„Promi Big Brother 2020“ sorgt für unglaubliche Szenen und ist extrem unterhaltsam. Einer, der da unbedingt zu beiträgt, ist Ikke Hüftgold, der viele Menschen überrascht haben dürfte. Ein Mann, der zunächst am Ballermann und in letzter Zeit am Goldstrand in Kroatien die Partytouristen mit Liedern unterhält, deren Texte intellektuell nicht gerade anspruchsvoll sind und dessen Optik mehr als gewöhnungsbedürftig ist.
Wer ein Lied singt, das den Titel hat „Dicke T*tten, Kartoffelsalat“, von so einem Mann erwartet wohl kein Mensch, dass er sich darüber aufregt, wenn die jungen Mädchen Wörter in den Mund nehmen, die vielleicht nicht ganz so gesellschaftstauglich sind. Besonders Alessia Herren und ihre Beschimpfung von Simone Mecky-Ballack mit dem Wort F*tzengelaber hatte wollte Ikke nicht dulden.
„Promi Big Brother“: Ikke sorgt für Niveau bei der Sprache
Genau an dem Punkt, zog Ikke Hüftgold die rote Linie. Der Mann, der optisch und mit seinen Texten so unterirdisch zu sein scheint, ist in Wirklichkeit genau der Mensch, der anscheinend einen der feinsten Charaktere im „Promi Big Brother Haus“ vorzuweisen hat. Aktuell dürfte sich Ikke mit Werner die größten Aussichten auf den Sieg teilen.
Dabei wäre es natürlich total langweilig, wenn Ikke Hüftgold nur den Moralapostel spielen würde. Aber nein, er hat immer wieder neue Ideen und neue Verrücktheiten, mit denen er die Zuschauer unterhält. So zum Beispiel am Sonntagabend in der Live-Show, als er Moderatorin Marlene Lufen eine Art Blumenstrauß überreichte.
„Promi Big Brother“: Ikke und Marlene als Paar?
Auf Instagram verriet Ikke nun, dass er nur wegen Marlene Lufen überhaupt ins Promi-BB-Haus gezogen sei. Sein Plan: Er will im nächsten Jahr die Moderation von „Promi Big Brother“ übernehmen und Jochen Schropp ablösen. Marlene Lufen solle seine Partnerin, sowohl im privaten Leben, als auch auf bei SAT.1 für ihn sein. Und damit es besser passt, soll Marlene Lufen auch ein paar Kilo zugenommen haben bis zum nächsten Jahr. Wie ernst das alles zu nehmen ist? Wahrscheinlich gar nicht, aber das werden die Zuschauer wohl erst nächstes Jahr sicher wissen.