Drag Queen präsentiert neues PETA-Motiv – Tierheime völlig überfüllt – Zucht verschärft die Not
Tierheime in Not: Jetzt kuschelt sie für Hasen: Deutschlands bekannteste Drag Queen Olivia Jones präsentiert ihr neues PETA-Motiv – gewohnt schrill und ungewöhnlich. Gemeinsam mit Hasi, einem riesigen Kostümhasen, kuschelt sie vor der Kamera, um ein Signal für das Thema Adoption zu setzen.
„Adopt, don‘t shop!“ lautet der Slogan der Kampagne, die dazu ermutigt, tierische Mitbewohner stets aus dem Tierheim zu adoptieren und niemals beim Züchter zu kaufen. Ganz gleich ob Hase, Meerschweinchen, Katze, Hund …
Mit gewohnt kultiger Begrüßung wendet sich Olivia jetzt an alle tierlieben Menschen: „Hallöchen, ihr Hasen! Ich wünsche mir 350.000 Adoptiv-Herrchen, -Frauchen und alles dazwischen für die Tiere, die jedes Jahr allein in deutschen Tierheimen auf ein neues Zuhause warten. Wenn ihr euch für ein Tier als Mitbewohner entscheidet, geht immer ins Tierheim und adoptiert! Die Heime sind völlig überfüllt und wir alle haben es in der Hand, das zu ändern.“
Gelebte Tierliebe: Tierheime entlasten
Oliva, die auch ihre Mutter kürzlich von den Vorzügen einer tierischen Adoption überzeugen konnte, setzt sich schon seit Jahrzehnten für PETA ein. Anlässlich von PETA Deutschlands 30-jährigem Jubiläum in diesem Jahr war es ihr eine Freude, ein weiteres Motiv zu realisieren. In den vergangenen Jahren posierte sie bereits nackt gegen Pelz, protestierte gegen Kentucky Fried Chicken oder sprang für Hummer in einen Kochtopf. Sie moderierte eine PETA-Modenschau, stand gemeinsam mit Udo Lindenberg für die Tiere vor der Kamera und lehnt Pelze in ihrer Olivia Jones Bar auf St. Pauli strikt ab. Gemeinsam mit Dirk Bach hat sie vor vielen Jahren dafür extra ein „Pelzfrei“-Schild an ihrer Tür angebracht.
Adoptieren statt kaufen
PETA weist darauf hin, dass die Nachzucht die Situation für Tierheimtiere verschärft. Um die Nachfrage nach bestimmten „Rassen“ zu befriedigen, „produzieren“ Züchter reichlich Nachwuchs – dabei warten jährlich allein in Deutschland etwa 350.000 Tiere im Tierheim auf ein neues Zuhause. Und das oft über viele Monate. Für Züchter, die mit dem Kauf der Tiere Profit machen, sind die sensiblen Lebewesen Waren. Darüber hinaus werden Tiere oft unter schlimmsten Bedingungen „vermehrt“. PETA appelliert daher an alle Tierfreunde, die Zucht nicht zu unterstützen und stattdessen einem Tier aus dem Tierheim ein Zuhause zu schenken. Die Tierrechtsorganisation setzt sich zudem für ein grundsätzliches Verkaufsverbot von fühlenden Lebewesen auf Onlineplattformen ein.
PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und bestimmte Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Weitere Artikel:
Antonia Hemmer & Xander: So irre ging es nach „Make Love, Fake Love“ weiter
„Big Brother 2024“: Finalticket für Mateo? Riesen Wut auf die Produktion
„Sommer Dschungelcamp“: Krasse Änderungen + Zoff bei Danni Büchner & Elena Miras?
Dschungelcamp 2024 im Sommer: Die Kandidaten stehen offiziell fest
Big Brother 2024: Frauke, Luanna oder Simon? Wer unbedingt den Container verlassen sollte
Schockierend! „Kampf der Realitystars 2024“: Unerwartete Eskalation
„Big Brother 2024“: Eskalation – Nicos fühlt sich von Mateo bedroht
Umgangsrecht: Einfallstor für Gewalt gegen Mütter – Erschütternde Ergebnisse
Tierschutz Mittelpunkt der Europawahl: Kampagne „Vote for Animals 2024“
In eigener Sache:
„Promis und mehr“ engagiert sich gegen Mobbing. Deshalb werden beleidigende und/oder herabsetzende Kommentare nicht akzeptiert.
Kommentare
Loading…