Es gab tatsächlich schon zu Lebzeiten von Costa eine High-Heel-Affäre um Sophia – Haben Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis damals Costa etwas anderes versprochen?
Perfide: Iris Klein unterstellt Costa öffentlich ein ähnliches Verhalten
Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis zeigen sich nach dem Auftritt ihrer zehnjährigen Tochter in High Heels auf dem roten Teppich völlig uneinsichtig. Ihr Kind in ihrer Doku und bei anderen Gelegenheiten geschminkt und wenig kindgerecht zu zeigen, ist für die beiden völlig in Ordnung. Und Danielas Mutter Iris Klein setzt noch einen drauf. Sie betont bei Oliver Pocher, dass es Lucas damals nicht anders gegangen sei und das habe ihm nicht geschadet.
Nicht geschadet? Ein Mann, der nicht in der Lage oder willens ist, seine kleine Tochter zu beschützen? Das muss jeder für sich selbst beurteilen. Vor allem aber ist die Aussage von Iris nicht richtig. Und das hat sein Vater, der verstorbene Costa Cordalis, ganz genau erklärt. In einem Video, in dem es darum ging, dass Sophia das erste Mal schon mit einem Jahr (!) in High Heels gezeigt wurde. Darin stehen konnte die Kleine noch nicht, sie wurde von Daniela gehalten.
2016 erschien bei Gala dieses Video, in dem von einem Sh*tstorm für Daniela gesprochen wurde. Ein Foto von Töchterchen Sophia in goldenen Absatzschuhen habe mal wieder die Kritiker auf den Plan gerufen, heißt es dort. Eigentlich hätten Daniela und Lucas die Tochter nicht mehr so oft in der Öffentlichkeit zeigen wollen, wird in dem Video von der Sprecherin gesagt. Und weiter: Doch die Katze könne es offenbar nicht lassen und das habe Schwiegervater Costa auf den Plan gerufen.
Costa machte damals aus seiner Meinung keinen Hehl:
Das ist schon für die kleine Maus sehr viel. Und das sind die wichtigsten Jahre ihres Lebens. (…) Von mir aus können sie sie mal ein bisschen zeigen. Aber nicht von morgens bis abends.
Er habe seine Kinder nie von morgens bis abends ablichten lassen, widerspricht Costa schon damals den aktuellen Aussagen von Iris. Lucas sage zwar, dass er ihn und die Geschwister auch mal in die Zeitung gebracht habe, aber Costa kann da sehr gut argumentieren:
Aber einmal in sechs Monaten. Und vielleicht nur ein Titel mit mir zusammen. Oder ein Wandertag im Schwarzwald oder so. Das schadet ja keinem.
Und damit hatte Costa völlig recht. Als Lucas ein Kind war gab es keine Handys und kein Internet über die solche Bilder auf Knopfdruck tausendfach geteilt werden. Es gab kein Darknet, in dem sich ekelhafte Menschen über Kinder austauschen. Es gab keine KI, die auf Knopfdruck aus einem angezogenen Menschen einen entkleideten Menschen machen konnte.
Daniela Katzenberger und Lucas verwehren Costa seinen letzten Willen
Ob bei diesem High-Heel-Post von 2016 auch von den Eltern behauptet wird, dass sie ja nur den dringenden Wunsch ihres Kindes erfüllen?
Den letzten Wunsch von Costa erfüllen die beiden aber nicht. Jedenfalls nicht, wenn es stimmt, was bei Schlager.de zu lesen ist. Denn in dem Artikel mit dem Titel „Costa Cordalis: Sein letzter Wunsch geht nicht in Erfüllung“ ist wieder die kleine Sophia das Hauptthema. Costa habe vor seinem Tod vor rund sechs Jahren eine klare Bitte geäußert. Costa wird zitiert, wie Sophia aufwachsen solle:
Ganz in Ruhe, geschützt vor der Öffentlichkeit.
Lucas und Daniela hätten feierlich versprochen, diesen Wunsch zu erfüllen, heißt es da. Ob das wirklich so war? Wenn ja, dann wäre das aktuelle Handeln doppelt verwerflich, sowohl im Sinne des Kindes, als auch im Sinne des Verstorbenen.
Mehr zu dem Thema gibt es hier:
Daniela Katzenberger: Entlarvende Widersprüche in der High-Heels Affäre um Sophia
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