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Bastian Yotta versucht Kritiker zum Schweigen zu bringen

Bastian Yotta hat auf Videos schreckliche, demütigende und gewaltverherrlichende Dinge gesagt, diese Videos waren bis vor kurzem im Internet gegen Geld zu sehen. Jetzt macht Bastian Yotta wieder Schlagzeilen, diesmal weil er versucht Simon Bubori zum Schweigen zu bringen, den Mann, der die Öffentlicheit als erster auf diese schrecklichen Videos aufmerksam machte.

Kristina Kral, eine Rechtsanwaltsassistentin, will das verhindern und hat eine Spendenkampagne für Simon ins Leben gerufen. Sie erklärt ihre Gründe so:

Simon war einmal Mitbewohner von Bastian Yotta und hat aus dieser Zeit noch einige Erinnerungen und Belege dafür, dass Yotta nicht so ist, wie er sich selbst in der Öffentlichkeit präsentiert. Deutschlandweit machten im April 2020 z. B. Äußerungen Yottas aus dessen „King-Maker“-Persönlichkeitsentwicklungskurses Schlagzeilen, in denen er zum Beispiel:

– „durchschnittliche Frauen“ als „Übungsfleisch“ für seine Jünger empfiehlt

– behauptet, dass ein Mann das „Recht“ hätte, „alle drei Löcher einer Frau zu benutzen

– sowiei eine Anleitung dazu gibt, mit Frauen sexuell verkehren zu können, die ihren Willen (unter Alkoholheinfluss) nicht mehr uneingeschränkt äußern und bilden können.

Kristina Kral
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Fotos: Instagram / Natalia Osada, Bastian Yotta, Yottahunterfour

106 Seiten: So will Bastian Yotta den unliebsamen Kritiker kaltstellen

Jetzt gehe Yotta massiv gegen Simon vor, so Kristina Kral:

Simon Bubori hat im Juni 2020 auf Antrag von Yotta eine einstweilige Verfügung des LG Berlin erhalten; dies ist ein Beschluss, der alleinig auf Basis der Angaben des Antragstellers (Bastian Yotta) erlassen wird – ohne Gehör des Antragsgegners (Simon Bubori) bzw. ohne gar eine Verhandlung anzuberaumen.

Mir liegt die gesamte 106-seitige (!) einstweilige Verfügung des Landesgerichts Berlin samt Anlagen vor, in der Yotta unter anderem Dinge an Eides statt versichert, die Simon Bubori insbesondere auf Grund weiterer, der Öffentlichkeit und dem Gericht noch nicht bekannten Sachverhalte und Belege für nicht haltbar hält.

Kristina Kral

Kristina Kral will Simon Bubori unterstützen, der sich auch dazu in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt. Kristina schreibt:

Auch möchte er sich nun wegen der ironischer Weise möglichen Verletzungen SEINER Persönlichkeitsrechte durch die seines Erachtens wahrheitswidrigen Behauptungen Yottas beraten lassen.

Kristina Kral
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Bastian Yotta: Maulkorb für Simon soll verhindert werden

Kristina Kral will Simon Bubori mit der Aktion unterstützen, damit ihm auf keinen Fall die Puste ausgeht, im Rechtsstreit mit Yotta:

Leider greift bei Simon keine Rechtsschutzversicherung und als Rechtsanwaltsassistentin vermute ich, dass für die Anfechtung eines derart umfangreichen Sachverhaltes ein Anwalt nur auf Stundensatzbasis tätig würde; das heißt, dass ein „günstiger“ Rechtsanwalt in Deutschland ab 200 Euro netto pro Stunde tätig würde.

Dazu wird Simon Unkosten für Fahrten, Kommunikation, gegebenenfalls Gebühren und möglicherweise Verdienstausfälle haben.

Kristina Kral

Zur Spendenaktion geht es hier.

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