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Oliver Pocher sorgt für Sh*tstorm und Tränen bei Gerda Lewis

Oliver Pocher hatte mit seiner Bildschirmkontrolle am Sonntag wieder einmal einen Sh*tstorm losgetreten. Leider geraten diese in den letzten Wochen immer mehr außer Kontrolle. Diesmal geriet Gerda Lewis ins Fadenkreuz. Und ja, Gerda hat einen Fehler gemacht, einen wirklich dummen und üblen Fehler. Aber wieso denkt der Mob, wenn jemand einen Fehler gemacht hat, dass dann hemmungslos drauf geschlagen werden darf? Wieso reicht nicht einfach sachliche Kritik? Die Verrohung in den sozialen Medien hat ein Ausmaß erreicht, das wirklich nur noch erschreckend und traurig ist.

Oliver Pocher deckt auf – Mobber hauen drauf

Was war passiert? Gerda hatte vor zwei Wochen ein Foto gepostet, auf dem sie sich aus einem Auto im Schnee lehnt und machte jetzt den Vorschlag, dieses Foto als Challenge zu nehmen. Also dass andere ebenfalls solche Fotos posten sollen. Das war natürlich eine ganz schlechte Idee, in einer Zeit, in der die Menschen, die in Gebieten mit Schnee leben, völlig verzweifeln über den Ansturm von rücksichtslosen Schnee-Touristen.

Foto: Instagram / Gerda Lewis

Menschen, die trotz aller Appelle einfach losfahren und für ihr kurzes Vergnügen die Gesundheit aller und vor allem die gesamte Wirtschaft eines Landes in Gefahr bringen.

Aber es ist ja nicht so, dass Gerda Lewis hier den Michael Wendler macht und vorhat, die Menschen ganz bewusst dazu aufzufordern, sich nicht an Corona-Regeln zu halten. Wie Gerda in ihrer Instagram-Story erklärte, hätte eine kurze Nachricht von Oliver Pocher genügt und sie hätte diese Aufforderung sofort wieder aus dem Netz genommen.

Gerda Lewis soll sterben nach Oliver Pochers Bildschirmkontrolle


Weinend erklärte Gerda ihre Gedanken und ihren Schmerz über die schrecklichen Nachrichten, die sie nun in Massen erhalten habe. Freundlichkeiten, wie die Aufforderung, sie solle sterben gehen.

Auffällig bei diesen Kommentaren überall auf Social Media ist, dass die Mobber gerade von sich selbst denken, dass ausgerechnet sie moralisch haushoch über den Gemobbten stehen. Das war ja auch beim „Sommerhaus der Stars“ sehr gut zu sehen, dass Menschen hemmungslos gemobbt haben, mit der Ausrede, dass die anderen zuerst gemobbt hätten. Und dann ist alles erlaubt? Was für eine kranke Logik.

Foto: Instagram / Leroy Leone


Leroy Leone (spielte bei „Berlin Tag und Nacht“) meldete sich zu dem Fall Gerda Lewis und fand sehr passende Worte:


Ich werde Instagram oder Social Media überhaupt nie verstehen. Dass es Menschen gibt, die sich daran aufg*ilen andere fertig zu machen. (…)

Und ich frage mich, was habt ihr davon? Was habt ihr davon, wenn die Person dann fertig gemacht wird und weint? (…)

Und immer dieses einen auf Gutmensch machen und im Gegenzug einfach nur beleidigend sein. (…)

Es juckt an diesen Menschen in den Fingern, sie wollen dann einen anderen fertig machen.

Leroy Leone

Was ist falsch, was ist richtig?

Und bevor jetzt bei Oliver Pocher gehatet wird: Es ist nicht falsch, den Finger in die Wunde zu legen und satirisch auf Gerdas Fehler hinzuweisen. Falsch ist, daraufhin Gerda zu schreiben, dass sie sterben soll. Richtig wäre gewesen, zu schreiben: Gerda, in diesen Gebieten ist die Polizei im Dauereinsatz, das ist eine Katastrophe für die Anwohner, diese Challenge ist jetzt völlig unpassend.

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