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Gegen Pelz: Schauspieler Marc Barthel zieht blank – Trag deine eigene Haut, nicht die von Tieren!

Schauspieler Marc Barthel, bekannt aus „Notruf Hafenkante“, macht mit PETA auf das Leid hinter Pelzartikeln aufmerksam. / © Marc Rehbeck für PETA Deutschland e.V.

Marc Barthel engagiert sich mit neuem PETA-Motiv gegen Pelz – seine Botschaft: „Ink not Mink!“

Trag deine eigene Haut, nicht die von Tieren: Schauspieler Marc Barthel, unter anderem bekannt durch seine Hauptrolle im ZDF-Quotenhit „Notruf Hafenkante“, stellt pünktlich zur Wintersaison ein neues PETA-Motiv vor: „Ink not Mink!“ lautet der Slogan des Fotos, auf dem man den Wahlhamburger mit freiem Oberkörper und vielen Tattoos sieht. Er macht damit eindrücklich auf die Tierquälerei aufmerksam, die durch die Herstellung von Pelzen und Pelzaccessoires entsteht. Denn Pelze findet man mittlerweile nicht nur an Luxusartikeln, sondern in allen Preisklassen. Sie stehen für grausame Tierquälerei. So werden zum Beispiel Nerze und Füchse für ihren Pelz zu Tode geprügelt, vergast oder bei lebendigem Leib gehäutet.

„Oft ist den Trägern gar nicht bewusst, dass Kapuzen, Schlüsselanhänger oder Ähnliches aus Echtpelz bestehen, dass also ein fühlendes Lebewesen dahintersteckt. Bitte schaut genau auf das Etikett, wenn ihr shoppen geht, denn Jacken, Mützen oder Accessoires mit Pelzbesatz stehen für grausame Tierquälerei“, so Marc Barthel. „Tiere wie Nerze erleiden Qualen, bevor sie für ihren Pelz sterben. Sei es durch Schläge, die Vergasung oder weil man ihnen – nicht selten bei lebendigem Leib – die Haut abzieht.“

Mit der Kampagne möchte Marc Barthel, der auch als Sänger und Moderator erfolgreich ist, Verbrauchende dazu anregen, sich gegen Pelz zu entscheiden und stattdessen tierfreundliche Alternativen zu wählen. Denn heutzutage versteckt sich Pelz zum Beispiel unauffällig als Besatz an Jacken und Schuhen, aber auch als Bommel an Taschen und Mützen.

Schauspieler Marc Barthel, bekannt aus „Notruf Hafenkante“, macht mit PETA auf das Leid hinter Pelzartikeln aufmerksam. / © Marc Rehbeck für PETA Deutschland e.V.
Mehr Wissenswertes:
Das Leid der Tiere in der Pelzindustrie
Jedes Jahr werden zwischen 85 und 100 Millionen Tiere auf Pelzfarmen eingesperrt und für ihr Fell getötet. [1] Dort müssen beispielsweise Füchse und Nerze ihr gesamtes Leben in völlig verdreckten, winzigen Drahtgitterkäfigen verbringen, die sich schmerzhaft in die Pfoten der Tiere eingraben. Da ihnen keinerlei Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, entwickeln viele von ihnen schwerwiegende Verhaltensstörungen. Sie drehen sich beispielsweise permanent im Kreis oder verstümmeln sich selbst. Weitere viele Millionen Kojoten, Füchse oder Waschbären werden zudem wegen ihres Fells gejagt. Viele von ihnen werden in Fallen gefangen, die tief in ihr Fleisch schneiden, während sie panisch versuchen, sich zu befreien. Oft müssen sie mehrere Stunden oder Tage so verharren, leiden an Wundbrand und sind Fressfeinden und der Witterung schutzlos ausgeliefert, bis der Jäger zurückkommt und sie erschießt oder erschlägt.

Ganz gleich, ob sie gejagt oder gezüchtet werden und unabhängig davon, ob die Felle aus China oder der EU stammen: Für Pelz leiden immer fühlende Lebewesen und die Haltungs- und Tötungsmethoden sind weltweit vergleichbar.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So empfinden viele Menschen Hunde und Katzen als Familienmitglieder und lehnen es ab, sie zu halten, auszubeuten und zu töten wie Schweine, Rinder oder Hühner. Trotzdem betrifft Speziesismus auch sogenannte Haustiere: Sie werden zur menschlichen Unterhaltung benutzt, oftmals unter tierschutzwidrigen Bedingungen (qual-)gezüchtet und wie Ware verkauft. Auch für Tierversuche werden sie missbraucht.
[1] Warwick, C., Pilny, A., Steedman, C. & Grant, R. (2023). One health implications of fur farming. Online abrufbar unter: https://www.frontiersin.org/journals/animal-science/articles/10.3389/fanim.2023.1249901/full. (23.10.2025).
Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Pelz

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