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Promis und mehr

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Für Laura Müller wird es eng – Goodbye America?

Für Laura Müller könnte der Januar zum Schicksalsmonat werden und vielleicht das Ende ihrer Zeit in Amerika bedeuten. Vor ein paar Tagen hatte ihr Ehemann Michael Wendler auf Instagram sehr deutlich sogar schriftlich darauf hingewiesen, dass sie für „Cape Music“ arbeitet. Doch wenn Laura Müller mit einer ESTA-Reisegenehmigung in den USA ist, dann darf sie nicht für amerikanische Firmen arbeiten. Und „Cape Music“ ist eine amerikanische Firma, die der Wendler, mit seiner damals 16-jährigen Tochter Adeline Norberg als Präsidentin, installierte.

Aber warum sollte der Wendler eine solche Dummheit begehen? Nun, die Firma „Uncle Sam“ hatte Laura Müller gekündigt und das hatte Michael überhaupt nicht gefallen. In seiner Wut auf „Uncle Sam“ hatte Michael Wendler ein Statement von „Cape Music USA“ veröffentlicht, in dem „Cape Music“ diese Kündigung für unwirksam erklärt. Warum sollte „Cape Music“ das tun, wenn Laura nicht für die Firma arbeitet? Es geht sogar noch weiter: Laut dem Statement, das Michael Wendler veröffentlicht hat, wurde der Vertrag für Laura Müller sogar zwischen „Uncle Sam“ und „Cape Music“ geschlossen.

Foto: Instagram / Michael Wendler

Das könnte für Laura sehr unangenehm werden, denn es gibt noch einen weiteren deutlichen Hinweis, dass sie für eine amerikanische Firma gearbeitet hat.

Timo Berger hatte Laura Müller schon bei den Behörden verpfiffen

Denn Timo Berger, der von Michael Wendler eine offene Rechnung von fast 30 000 Euro bezahlt haben will, war extra in die USA gereist und bekam noch nicht einmal ein Gespräch mit dem Wendler. Der hatte lieber die Polizei gerufen und seine Tochter vorgeschickt. „Zum Dank“ hatte Timo Berger schon damals die amerikanischen Behörden über das Treiben von Michael Wendler informiert und dabei auch einen Beweis vorgelegt, dass Laura Müller für eine amerikanische Firma arbeitet.

Diesen Beweis hatte Timo Berger auf der Instagram-Seite von Laura Müller gefunden. Denn dort hatte Laura angegeben, wohin Buchungsanfragen für sie gerichtet werden sollen. Und an wen wohl? Richtig, an eine E-Mail-Adresse mit dem Namen „capemusic-office@gmail.com“:

Foto: Instagram / Timo Berger

Jetzt war das erst einmal nur eine E-Mail-Adresse, aber zusammen mit der Stellungnahme von „Cape Music“ könnte es wirklich eng werden für Laura. Und das hat sie offensichtlich auch selbst erkannt, denn plötzlich wurden die Buchungsinformationen auf ihrer Instagram-Seite geändert:

Wird Januar der Schicksalsmonat für Laura Müller?

Es wird spannend, denn im Januar ist Laura Müller drei Monate in Amerika und ausreisepflichtig. Und sollten die Behörden inzwischen die Angelegenheit geprüft haben, dann kommt Laura vielleicht nicht wieder rein. Im schlimmsten Fall nie wieder, denn die Strafen können zwischen einem dreijährigen bis hin zu einem lebenslangen Einreiseverbot reichen.

Laut Timo Berger könnte es allerdings ein kleines Schlupfloch geben, wie er unter dem Instagram-Post zu dem letzten „Promis und mehr“-Artikel kommentierte. Unter dem Kommentar „Bin richtig gespannt auf Januar, wenn Laura das Land verlassen musste und wieder rein will“ schrieb Timo Berger Folgendes:

Es sei denn es läuft bereits der GreenCard-Antrag, dann gibt es wohl trotzdem gewisse Möglichkeiten für einen Overstay? So sagte mir jemand.

Timo Berger

Also vielleicht darf Laura doch länger als drei Monate bleiben. In diesem Fall stellt sich dann aber natürlich die Frage, ob eine Greencard jemandem erteilt wird, der sich scheinbar schon vorher nicht an die amerikanischen Gesetze gehalten hat?

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