Michael Wendler hatte eine große Klappe, als er im Oktober einfach hinschmiss und seinen Arbeitgeber RTL mitten in der Produktion von DSDS einfach sitzen ließ. Die Konsequenzen spürt er erst jetzt. Nach der ersten Folge von DSDS wurde Wendler rausgeschnitten und verpixelt. Er findet nicht mehr statt. Das kann der selbstverliebte Schlagersänger nicht ertragen, wie sich jetzt auf Instagram zeigte.
Auf Instagram darf Wendler übrigens immer noch Werbung für seinen Telegram-Kanal machen, obwohl sein Konto massenhaft gemeldet wurde. Und dort gehen die furchtbaren Nazi-Vergleiche fröhlich weiter:
Michael Wendler will wieder ins Fernsehen
Unfassbar, obwohl Wendler doch erst vor Kurzem über RTL sagte, dass sich der Sender mitschuldig mache und gleichgeschaltet sei, will er doch unbedingt bei DSDS zu sehen sein. Und hier ist der oberpeinliche Versuch:
Und dieser Versuch ist nicht nur deshalb peinlich, weil der Wendler seit drei Monaten gegen RTL gehetzt hatte, sondern weil er ein Wort benutzt hat, was es gar nicht gibt: Antisimitist. Er versichert RTL also, dass er nicht gegen türkische Sesamringe ist. Schön und gut, aber wen interessiert das? Findige Menschen im Netz haben tatsächlich jemanden gefunden:
Falls der Wendler damit aber sagen wollte, dass er kein Gegner des Judentums sei, dann wäre das richtige Wort „Antisemit“ gewesen. Aber bei seinen andauernden Nazi-Vergleichen, dürfte er das kaum gemeint haben. Wendlers neuer Freund Attila Hildmann hat ja auch mehrfach behauptet, dass jüdische Familien die deutsche Rasse auslöschen wollten und Adolf Hitler gegen Angela Merkel ein Segen gewesen sei. Der Staatschutz beobachtet Hildmann genau aus diesen Gründen.
Übrigens ist auch aufgefallen, dass Wendler nicht zum ersten Mal zurück will. Wir erinnern uns doch alle an das Dschungelcamp:
Dabei ist Michael Wendler doch schon wieder im amerikanischen Fernsehen
Aber bei aller Begeisterung für die Verschwörungstheorien, scheint die Eitelkeit von Wendler keine Grenzen zu kennen, er will ins Fernsehen und bei RTL zu sehen sein. Dabei ist er doch im Fernsehen. In Amerika. Und zwar schon zum zweiten Mal. Bei NBC2 gab es einen weiteren Beitrag. Diesmal begleitete NBC2-Reporter Dave Elias den ehemaligen Wendler Freund Timo Berger bei einem weiteren Versuch 30 000 Euro einzutreiben. Eine unberechtigte Forderung findet Wendler, schließlich hätte Timo wegen Corona die Flüge stornieren können. Falsch sagt Timo, Wendler habe im April buchen lassen, da gab es Corona schon und die Möglichkeit zu stornieren, hätte 5000 Euro extra gekostet. Das Geld habe Wendler aber nicht ausgeben wollen.
Wie auch immer, in diesem zweiten Beitrag blieb die Tür in Cape Coral zu und Wendler schickte diesmal nicht seine Tochter vor, um sich im Hintergrund zu verstecken:
