auch Videomaterial aus, das sichergestellt worden ist.

Wir ermitteln wegen des Anfangsverdachts der vorsätzlichen Brandstiftung gegen Unbekannt.

Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, Staatsanwaltschaft Köln

Von Hatern im Netz wurden sogar die Geschäftspartner von Willi Herren verdächtigt, dass sie „Willi Herrens Rievkoochebud“ selbst niedergebrannt hätten, um die Versichungssumme zu kassieren. Aber Desiree und Jörg Hansen zeigten ihren Leasingvertrag. Demnach geht das Geld von der Versicherung für den Foodtruck nicht an die Hansens, sondern an die Bank, die den Leasingvertrag finanziert hat.

Desiree und Willi – Foto: Willi Herrens Rievkoochebud

„Willi Herrens Foodtruck“ – Ein neuer Anfang, der furchtbar endete

Für Willi Herren sollte sein Foodtruck ein neuer Anfang sein. Mithilfe von „Willi Herrens Rievkoochebud“ wollte der Sänger endlich schuldenfrei sein. Und auch während Corona und ohne Auftritte sicheres Geld einnehmen. Die Eröffnung war gigantisch. Viele Promis und sehr viel Presse waren vor Ort.

Doch dann wurde die Eröffnung abgebrochen. Willi soll mit einigen Freunden und ganz viel Alkohol in seine Wohnung gegangen sein, die er nicht mehr lebend verließ. Wenige Tage nachdem Willi in seiner Kölner Wohnung tot aufgefunden worden war, brannte der Foodtruck nieder. Wie nun bekannt ist, steckte eine Straftat dahinter.

Stellungnahme der Hansens

Wir haben Jörg und Desiree Hansen folgende Fragen gestellt:

Was sagt ihr zu den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft? Seid ihr geschockt? Habt ihr es geahnt? Habt ihr eine Vermutung?

Und dies ist ihre Antwort:

Die neusten Erkenntnisse zu den Ermittlungen haben uns ebenfalls gestern erreicht und wir sind nach wie vor schockiert.

Dass sich nun aber offensichtlich rausstellt, dass es ein mutwilliger Akt der Zerstörung war, schockt uns noch mehr, auch wenn wir im tiefsten Inneren immer die Vermutung hatten, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Dafür war die zeitliche Abfolge zu kurios.

Leider wurden wir bisher noch nicht direkt von der Polizei kontaktiert, was aber hoffentlich bald passiert, denn ich denke, wir könnten sicherlich hilfreiche Auskünfte geben.

Denn dafür haben wir selber in den letzten Wochen zuviel erlebt. Was sogar in Morddrohungen am Telefon gipfelte.

Jörg Hansen

In eigener Sache:

„Promis und mehr“ engagiert sich gegen Cybermobbing.

Daher werden beleidigende oder abwertende Kommentare nicht mehr akzeptiert.

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