Achtung! Dieser Artikel enthält Spoiler aus der siebten Folge von „Das große Promi-Büßen 2024“ (Im TV am 28. November)
Das große Promi-Büßen 2024 ist zu hart. In der siebten Folge gibt es den zweiten außerplanmäßigen Auszug. Während der erste Auszug unfreiwillig war, Bea Fiedler musste wegen einer rassistischen Äußerung gehen, ist es jetzt die eigene Entscheidung:
Christina Dimitriou wirft das Handtuch:
Es geht nicht mehr. (…) Ich kann nicht mal mehr reden.
Sie sei zittrig auf ihren Beinen, sie wolle nur noch weg, so Christina.
Zuvor ist sie dafür verantwortlich, dass ihre Gruppe das Bestrafungsspiel verliert und die Betten abgeben muss. Christina entscheidet daraufhin zu gehen. Es gehe ihr körperlich nicht gut, so Christina. Bei den meisten anderen findet Christina dafür kein Verständnis.
Bobby Chambers kritisiert, dass Christina sich selbst als taff bezeichnet und gerne über Themen wie Kickboxen spreche.
Anita Latifi sieht das ebenso:
Man muss nicht nur reden, man muss auch machen.
Thorsten Legat – Screenshot: ProSieben
Thorsten Legat bestätigt diesen Eindruck:
Ich habe sie ja beobachtet, seit dem ersten Tag. Große Klappe, gib mir eine andere Challenge, ich bin die Beste. Dann hört sie auf. Ja, was willst du denn? Bisher hast du doch gar nichts geleistet hier.
Für seinen Sohn Nico Legat ist Christinas Abbruch ein Zeichen von Schwäche. Es seien doch nur noch knapp sieben Tage. Die könne sie auch durchziehen, findet Nico. Und auch er kritisiert die anfängliche Selbsteinschätzung von Christina:
Ich bin die Stärkste, ich bin die Beste. Die hat in dieser Show nicht einmal performt. Von daher hat sie es auch nicht verdient. Soll sie nach Hause gehen. Aber ich hoffe, sie hat ein schlechtes Gewissen nach ein paar Tagen, das wünsche ich ihr wirklich.
Auch Jörg Hansen findet knallharte Worte:
Ich kann zu Christina nur sagen: Es ist mir sche*ßegal. Ich bin froh, dass diese Frau weg ist.
Und er sei froh, wenn er Christina nie wieder sehen müsse, so Jörg.
Christina Dimitriou – Screenshot: ProSieben
Waren es wirklich die harten Bedingungen beim Promi-Büßen?
Hat es schon jemals so viele harte Aussagen in einer Reality-Show zu einem freiwilligen Auszug gegeben? Da stellt sich die Frage, ob tatsächlich die Umstände so hart für Christina waren. Die Umstände sind natürlich sehr hart. Die Unterbringung in einem Schuppen bietet keinerlei Komfort. Das Essen ist karg und wenig schmackhaft. Die meisten haben nicht einmal ihren Koffer, müssen die Unterwäsche täglich waschen. Es gibt noch nicht einmal Shampoo.
Die Konfrontation in der „Runde der Schande“ mit den eigenen Fehlern vor großem Publikum ist natürlich auch nervenzehrend. Natürlich ist es dann hart, im wahrsten Sinne des Wortes, wenn dann auch noch auf dem Boden geschlafen werden muss.
Aber vielleicht hat auch eine knallharte Ausgrenzung von Christina stattgefunden. Und vielleicht war genau diese Ausgrenzung für Christina noch viel härter als alle anderen Widrigkeiten. Denn dass sie die meisten nicht besonders gut leiden konnten, ist ja an den Bemerkungen zu ihrem Auszug sehr gut abzulesen. Außerdem hatte Bobby ihr gerade erst eine knallharte Ansage gemacht. Christina solle ihm nicht mehr mit Ausdrücken wie „verp*ss dich“ oder „M*ssgeburt“ kommen, so Bobby.
Wie in ihrer „Runde der Schande“ zu sehen war, reagierte Christina in der Vergangenheit auf solche Ansagen mit heftigen und unkontrollierten Wutausbrüchen. Vielleicht hat Christina noch keine anderen Reaktionen erlernt und möchte nicht schon wieder solche Bilder liefern.
Während auf JoynPlus bereits die siebte und achte Folge vom Promi-Büßen gestreamt werden kann, geht es im TV auf ProSieben am Donnerstagabend, 21. November, mit der dritten Zusammenfassung von zwei Folgen (5 und 6) weiter. Und zwar diesmal schon um 20.15 Uhr. „Destination X“ musste den Platz in der Primetime abgeben und wird nun erst im Anschluss gezeigt. „Das große Promi-Büßen“ hatte die besseren Quoten eingefahren.
Kommentare
Loading…