Kim Virginia und Nikola Glumac präsentieren plötzlich gleich drei Rasse-Welpen – Hundeprofi Martin Rütter: Aufnahme von Wurfgeschwistern ist problematisch
Kim Virginia und Nikola Glumac haben ein neues Aufreger-Thema angestoßen. Angeblich haben die beiden gerade geheiratet, jetzt haben sie sich gleich drei Dalmatiner-Welpen zugelegt. Angeblich aus schlechter Haltung.
Die meisten Menschen, die sich mit Hunden auskennen, sind alarmiert. Wie sollen ausgerechnet diese beiden Chaoten, bei denen nach eigener Aussage selbst die einfachsten Dinge des Lebens grundsätzlich in einer Katastrophe enden, diese anspruchsvolle Aufgabe bewältigen, drei jungen Hunden gleichzeitig gerecht zu werden?
Befassen wir uns zunächst mit den Fakten und dann mit den Befürchtungen. Für die Fakten kann Hundeprofi Martin Rütter auf seiner Web-Seite viel beisteuern. Grundsätzlich warnt Martin davor, die Anschaffung mehrerer Hunde zu unterschätzen:
Sehr oft hören wir die Aussage von Hundefreunden „ob jetzt ein oder zwei Hunde, das ist doch kein Unterschied“.
Diese Annahme sei völlig falsch, so Martin:
Tatsächlich stellt schon die Aufnahme eines zweiten Hundes oft nicht die doppelte, sondern manchmal das Vielfache an Arbeit dar.
Auch die Annahme, dass sich er Aufwand minimiere, weil sich die Hunde miteinander beschäftigen und der Halter dadurch entlastet wäre, sei falsch, betont Martin. Für diese Aussage hat der Hundeprofi natürlich überzeugende Argumente. So sei die Gruppendynamik unter Hunden nicht zu unterschätzen. Deshalb sei in solchen Fällen ganz viel Wissen und Aufmerksamkeit von den Menschen erforderlich. Doch selbst ausgeprägtes Wissen, könne nur bedingt davor schützen, dass die innerartliche Kommunikation unter den Hunden eine Eigendynamik entwickele, so Martin. Mit heftigen Folgen:
Zu zweit oder zu dritt kann man viel besser hündische Konkurrenz aufmischen, Jogger verjagen und Beute verfolgen.
Die Aufnahme von Wurfgeschwistern sieht der Hundeprofi besonders kritisch:
Die zumeist enge und intensive Bindung und die innerartlich perfekt funktionierende Kommunikation, die die Hunde seit Geburt verbindet, wird es dem Besitzer zusätzlich schwierig machen, die Erziehung der Hunde zu übernehmen.

Kim Virginia und die drei Hunde haben keine gute Prognose
Ein Kommentar der Autorin Sigrid Schulz
Mir tun die armen Tiere unendlich leid. Ich habe sehr wenig Hoffnung, dass das gut gehen kann. Selbst wenn ich jetzt mal ausblende, dass die Tiere vielleicht sowieso nur für Content in den sozialen Medien angeschafft wurden. Ich sehe da zusätzlich zu den Argumenten von Martin Rütter auch körperliche Probleme. Die drei Welpen werden sehr schnell groß und gleichzeitig im Flegelalter landen. Ich halte es rein körperlich für völlig unmöglich, dass Kim drei so große Hunde auch nur an der Leine halten kann. Wenn die drei irgendwo hinwollen, dann hat Kim doch keine Chance.
Und wie soll das funktionieren, wenn Kim und Nikola ständig kreuz und quer durch die Welt reisen? Sitzen die Tiere dann ständig in den Frachträumen von Flugzeugen? Oder werden sie gerade in den ersten Jahren wochen- und monatelang ohne die Menschen auskommen müssen, mit denen sie eigentlich die wichtigste Verbindung aufbauen sollten?
Eigentlich kann nur gehofft werden, dass das eine spontane Schnapsidee war und die Hunde besser heute als morgen in ein geeigneteres Zuhause abgegeben werden. Ganz übel wird mir bei der Vorstellung, dass vielleicht wirklich alles ein eiskaltes Geschäftsmodell ist. Die Hunde werden jetzt vermarktet. Mit der Aufmerksamkeit und zusätzlicher Werbung für Hundebedarf wird Geld gescheffelt. Und dann werden die Hunde wieder verschwinden. Wie zum Beispiel bei Michael Wendler und Laura Müller anlässlich ihrer Schwangerschaft.

Und dafür brauchen die Influencer heutzutage ja sich nicht viel einfallen lassen. Nicht einmal eine echte Schwangerschaft ist nötig. Da wird dann einfach eine Hundehaar-Allergie aus dem Hut gezaubert und danach eiskalt die nächste Inszenierung präsentiert.
Aber vielleicht ist es ja doch anders. Schließlich schien Kim wirklich immer sehr freundlich zu Tieren zu sein. Vielleicht überraschen die beiden alle und erweisen sich als liebevolle Hundeeltern und die drei armen Seelen können tatsächlich glücklich bei den beiden Chaoten werden. Das wäre ein echtes Happy End.
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