Achtung Spoiler! Dieser Artikel enthält Infos von „Reality Queens Folge 4“
Die „Reality Queens“ zoffen sich weiterhin durch den südamerikanischen Dschungel von Suriname. Und so manche der Damen hat schon eine sehr spezielle Art, die nicht jedem sympathisch ist. Doch in der vierten Folge erfahren die Zuschauer erschütternde Einzelheiten über die Hintergründe.
Es geht los mit Emmy Russ. Von ihr war schon bekannt, dass sie irgendwann einmal in einem spanischen Kinderheim gelandet war. Aber wie dramatisch ihre Jugend wirklich war, das verriet Emmy jetzt im Regenwald. Das kündigte sich mit dieser Aussage über das gegnerische Team an:
Das Team Pink Piranha war ja ziemlich verwöhnt. Die haben sich ja selbst als Gewinner-Team gesehen. Haben ja sehr auf „perfect Family“ gemacht. Aber jede Familie, die auf perfekt macht, diese Fassade zerbricht irgendwann.
Emmy Russ

Reality Queens: Emmy war in der Psychiatrie
Als am Lagerfeuer Scherze darüber gemacht werden, dass die Queens nach diesem Erlebnis in eine geschlossene Anstalt kämen, zeigte Emmy durch ihre Geschichte, wie unpassend solche „Witze“ sind:
Ich war schon mal in einer geschlossenen Psychiatrie. Ich wurde eingewiesen. Von meiner Mutter. Ich habe auch eine schwierige Phase gehabt, wo ich auch ins Kinderheim gekommen bin und so. Sie wollte mir damals das Leben zur Hölle machen. Und dann hat sie halt ständig die Polizei gerufen, Krankenwagen, Feuerwehr, hat sich irgendwelche Geschichten ausgedacht. Ich war teilweise am Schlafen und die kamen in mein Zimmer rein.
Emmy Russ
Sie sei damals 17 Jahre alt gewesen, so Emmy. Ihre Mutter habe sich niemals entschuldigt:
Sie ist so ein Mensch, der entschuldigt sich nie für seine Fehler. Nach zwei Jahren habe ich halt gesagt, weißt du eigentlich, wie ich mich gefühlt habe? Was du mir angetan hast? Weil im Kinderheim in Spanien, da wurde Gewalt angewendet gegenüber den Kindern. Auch bei mir. Ich dachte einmal, die brechen mir beide Arme.
Emmy Russ
Deswegen sei sie auch zur Einzelkämpferin geworden. Sie brauche keine Freunde, sie brauche nur sich selbst, so Emmy.

Die Dramen um Marlisa und Jasmin
Als Jasmin Herren bei Marlisa Rudzio nachfragt, warum sie im Schlaf geschrien habe, bricht diese in Tränen aus. Sie spüre, dass der Dschungel viel mit ihr mache, weil sie hier zum Nachdenken komme:
Zuhause verdrängt man ja alles. So der Alltag und ich will immer stark sein für meine Familie. Meine Mama ist ja letztes Jahr gestorben. (…) Und letztens war etwas richtig Komisches bei mir zu Hause. Da habe ich so angefangen zu heulen. Ich wollte für meine Familie kochen. Okay, wenn ich gleich zu Hause bin, rufe ich Mama an und frage sie, wie sie den Rotkohl immer gemacht hat und dann ist mir eingefallen, ich kann sie gar nicht mehr anrufen.
Marlisa Rudzio
Jasmin rät Marlisa sich der Trauer hinzugeben und dann alles im Dschungel zu lassen. So habe sie es selbst vor ein paar Jahren auch gemacht.
Doch auch von Jasmin kommt eine erschütternde Geschichte:
Meine leibliche Mutter hat mich als Baby im Krankenhaus liegen lassen. Und dann bin ich adoptiert worden. Leiblicher Vater? Weiß ich gar nicht, wer das ist. Also ich habe noch nie ein Bild gesehen oder irgendwas.
Jasmin Herren
Und was sagt Emmy zu diesen Schicksalen?
Die Geschichten von den anderen sind natürlich auch krass. Es ist interessant, sich die anzuhören in dem Moment. Aber mich berühren sie nicht, weil ich einfach anderen Menschen absolut herzlos gegenüber bin. Ich verspüre keine Gefühle, keine Traurigkeit, kein Glück. Andere Leute sind mir komplett, was so etwas angeht, egal.
Emmy Russ
„Reality Queens“ können aktuell nur bei RTL+ gestreamt werden.
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