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Wird es jetzt für Menowin Fröhlich wirklich eng? Stimmen die Vorwürfe überhaupt?

Menowin - Screenshot: YouTube/RTL+

Menowin Fröhlich ist schon wieder hinter Gittern. Diese Nachricht dürfte viele seiner Fans völlig überrascht haben. Schließlich zeigte sich der ehemalige DSDS-Zweite in letzter Zeit fast ausschließlich bei religiösen Aktivitäten. Nach seiner Taufe schien er wirklich in ein neues Leben gestartet zu sein. Jetzt sieht auf einmal alles völlig anders aus. Und er hat wirklich große Chancen, die nächsten 1,5 Jahre im Knast zu verbringen.

Menowin wurde am Wochenende mit einem Haftbefehl aus einer Therapieklinik abgeholt. Schon diese Meldung alleine dürfte verwundern. Der Sänger war doch lange im Entzug gewesen. Hatte offiziell den Drogen entsagt. Wieso also jetzt wieder die Klinik? War er wieder rückfällig geworden? Oder wollte er seinen Zustand einfach nur stabilisieren?

Der Sänger mit Ehefrau Senay – Foto: RTL

Menowin Fröhlich ist einschlägig vorbestraft

Für einen Rückfall spricht, dass Menowin schon wieder straffällig geworden sein soll. Der Sänger hatte gleich zwei offene Bewährungen, von denen eine jetzt von der Staatsanwaltschaft Darmstadt widerrufen wurde. Laut RTL am Mittwochmorgen wirft die Staatsanwaltschaft ihm jetzt gleich mehrere neue Straftaten vor. Unter anderem soll er ohne Führerschein mit dem Auto gefahren sein.

Das Problem ist, dass Menowin genau deshalb bereits zweimal veurteilt wurde. Schließlich hat er in einem Fall sogar ohne Führerschein und unter Alkohol einen Unfall verursacht. Sein Problem ist jetzt, dass er mit dem erneuten Fahren ohne Führerschein, sollte das zutreffen, eine sogenannte einschlägige Straftat begangen hätte.

Und das ist vor Gericht, wenn es um einen Bewährungswiderruf geht, immer ein ganz schwerwiegendes Argument. Denn dann muss das Gericht davon ausgehen, dass der Angeklagte ein sogenannter Bewährungsversager ist. Dass für ihn eine Bewährung nicht zur Abschreckung dient.

Die Frage ist aber, ob es überhaupt neue aktuelle Straftaten gab!

Foto: RTL

Menowin Fröhlichs Anwalt sieht das anders

Menowins Anwalt Andre Miegel findet die Entscheidung der Staatsanwaltschaft nicht richtig. Er sagt bei RTL am Mittwochmorgen:

Es war eigentlich wirklich alles auf einem positiven Weg, so dass es für ihn jetzt wirklich extrem hart war, dass er jetzt wieder zurückverlegt wurde.

Andre Miegel

Gegenüber der BUNTE widerspricht der Anwalt dem Vorwurf von erneuten Straftaten. Demnach geht es lediglich um die Taten von 2016 und 2019, weswegen Menowin bereits verurteilt wurde:

Jemanden aus der laufenden, gerichtlich angeordneten Therapie heraus ins Gefängnis zu verlegen, weil er 2016 und 2019 ohne Führerschein gefahren ist, ist kontraproduktiv und widerspricht dem Prinzip der Resozialisierung.

Andre Miegel

Eine Anfrage von „Promis und mehr“ bei der Staatsanwaltschaft in Darmstadt wurde bisher nicht beantwortet.

Auf RTL+ gibt es zu dem Thema eine spannende Doku: „Menowin – Mein Dämon und ich“.

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